Die jungen Alten: Best Ager als Zielgruppe im Marketing
Das Buch befasst sich mit der Gruppe der sog. Best Ager , sprich der Über-50-jährigen als wachsende Zielgruppe im Marketing. Dabei werden die besonderen Aspekte und Merkmale dieser Zielgruppe analysiert. Denn gerade die werbliche Ansprache kann nicht wie...
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Produktinformationen zu „Die jungen Alten: Best Ager als Zielgruppe im Marketing “
Klappentext zu „Die jungen Alten: Best Ager als Zielgruppe im Marketing “
Das Buch befasst sich mit der Gruppe der sog. Best Ager , sprich der Über-50-jährigen als wachsende Zielgruppe im Marketing. Dabei werden die besonderen Aspekte und Merkmale dieser Zielgruppe analysiert. Denn gerade die werbliche Ansprache kann nicht wie bei anderen (jüngeren) Zielgruppen erfolgen. Das insbesondere diese Zielgruppe aufgrund der demographischen Entwicklung auch für Unternehmen und somit die Werbung immer relevanter wird, wird anhand von zahlreichen Beispielen und Erfahrungen aus der Praxis dargestellt und untermauert.
Das Buch verfügt über einen praxisorientierten Aufbau und beschreibt die Lebenswirklichkeit der Best Ager. Es zum besseren Verständnis dieser besonderen Zielgruppe bei und zeigt Handlungsmöglichkeiten praxisnah auf.
Lese-Probe zu „Die jungen Alten: Best Ager als Zielgruppe im Marketing “
Textprobe:Kapitel 2, Grundlagen:
2.1, Definition Best Ager :
Wenn man den Begriff Best Ager frei übersetzt, bedeutet dieses soviel wie: Bestes Alter . Nähert man sich der Begriffsdefinition unter der Zuhilfenahme von Fachliteratur systematisch, so wird man auf den Begriff Seniorenmarkt verwiesen. Dieses wird in Vahlens großem Marketing Lexikon sehr treffend wie folgt beschrieben: Von dem Begriff Senioren fühlt sich die betroffene Zielgruppe nicht angesprochen. Mit der steigenden Lebenserwartung, den Fortschritten in der Medizin und dem erheblichen Zuwachs an finanzieller Potenz der über 50-jährigen vollzog sich seit den 60er-Jahren ein Wandel des Lebensgefühls und der Lebenseinstellungen der älteren Generation. Da der Begriff der Senioren von überkommenen Vorstellungen besetzt ist, die das Alter mit Rückzug aus dem sozialen Leben und zunehmender physischer Gebrechlichkeit gleichsetzen, erkennen sich die lebenslustigen Älteren darin nicht wieder. Der neutrale Begriff 50-plus Generation oder der das Lebensgefühl ansprechende Begriff Best Ager sind treffender und akzeptierter. (...) .
Wie wichtig die korrekte Ansprache der Zielgruppe ist, wird später in dieser Arbeit erläutert. Jedoch muss im Rahmen der Begriffsdefinition noch ein weiterer Aspekt beachtet werden. Wie die Definition zeigt, ist der Begriff der Senioren negativ behaftet. Aus diesem Grund haben sich neben dem Begriff Best Ager und 50-plus Generation eine Vielzahl an weiteren Begriffen herausgebildet, die die finanzielle Situation oder das Wertgefühl dieser Gruppe zum Ausdruck bringen soll. Diese Marketing-typischen Kategorisierungen stammen zumeist aus dem amerikanischen Sprachgebrauch. Sie finden jedoch auch vermehrt in europäischen Bereichen Anwendung. Um die Komplexität der unterschiedlichen Definitionen dieser Zielgruppe deutlich zu machen, werden hier einige genannt:
Wenn man von Best Agern spricht, werden in diesem Kontext auch Begriffe verwendet, wie zum Beispiel:
- Woopies (well-off older
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people),
- Selpies (second-life people),
- Yollies (young old leisurely living people),
- Grumpies (grown-up mature people) oder,
- Grampies (growing up retired active monyed people in a excellent state).
Es haben sich neben diesen bezeichnenden Begriffen jedoch auch Eingrenzungen herausgebildet, wie Master Consumer , Future Seniors oder Busy fit Oldies . Auch im deutschen Sprachgebrauch haben sich ähnliche Bezeichnungen entwickelt. So wird in Deutschland gerne von der Silbernen Reserve den neuen Alten oder jungen Alten gesprochen.
Die oben aufgeführten Bezeichnungen haben eines gemeinsam: Sie tragen dem veränderten Lebensgefühl, dem Wertewandel sowie der Veränderung der Zielgruppe der über 50-jährigen Rechnung. Ob sich jedoch auch die Zielgruppe von derartigen Begriffen angesprochen fühlt, ist kritisch zu betrachten. Die Umschreibungen der Zielgruppe erfolgt zum einen, da die Lebenssituation der älteren Generation so besser beschrieben wird. Der Hauptgrund für die Vielzahl aneinfallsreichen Begriffen ist jedoch darin zu sehen, dass niemand gerne als alt oder als Senior bezeichnet werden möchte. Daher werden ältere Konsumenten nicht als alt , sondern als erfahren betitelt. Die richtige Bezeichnung und Ansprache der Zielgruppe ist gerade in diesem Marktsegment von elementarer Bedeutung, da sich die meisten Best Ager vom Erscheinungsbild, Lebensgefühl und den Einstellungen selbst als jünger einschätzen, als es dem tatsächlichen, biologischen Alter entspricht.
Was in diesem Zusammenhang ebenfalls beachtet werden muss und auch bei der weiteren Themenbearbeitung Anwendung findet, ist die Tatsache, dass, spricht man von Best Agern, die gesamte Zielgruppe der über 50-jährigen gemeint ist. Dies schließt auch die sog. Senioren ein, Personen die sich bereits im Ruhestand befinden. Somit werden in diesem Marktsegment zwei Personengruppen zusammengefasst, die aufgrund ihres beruflichen Status kaum unterschiedlicher sein können. Die ei
- Selpies (second-life people),
- Yollies (young old leisurely living people),
- Grumpies (grown-up mature people) oder,
- Grampies (growing up retired active monyed people in a excellent state).
Es haben sich neben diesen bezeichnenden Begriffen jedoch auch Eingrenzungen herausgebildet, wie Master Consumer , Future Seniors oder Busy fit Oldies . Auch im deutschen Sprachgebrauch haben sich ähnliche Bezeichnungen entwickelt. So wird in Deutschland gerne von der Silbernen Reserve den neuen Alten oder jungen Alten gesprochen.
Die oben aufgeführten Bezeichnungen haben eines gemeinsam: Sie tragen dem veränderten Lebensgefühl, dem Wertewandel sowie der Veränderung der Zielgruppe der über 50-jährigen Rechnung. Ob sich jedoch auch die Zielgruppe von derartigen Begriffen angesprochen fühlt, ist kritisch zu betrachten. Die Umschreibungen der Zielgruppe erfolgt zum einen, da die Lebenssituation der älteren Generation so besser beschrieben wird. Der Hauptgrund für die Vielzahl aneinfallsreichen Begriffen ist jedoch darin zu sehen, dass niemand gerne als alt oder als Senior bezeichnet werden möchte. Daher werden ältere Konsumenten nicht als alt , sondern als erfahren betitelt. Die richtige Bezeichnung und Ansprache der Zielgruppe ist gerade in diesem Marktsegment von elementarer Bedeutung, da sich die meisten Best Ager vom Erscheinungsbild, Lebensgefühl und den Einstellungen selbst als jünger einschätzen, als es dem tatsächlichen, biologischen Alter entspricht.
Was in diesem Zusammenhang ebenfalls beachtet werden muss und auch bei der weiteren Themenbearbeitung Anwendung findet, ist die Tatsache, dass, spricht man von Best Agern, die gesamte Zielgruppe der über 50-jährigen gemeint ist. Dies schließt auch die sog. Senioren ein, Personen die sich bereits im Ruhestand befinden. Somit werden in diesem Marktsegment zwei Personengruppen zusammengefasst, die aufgrund ihres beruflichen Status kaum unterschiedlicher sein können. Die ei
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Autoren-Porträt von Andreas Ebert
Andreas Ebert wurde 1980 in Hamburg geboren. Sein sozialökonomisches Studium an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik schloss der Autor im Jahre 2005 als Diplom-Betriebswirt erfolgreich ab. Anschließend absolvierte er ein Masterstudium im Bereich Entrepreneurship. Der Autor sammelte umfangreiche Erfahrungen im Bereich des Marketings und der Unternehmenskommunikation. Ausgehend von den Prognosen der demographischen Entwicklung in Deutschland erkannte er früh die besondere Bedeutung von Best Agern als potenzielle Zielgruppe im Marketing, was ihn motivierte, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Ebert
- 2014, Erstauflage., 48 Seiten, 12 Abbildungen, Maße: 15,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Bachelor + Master Publishing
- ISBN-10: 3956844440
- ISBN-13: 9783956844447
- Erscheinungsdatum: 22.05.2014
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