Die Intelligenz der Blumen

 
 
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Was wir von der Klugheit der Pflanzen lernen könnenMaurice Maeterlinck war Anfang des 20. Jahrhunderts einer der einflussreichsten Autoren Europas. Heinrich und Thomas Mann, Rainer Maria Rilke, aber auch die späteren Surrealisten André Breton, Jean Cocteau...
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Kommentar zu "Die Intelligenz der Blumen"
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    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 16.04.2018

    Obwohl ein über 100 Jahre alter Text: interessant geschrieben und unterhaltsam zu lesen

    Die Vorschau auf das Buch habe ich nicht so genau gelesen. Mich interessierte, was da über die Intelligenz von Blumen stünde. Als ich das Buch aufschlug, musste ich über mich schmunzeln. Maurice Maeterlinck war ein belgischer Nobelpreisträger, der 1949 verstorben war. Das Buch, das in dieser Ausgabe auszugsweise wiedergegeben wird, schrieb er 1912. Kann so ein Buch (noch) interessant sein?

    Wer sich jetzt entweder staubtrockenes, überholtes Wissen in schwer lesbarem Stil erwartet hätte, würde enttäuscht sein. Materlinck hatte eine angenehme Art zu schreiben und das Wissen, welches er in diesem Buch weitergibt, stammt nicht von ihm, sondern von (noch) früheren Fachleuten.

    Was das Buch auch heute noch für jene interessant zum Lesen macht, die sich ein wenig mit den Launen der und eben der Intelligenz in der Natur beschäftigen möchten, sind die einfachen Erklärungen von Materlinck. Weshalb manche Blumen ihren bestäubenden Insekten mehrere Millimeter lange „Stempelrohre“ ins haarige Fell stecken, warum Pflanzen Samen bis zu vier Meter „spucken“ können und was es mit sterbenden Blättern zur Befruchtung auf sich hat. Dabei geht es nicht nur um manche, heute vielleicht nicht mehr bekannte Blume. Nein, auch über den Salbei beispielsweise erfährt man, wie raffiniert sich die Natur ihre Befruchtungsmechanismen ausgedacht hat.

    Farbige Abbildungen zeigen einige der beschriebenen Pflanzen und deren Samen. So beispielsweise kann man den Wunderbaum, den echten Schwarzkümmel oder der Coryanthes macrantha, eine Orchideenart, die sich ebenfalls etwas Besonders zu ihrer Vermehrung einfallen hat lassen.

    Zum Schluss des Buches schreibt noch Mathias Bröckers (ein deutscher Journalist, der vor allem für die taz und Telepolis schreibt) über den Autor ein paar Seiten. Anmerkungen von Materlinck und Bildnachweis schließen das netten Buch ab. Hat mir irgendwie gut gefallen.

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