Die Hand
Werkzeug des Geistes
Die Bedeutung der Hand liegt gewissermaßen auf der Hand: Ohne dieses Wunderwerk an Präzision und Empfindsamkeit, an Kraft und Sanftheit, an Ausdrucksfähigkeit und Steuerbarkeit auszukommen, wäre für die meisten von uns kaum vorstellbar. So...
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Produktinformationen zu „Die Hand “
Klappentext zu „Die Hand “
Die Bedeutung der Hand liegt gewissermaßen auf der Hand: Ohne dieses Wunderwerk an Präzision und Empfindsamkeit, an Kraft und Sanftheit, an Ausdrucksfähigkeit und Steuerbarkeit auszukommen, wäre für die meisten von uns kaum vorstellbar. So selbstverständlich ist uns ihr Gebrauch und sind uns ihre Fähigkeiten, daß wir selten hinterfragen, wie die Hand eigentlich genau funktioniert und wo überall in unserer Kultur, unserer Sprache und unserem sozialen Miteinander sie ihre Spuren hinterlassen hat. Das "Hand-Buch" geht diesen Fragen nach. Renommierte Autoren spannen dabei einen Bogen, der von der evolutionären Entwicklung der Greifhand bis zum technischen Design von Roboterhänden, vom engen Zusammenhang von Hand und Gehirn bis zu den vielfältigen Verbindungen zwischen Hand und Sprache, von musikalischen Fingerfertigkeiten bis zum Handlesen reicht. Biologie, Medizin und Philosophie reichen sich in diesem Buch die Hände, und die Faszination für die Hand wird durch das handfeste Wissen, das es vermittelt, nur noch größer.Zu den Autoren des Bandes zählen renommierte Wissenschaftler aus verschiedenen natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen, unter anderem Niels Birbaumer (Tübingen, Biopsychologie), E. Altenmüller (Hannover, Musikphysiologie), Helge Ritter (Bielefeld, Neuroinformatik), Bruno Preilowski (Tübingen, Hemisphärenforschung), Friedhart Klix (Berlin, Evolutionspsychologie) und Peter Janich (Marburg, Philosophie).
Hände können streicheln und schlagen, versöhnen und verletzen, sie können die Welt erkunden und die Welt gestalten, sie sind Ausdruck unserer Gefühle und Werkzeuge unserer Geistes. Ihnen scheinen magische Kräfte innezuwohnen, und sie vollbringen Leistungen, deren künstliche Nachahmung selbst in Zeiten von Cyberspace und Robotik noch in weiter Ferne liegt. Die Vielfalt unserer persönlichen Hand-Erfahrungen und -Assoziationen trifft sich in diesem facettenreichen Buch mit den Erkenntnissen, welche die Natur- und die Geisteswissenschaften über dieses "handelnde Sinnesorgan" gewonnen haben. Es schlägt einen Bogen von der Anatomie bis zur Philosophie, von der Hirnforschung bis zur Literatur, von der menschlichen Feinmotorik bis zum Handlesen. So entfaltet sich Stück für Stück ein faszinierendes Bild von der alltäglichen und der tieferen Bedeutung unserer Hände.
>>Aber Hände sind schon ein komplizierter Organismus, ein Delta, in dem viel fernherkommendes Leben zusammenfließt, um sich in den großen Strom der Tat zu ergießen.<<
Rainer Maria Rilke
Haben Sie je über die Bedeutung der menschlichen Hand nachgedacht? Ohne dieses Wunderwerk an Präzision und Empfindsamkeit, an Kraft und Sanftheit, an Ausdrucksfähigkeit und Steuerbarkeit auszukommen, wäre für die meisten von uns kaum vorstellbar. Doch so selbstverständlich ist uns ihr Gebrauch und sind uns ihre Fähigkeiten, daß wir selten hinterfragen, wie die Hand eigentlich genau funktioniert und wo überall in unserer Kultur, unserer Sprache und unserem sozialen Miteinander sie ihre Spuren hinterlassen hat. Dieses "Hand-Buch" geht solchen Fragen nach - über Disziplingrenzen hinweg und zwischen naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Zugängen vermittelnd.
Die Autoren - Fachleute unterschiedlichster Provenienz - berichten von Fingern und Händen, vom Fühlen und Handeln, von Schrift und Sprache, von Evolution und Kulturgeschichte, von Linkshändern und Handlesern - und vielem mehr. Ein Blick in die Stammesgeschichte des Menschen lehrt uns, daß die biologische Entwicklung einer Greifhand und, damit einhergehend, die gekoppelte Entwicklung von Hand und Hirn geradezu die Basis unserer Kultur bilden - ob es nun um die Entwicklung der Zahlen, um musikalische Virtuosität, um Handwerkskunst oder Philosophie geht. Nirgendwo wird die untrennbare Verknüpfung von Körper und Geist sichtbarer. Biologie, Medizin und Kultur reichen sich in diesem brückenschlagenden Buch die Hände, und durch das handfeste Wissen, das es vermittelt, wird die Faszination für das "Werkzeug des Geistes" nur noch größer.
>>Aber Hände sind schon ein komplizierter Organismus, ein Delta, in dem viel fernherkommendes Leben zusammenfließt, um sich in den großen Strom der Tat zu ergießen.<<
Rainer Maria Rilke
Haben Sie je über die Bedeutung der menschlichen Hand nachgedacht? Ohne dieses Wunderwerk an Präzision und Empfindsamkeit, an Kraft und Sanftheit, an Ausdrucksfähigkeit und Steuerbarkeit auszukommen, wäre für die meisten von uns kaum vorstellbar. Doch so selbstverständlich ist uns ihr Gebrauch und sind uns ihre Fähigkeiten, daß wir selten hinterfragen, wie die Hand eigentlich genau funktioniert und wo überall in unserer Kultur, unserer Sprache und unserem sozialen Miteinander sie ihre Spuren hinterlassen hat. Dieses "Hand-Buch" geht solchen Fragen nach - über Disziplingrenzen hinweg und zwischen naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Zugängen vermittelnd.
Die Autoren - Fachleute unterschiedlichster Provenienz - berichten von Fingern und Händen, vom Fühlen und Handeln, von Schrift und Sprache, von Evolution und Kulturgeschichte, von Linkshändern und Handlesern - und vielem mehr. Ein Blick in die Stammesgeschichte des Menschen lehrt uns, daß die biologische Entwicklung einer Greifhand und, damit einhergehend, die gekoppelte Entwicklung von Hand und Hirn geradezu die Basis unserer Kultur bilden - ob es nun um die Entwicklung der Zahlen, um musikalische Virtuosität, um Handwerkskunst oder Philosophie geht. Nirgendwo wird die untrennbare Verknüpfung von Körper und Geist sichtbarer. Biologie, Medizin und Kultur reichen sich in diesem brückenschlagenden Buch die Hände, und durch das handfeste Wissen, das es vermittelt, wird die Faszination für das "Werkzeug des Geistes" nur noch größer.
Autoren-Porträt
Marco Wehr ist ausgebildeter Physiker und promovierter Philosoph. Sein wissenschaftliches Interesse gilt Fragen der "Voraussagbarkeit". 2002 erschien von ihm das Buch "Der Schmetterlingsdefekt", eine Kritik an der Chaostheorie. Im "Zweitberuf" ist Wehr Tänzer, Choreograph und Tanzlehrer. Sein Schwerpunkt auf diesem Gebiet sind Prinzipien des Bewegungslernens und -lehrens. Er lebt in Tübingen.Martin Weinmann ist promovierter Mediziner. In der Forschung hat er sich vor allem immunologischen und radiologischen Fragestellungen gewidmet. Studienaufenthalte führten ihn nach Luxemburg, Tel Aviv und Australien. Er ist Facharzt für Radioonkologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.Die weiteren Autoren: Eckhard Altenmüller, Niels Birbaumer, Maike Christadler, Bettina Handel, Peter Janich, Friedhart Klix, Richard Michaelis, Bruno Preilowski, Peter Reill, Helge Ritter, Stephanie Töpfner, Thomas Wägenbaur.
Bibliographische Angaben
- 2005, 2005, IV, 408 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12,7 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Marco Wehr, Martin Weinmann
- Verlag: Spektrum Akademischer Verlag
- ISBN-10: 3827415179
- ISBN-13: 9783827415172
- Erscheinungsdatum: 28.11.2008
Pressezitat
Ohne sie könnten wir keinen Knopf schließen, nicht schreiben, nicht kommunizieren und handwerken, kein Musikinstrument spielen: Die Hand erschließt dem Menschen Welten. Sie zwingt das Gehirn, immer neue Eindrücke zu verarbeiten und immer komplexere Handlungen zu steuern. Der Physiker und Philosoph Marco Wehr und der Mediziner Martin Weinmann lassen in ihrem umfassenden Hand-Buch jetzt lauter Experten zu Wort kommen.Die Themen reichen von der detaillierten Beschreibung der Anatomie des Handskeletts über die Betrachtung der Leistungen der Hände beim Musizieren oder im Handwerk bis zur Erläuterung der Zusammenhänge von Hand und Sprache, Hand und Mathematik und vieles mehr. Eine sehr inhaltsreiche und hochinteressante Zusammenstellung.Auf geistreiche, informative und mitreißende Art führen vierzehn renommierte Autoren aus unterschiedlichen Fachgebieten ... dem Leser eindrucksvoll die große Bedeutung der menschlichen Hand für sein gesamtes Denken und Handeln vor Augen. Beginnend bei der Relevanz einer gut funktionierenden Hand für das Alltagsleben lenken sie anschließend den Blick auf den Stellenwert der Handfertigkeit für Handwerk, Künste (zum Beispiel Musizieren), Medizin, Mathematik, Philosophie und Religion.Die Begeisterung für das anatomische Wunderwerk Hand, der Bezug zur Musik und die Würdigung ihrer evolutionären Schlüsselrolle ist bei allen Autoren deutlich zu spüren.Weinmann und Wehr schlagen einen kühnen Bogen.> Tagblatt >Es sind schier tausend Fragen, die das ... Buch "Die Hand" allgemeinverständlich und oft mit überraschenden Gedanken beantwortet.Daß dieses Buch so ungemein spannend ist, liegt zum einen an dem Umfang des Werkes, das durch die Beiträge von Medizinern, Psychologen, Informatikern, Philosophen und Kunstgeschichtlern einüberaus großes Spektrum erreicht, zum anderen ist es aber die Hand selber, die hier in so faszinierender Weise geschildert wird ... Obwohl das Buch eine Zusammenstellung von Beiträgen vieler Autoren ist, so ist es den
... mehr
Herausgebern in großartiger Weise gelungen, ein homogenes und überaus lesbares Werk daraus zu machen.Das in Typographie und Illustration so liebevoll gemachte Buch sieht aus wie ein Stück guter Unterhaltung ... und ist es auch.Das Buch erzählt viele lesenswerte Geschichten über die Hand, dieses Wunderwerk an Präzision, Empfindsamkeit, Kraft und Sanftheit.Die Lektüre des Buches verlangt vom Leser einige Vorkenntnisse. Belohnt wird er aber mit einer umfassenden Information über jenes universelle Werkzeug, ohne das wir keinen Brief schreiben oder keine Kaffeetasse halten könnten.In diesem interessanten und facettenreichen Buch reichen sich
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