Die imaginäre Gattung
Über das musiktheatralische Werk G. Ligetis
Anfang der 60er Jahre, in einer Zeit, in der die Operngattung endgültig für tot erklärt wurde, erscheint G. Ligetis «imaginäre Oper» Aventures & Nouvelles Aventures. Was hat solch eine Bezeichnung zu bedeuten: Wird die Oper als (Alp)Traum, oder umgekehrt,...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die imaginäre Gattung “
Klappentext zu „Die imaginäre Gattung “
Anfang der 60er Jahre, in einer Zeit, in der die Operngattung endgültig für tot erklärt wurde, erscheint G. Ligetis «imaginäre Oper» Aventures & Nouvelles Aventures. Was hat solch eine Bezeichnung zu bedeuten: Wird die Oper als (Alp)Traum, oder umgekehrt, der Alptraum als Objekt der Oper wiedergeboren? Und noch eine weitere Frage: In der Mitte der 70er Jahre geschriebenen «Anti-Anti-Oper» Le Grand Macabre wird der große Opernapparat umfassend verwendet; ist in diesem Werk die Gattung Oper wieder ins Leben gerufen oder ist ein Gattungsmodell spielerisch nachgeahmt worden? Werden die Funktionen der Gattung in der postmodernen Zeit im Vergleich zu denen der 60er Jahre verändert oder ändert sich die Gattung selbst? Diesen Fragen, die die Grundproblematik des Musiktheaters der letzten 30 Jahre betreffen, ist das Buch gewidmet.
Autoren-Porträt von Maria Kostakeva
Die Autorin: Maria Kostakeva wurde in Sofia (Bulgarien) geboren. Studium für Klavier und Musikwissenschaft in Sofia und St. Petersburg. 1972 Promotion in St. Petersburg. Tätig als Dozentin für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Sofia und Plodiv (bis 1989), an den Universitäten Bochum (1992-94) und Hamburg (seit 1994).
Bibliographische Angaben
- Autor: Maria Kostakeva
- 1996, 243 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15,1 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631486804
- ISBN-13: 9783631486801
- Erscheinungsdatum: 01.07.1996
Kommentar zu "Die imaginäre Gattung"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die imaginäre Gattung".
Kommentar verfassen