Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg
Jahrestagung des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 2018
Die Habsburgermonarchie wurde durch den Dreißigjährigen Krieg nicht nur am Beginn und gegen Ende des Krieges stark geprägt, sondern auch in den dazwischenliegenden Jahren zeigten sich die apokalyptischen Reiter Hunger, Krankheit und Tod auf ihrem...
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Produktinformationen zu „Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg “
Die Habsburgermonarchie wurde durch den Dreißigjährigen Krieg nicht nur am Beginn und gegen Ende des Krieges stark geprägt, sondern auch in den dazwischenliegenden Jahren zeigten sich die apokalyptischen Reiter Hunger, Krankheit und Tod auf ihrem Territorium. Steuerlast, Einquartierungen und Tausende Migranten blieben allerdings nur in wenigen Teilen Österreichs Teil einer lebhaften Erinnerungskultur an diese Zeit. Der Dreißigjährige Krieg in der Habsburgermonarchie
Klappentext zu „Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg “
Die Habsburgermonarchie bleibt in Überblicksdarstellungen zum Dreißigjährigen Krieg meist eher am Rande der Darstellung - lediglich am Beginn und gegen Ende des Kriegs gerät sie prominenter in den Blick. Der Band gibt einleitend einen Überblick zu den Ereignissen in den verschiedenen Ländern der Monarchie, die von Kriegshandlungen und Kriegsfolgen sehr unterschiedlich betroffen waren. Die Beiträge, denen sich solche zu den Habsburgern als Landesfürsten und Kriegsherren, zu Kriegsfinanzen, verschiedenen Selbstzeugnisse und zur Erinnerungskultur anschließen, machen vor allem eines deutlich: Der Dreißigjährige Krieg hat das Leben der Menschen in der Habsburgermonarchie sehr viel tiefgreifender beeinflusst, als bislang oft vermutet. Neben den direkten Kriegsfolgen machten sich die Einquartierungen, die drückende Steuerlast oder auch die Bauernunruhen in verschiedenen Teilen der Monarchie deutlich bemerkbar.
Autoren-Porträt
Dr. Horst Carl ist Professor für Neuere Geschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit an der Justus-Liebig Universität Gießen. Christoph Kampmann ist Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Marburg. Katrin Keller (geb. 1962) ist Historikerin und promovierte mit einer Arbeit zur Geschichte Leipzigs an der Universität Leipzig. Danach war sie an der Universität Leipzig und am Institut für sächsische Geschichte und Volkskunde in Dresden tätig. Im Jahr 1998 habilitierte sie sich in Leipzig Petr Mata ist Research Associate am Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Martin P. Schennach ist Professor für Rechtsgeschichte am Institut für Römisches Recht und Rechtsgeschichte der Universität Innsbruck, Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Martin Scheutz ist ao. Professor am Institut für Geschichte und am Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien. Arno Strohmeyer, geb. 1963, ist Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit an der Paris Lodron Universität Salzburg, stv. Direktor des Instituts für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, Forschungsschwerpunkte (Frühe Neuzeit): Kulturgeschichte der Diplomatie, Friedenssicherung, Untertanenpartizipation, Religion und Politik sowie (digitale) Quelleneditionen. Werner Telesko ist Kunsthistoriker am Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Universitätsdozent für Kunstgeschichte an der Universität Wien. Dr. Harald Tersch ist promovierter Historiker und leitet die Fachbereichsbibliothek für Geschichtswissenschaften an der Universität Wien. Prof. Dr. Thomas Winkelbauer lehrt Österreichische Geschichte an der Universität Wien. Von 2010 bis 2020 war er Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.
Bibliographische Angaben
- 2019, 451 Seiten, 60 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 60 Abbildungen, Maße: 18 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Katrin Keller, Martin Scheutz
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205209516
- ISBN-13: 9783205209515
- Erscheinungsdatum: 13.12.2019
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