Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr...
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Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter.
Oliver Pötzsch: Gott sei Dank glaube ich nicht an Erbschuld, sonst müsste ich mir bei 14 Scharfrichtern in der Familie schon Sorgen machen. Für mich sind die Geschichten rund um unsere Ahnen eher ein spannender Anekdotenschatz. Mittlerweile geht es mir aber auch ein bisschen darum, die Ehre meiner Vorfahren zu retten. Für die meisten ist der Henker ja nach wie vor nur der Fiesling mit der Kapuze. Welcher Mensch hinter dieser Kapuze steckte, diese Mischung aus Außenseiter und begehrtem Heilkundigen, das ist ja weitgehend unbekannt.
Inwiefern hat Ihre Familiengeschichte Einfluss auf Ihr heutiges Leben?
Oliver Pötzsch: Im Archiv eines Verwandten bin ich bei der Recherche auf unseren Stammbaum gestoßen, der fast 500 Jahre zurückgeht. Das sind vergilbte Dokumente, auf denen ganz unten mein eigener Name und der meiner Kinder auftaucht. Da läuft einem schon ein leichter Schauer über den Rücken. Ich war schon immer ein Familienmensch. Aber seit ich mich näher mit meinen Ahnen befasse, spüre ich doch, wie wichtig der familiäre Verband ist. Dieses Gefühl, einer größeren Gemeinschaft anzugehören. Ich glaube, das Bedürfnis danach nimmt gerade in der heutigen Zeit wieder stark zu.
Ist Ihre Idee zum Buch durch Ihre Recherchen entstanden? Oder recherchierten Sie aufgrund Ihrer Buchidee?
Oliver Pötzsch: Ich habe vor einigen Jahren für den Bayerischen Rundfunk eine längere Sendung zum Thema „Henker in Bayern" verfasst. Während der Recherche merkte ich sehr schnell, dass dieses Thema sich ideal für ein Buch eignet. Ein von der Gesellschaft Ausgestoßener, der berühmt ist für sein Wissen sowohl in der Medizin als auch in der Magie. Ein Mensch, der laut Gesetz töten muss. Mich wundert es eigentlich, dass nicht schon mehr Autoren den Henker als Romanfigur entdeckt haben.
Wie und wo haben Sie recherchiert? Wie müssen wir uns das vorstellen?
Oliver Pötzsch: Der mittlerweile verstorbene Cousin meiner Großmutter hat sich fast sein ganzes Leben mit dem Themen Ahnenforschung und Scharfrichterei beschäftigt. Darauf greife ich immer wieder zurück. Ansonsten habe ich im Schongauer Stadtmuseum und in den dortigen Archiven gestöbert. Besonders Spaß haben mir die Rätsel im zweiten Buch gemacht. Ich bin mit dem Rad quer durch den Pfaffenwinkel gefahren und habe in den Klöstern nach interessanten Details Ausschau gehalten. Jedes meiner Rätsel hat deshalb einen wahren historischen Kern.
Haben Sie einen Lieblingscharakter? Mit welcher der Figuren identifizieren Sie sich am stärksten?
Oliver Pötzsch: Ganz eindeutig mit dem Schongauer Medicus Simon Fronwieser, vielleicht weil ich ja aus einer Arztfamilie stamme. Aber auch, weil ich seine Leidenschaft für Bücher und Kaffee teile und eher ein Angsthase bin. Das misanthropische Gemüt des Henkers liegt mir allerdings auch. Ich kann schon ein grimmiger einsilbiger Brocken sein, fragen Sie mal meine Frau. Dieses Kuisl-Temperament wird offenbar in unserer Familie weiter vererbt.
- Autor: Oliver Pötzsch
- 2008, 21. Aufl., 512 Seiten, Maße: 12,1 x 18,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10: 3548268528
- ISBN-13: 9783548268521

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7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Milan S., 22.02.2016
Als Buch bewertetErweiterter Klappentext
Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau der sterbende Junge Peter Grimmer aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung auf seiner Schulter deutet auf Hexenwerk hin und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes Martha Stechling. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter. Es beleiben nur wenige Tage bis zum Prozess und wer ist der wahre Täter und Warum.
Meinung
Ich liebe Historische Romane. Angelockt vom Klappentext und der Leseprobe wurde ich im Verlauf der Geschichte überrascht. Dieses Buch fällt eher in die Kategorie Kriminale Historische Romane und war mein erstes Buch von Oliver Pötzsch.
Im Schreibstil wurde bayrisch eingeflochten, das ich kein Bayer bin, war dieser Umstand verwirrend. Aber hatte mich nach kurzer Zeit daran gewöhnt.
Langweilig wurde es zu keiner Zeit, da der Perspektivwechsel zwischen dem Bösen und Guten in passender Dosis vollzogen wird und es zahlreiche Wendungen gibt, die einen bei der Stange halten.
Der Focus liegt aber nicht auf der Henkerstochter, sondern auf deren Vater Jacob und den Medicus Simon.
Klare Kaufempfehlung! -
5 Sterne
16 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Thomas Klaus J., 29.09.2013
Als Buch bewertetEin historischer Krimi der spannender kaum geschrieben werden kann. Mit plastisch dargestellten Protagonisten und auch Schauplätzen. Ich kam mir vor als wäre ich mitten in der Story drin. Der Autor deutet die Grausamkeit der Morde nur an so dass sich jeder dazu seine Gedanken machen kann. Der Schreibstil von Oliver Pötzsch ist so fesselnd, dass es sehr schwer fällt das Buch aus den Händen zu legen. Neben der spannenden Story waren für mich insbesondere die geschichtlichen Eckdaten besonders interessant, die gut recherchiert, so in der Geschichte eingebaut waren dass sie nicht als störend empfunden wurden. Ich kann sagen dass diese Geschichte für mich ein wahrer Genuss war und dieser, erste Teil, der Saga ganz sicher nicht mein letzter Roman des Autoren sein wird.
5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung -
5 Sterne
14 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jürgen H. von S., 25.04.2012
Als Buch bewertetEin spannender und packender Roman.
Diesen historischen Roman habe ich in zwei Abenden durchgelesen, weil die Geschichte und die Art der Erzählung mich mitgenommen hat.
Ich finde ihn sehr gelungen und sehr spannend zugleich.
Ein sehr empfehlenswerter Roman.
gez.
Jürgen H. von S. -
4 Sterne
14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Brigitte F., 04.08.2011
Als eBook bewertetEs ist eine autentische Geschichte, die einem das Leben um 1600 in Schongau näher bringt.
Packender Historienroman. Kann man nur empfehlen.
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