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Die irischen Schwestern

 
 
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Carnton Plantage, Franklin, 1866: Catriona O´Toole und ihre Schwester Nora haben die grüne Insel hinter sich gelassen, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Sie wollen zu ihrem Bruder, der bereits vor einigen Jahren ausgewandert ist. Doch auf der...
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Kommentare zu "Die irischen Schwestern"
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  • 4 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 19.03.2021

    "Wenn ich Angst habe, will ich mich Dir anvertrauen." (Psalm 56,4)
    1866 Franklin. Die beiden Schwestern Catriona und Nora O’Toole haben sich von Irland auf den beschwerlichen Weg nach Amerika gemacht, um dort bei Catrionas bereits vor einiger Zeit ausgewanderten Zwillingsbruder Ryan eine neue Heimat zu finden, nachdem alle übrigen Familienmitglieder verstorben sind. Als sie jedoch die Carnton-Plantage in den Südstaaten endlich erreichen, ist Ryan nicht mehr dort. Obwohl der Bürgerkrieg bereits kürzlich beendet wurde, weiß niemand, wo er sich aufhält, nachdem er in die Konföderiertenarmee eingezogen wurde. Doch Catriona und Nora haben noch ein zusätzliches Problem, denn das ihnen von Ryan zugeschickte Geld stellt sich als Fälschung heraus und macht sie zu mittellosen Bittstellerinnen für den Verbleib auf Carnton. Wade Cunningham, der als verdeckter Regierungsagent eine Anstellung als Aufseher auf Carnton angenommen hat, um mehr über das Falschgeld herauszufinden, fühlt sich schon bald zu Catriona hingezogen…
    Tamera Alexander hat mit „Die irischen Schwestern“ einen abenteuerlichen historischen (Liebes-)Roman vorgelegt, dessen Kulisse in den Südstaaten liegt und nicht nur dem Schwesternpaar bei ihren ersten Schritten in Amerika folgt, sondern parallel auch Wades Nachforschungen eine Bühne bietet. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser zu einer Zeitreise ein, wo er sich in einem Amerika kurz nach dem Bürgerkrieg wiederfindet, um einerseits das Schicksal von Catriona und ihrer kleinen Schwester hautnah mitzuerleben, andererseits auch Wade über die Schulter zu sehen, während er getarnt versucht, dem Falschgeld auf den Grund zu gehen. Die Autorin versteht es nicht nur, die zwischenmenschlichen Beziehungen wunderbar in Szene zu setzen und die damaligen gesellschaftlichen Gepflogenheiten in ihrer Handlung widerzuspiegelnd, sondern verknüpft ebenso den historischen Hintergrund sehr eng mit ihrer Geschichte. So ist der Leser nicht nur Zeuge des Lebens auf einer Plantage, sondern erlebt auch mit, wie sehr die Familien damals unter dem Verlust ihrer Lieben, die in einem grausamen Krieg den Tod fanden, litten und oftmals lange über den Verbleib ihrer Angehörigen im Unklaren blieben. Wades verdeckte Ermittlungen bringen zusätzliche Spannung in die Geschichte, so dass der Leser an den Seiten kleben bleibt. Der christliche Aspekt wurde unaufdringlich in die Handlung eingeflochten, so dass der Leser miterleben darf, wie Catriona langsam wieder zu ihrem Glauben zurückfindet, verzeihen kann und ihr Schicksal in Gottes Hände legt.
    Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet, besitzen glaubhafte Ecken und Kanten, die es dem Leser leicht machen, sich ihnen anzunähern und mit ihnen zu bangen, zu hoffen und zu fiebern. Catriona hat in ihrem Alter schon eine große Verantwortung, denn sie muss sich um ihre kleine Schwester kümmern, was sie sehr ernst nimmt. Ihre Geduld ist nahezu unerschöpflich, doch auch Misstrauen und Schuld bestimmen Catrionas Gefühlswelt. Schwester Nora führt sich auf wie eine verwöhnte kleine Göre, die es mit der Wahrheit oftmals nicht so genau nimmt und mit dem Kopf durch die Wand will. Sie bringt Catriona oft in Schwierigkeiten, jedoch zeigt sich hier nur die Reaktion eines traumatisierten Kindes, dessen Leben Kopf steht. Tempy ist eine fürsorgliche und liebevolle Frau mit dem Herz am rechten Fleck. Wade ist ein aufrechter, hilfsbereiter und ehrlicher Mann, der selbst mit seiner Vergangenheit hadert.
    „Die irischen Schwestern“ ist eine unterhaltsame Mischung aus historischem Roman, Familiengeschichte, spannendem Abenteuer und Liebe, die den Leser von Anfang bis Ende in Atem hält. Verdiente Leseempfehlung für dieses gefühlvolle Buch!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 19.04.2022

    Catriona und Nora O'Toole haben Irland verlassen um in Amerika ein neues Leben zu beginnen.
    Sie wollen zu ihrem Bruder Ryan, doch es ist alles schwieriger als gedacht. Von Ryan haben sie schon Monatelange nichts mehr gehört und das Geld das er ihnen geschickt hatte stellt sich als Falschgeld heraus und so gerät Catriona ins Visier der Regierungsagenten.

    Catriona und Nora geraten in große Not, mittellos, heimatlos und allein in der Fremde.

    Sie finden Zuflucht auf der Carnton Plantage, doch dort arbeite Wade Cunnigham und Catriona hat das ungute Gefühl das er etwas vorgibt zu sein was er nicht ist.
    Zudem hat sie die undankbare Aufgabe sich um ihre sehr viel jüngere Schwester zu kümmern. Nora ist stur, wild und oft sehr vorlaut, das macht es Catriona alles nicht leicht.

    Doch sie ist geduldig, liebevoll, stark, stolz und mutig.

    Wade scheint ein gradliniger Mann zu sein. Er gibt sich freundlich und sympathisch, doch was steckt dahinter?

    Die Geschichte von Catriona ist in die Zeit nach dem Bürgerkrieg zwischen den Süd- und Nordstaaten Amerikas eingeordnet. Zu der Zeit war die Geldfälscherei ein blühendes Geschäft, die Freilassung der Sklaven noch nicht so lange her und Tamera Alexander hat alles gut ausgearbeitet, recherchiert, die Geschehnisse und Prägungen der damaligen Zeit wunderbar in diesen Roman verpackt.

    Sie hat Gefühle, Trauer und Schmerz toll beschrieben, bei einigen Szenen hatte ich das Gefühl mein Herz bricht.

    Sehr eindrücklich fand ich das sich ein Thema durch die Geschichte zog und das ist die Lüge.

    Es geht darum das wir einige Lügen glauben, das sie uns prägen, beeinflussen, das wir sie als Wahrheit empfinden und sie teilweise über Generationen weitergegeben werden. Es geht darum das wir manchmal Lügen nutzen weil wir andere schützen wollen und doch macht nur die Wahrheit frei.

    "Die irischen Schwestern" zeigt uns wie ein Leben von Lüge beeinflusst werden kann, das unser Leben unvorhersehbar ist und das wir in jeder Not zu Gott kommen können. Wenn wir Gott mit aufrichtigem Herzen suchen und anrufen wird er sich zeigen und dann merken wir: nur weil ein Leben anders verläuft als geplant und gehofft kann es trotzdem wunderbar sein.

    Das habe ich aus diesem Buch lernen können und genau dafür mag ich es sehr.

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