Die Katakomben / Die Stadt der Träumenden Bücher Bd.2

 
 
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Der Bestseller jetzt als prächtiger Comic

Buchhaim ist die "Stadt der Träumenden Bücher", wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Walter Moers` fantastische Abenteuergeschichte um den...
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Kommentare zu "Die Katakomben / Die Stadt der Träumenden Bücher Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L., 09.08.2018

    Nachdem ich euch vor kurzen den ersten Teil der beiden Graphic Novellen von „Die Stadt der Träumenden Bücher“ gezeigt habe, ist heute der zweite Teil dran, welcher mich nicht minder beeindruckte.

    Ich möchte zumindest die warnen, welche das Buch noch nicht gelesen haben, da es diesmal um vieles rauer bzw. brutaler zugeht. Es fließt viel Blut, es gibt grausame Szenen und Tode, die mir die Tränen in die Augen trieben. Kurz um es wird nichts verschönert. Trotzdem hatte das Buch, genau wie sein Vorgänger, diesen Charme, welcher ein dazu verleitete die Seiten genau zu betrachten, um kein Detail aus zu lassen.

    Genau wie Teil 1 bekam das Buch ein Cover welches die Atmosphäre des Buches perfekt einfing. Da das Buch, wie oben bereits beschrieben, diesmal etwas düsterer ist, waren auch die dunklen Farben und die Darstellung der lebenden Bücher, genau das Richtige, da diese schon sehr unheimlich aussahen.

    Die Geschichte begann da, wo sie beim ersten Teil aufgehört hatten. Die ersten Seiten unterhielten mich blendet, da hier noch die Vorstellung der Buchlinge erfolgte, die zudem ihre gesamte Höhle präsentierten. Schon hier überwältigten mich die liebevollen Details, welche ich mir in meinen kühnsten Vorstellungen nicht hätte erdenken können. Ich bekam förmlich Schnappatmung da das was ich sah so unglaublich war. Da ich es nicht so mit dem schätzen habe, stellte ich fest, das ich mir alles viel zu klein vorgestellt hatte. Wer hätte denn auch gedacht, dass das Reich von so kleinen Wesen, so groß sein würde.

    Wurde ich bis jetzt unterhalten, ging es nun etwas ernster zu. Prompt änderten sich die Farben im Buch welche bisher noch sehr hell gehalten waren und nun in ein dunkles blau-grau übergingen. Sagen wir wie es ist, die Bilder bescherten mir einen Gänsehautmoment nach dem Nächsten.

    Auch wenn ich wusste, was auf den nächsten Seiten passieren würde, scheute ich mich doch die Seiten um zu schlagen. Besonders da ich wusste wie detailreich die Bilder waren, graute es mir vor so einigen Momenten.

    Trotzdem las ich weiter und erfreute mich immer mehr an den geschriebenen Wörtern, die in feinster Handlettering-Manier zu sehen waren. Es gab einmal einen Schrifttyp für wirklich gesprochene Sätze und für erklärende Zusammenfassungen. Wie im Vorgänger waren beide gut auseinander zu halten, da gesprochene Sätze immer in einer Sprechblase standen.

    Das Ende des Buches ist grausam, aber auch bewegend und bildlich so grandios in Szene gesetzt, das ich wie gebannt an einigen Bildern hängen blieb. Nachdem ich es schließlich zu schlug musste ich mich erst einmal fassen, da ich das Gesehene erst einmal verarbeiten musste. So emotional habe ich bisher selten auf ein Buch reagiert.

    Was euch nach der Geschichte selbst erwarte, haut mich dann wirklich aus den Socken. Denn das „Making of“, zeigte wie die Bilder entstanden und wie aufwendig ihre Bearbeitung war. Hier möchte ich ein „Danke schön“ an all die richten, die für die Erstellung beider Bücher zuständig waren, denn sie haben eine grandiose Arbeit gemacht und meine Vorstellungen sogar noch übertroffen. Ich fühlte mich richtig geehrt diese Werke in den Händen halten zu dürfen und das meine ich mit vollen Ernst.

    Mein Fazit

    Beide Bände sind für mich wahre Kunstwerke, die es schafften eine Geschichte, die so schon beeindruckend war, zu etwas unvergesslichen zu machen. Sowohl die Story, als auch die Bilder habe ich mir mittlerweile öfter angesehen als ich Finger an beiden Händen habe und trotzdem bin ich immer noch fasziniert. Das muss ein Buch erst einmal schaffen.

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  • 5 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 15.01.2018

    Der zweite Teil von "Die Stadt der träumenden Bücher" liegt nun in illustrierter Form vor. Die Graphic Novel, die von Walter Moers und Florian Biege in jahrelanger Arbeit geschaffen wurde, überzeugt auch in Band 2.

    Hildegunst von Mythenmetz, der sich nun in den Katakomben der Stadt Buchhaim widerfindet, wird von den Buchlingen in das Geheimnis des Orms eingeweiht. Doch sein Wunsch, wieder an die Oberfläche zu gelangen, wird größer. Als die Buchjäger die Grotte der Buchlinge angreifen, kann Hildegunst fliehen und irrt wieder durch die Katakomben. Dabei stößt er auf den, vor dem sich jeder fürchtet: den Schattenkönig.

    "Die Stadt der träumenden Bücher" erzählt auf fantastische Weise die Geschichte von Hildegunst von Mythenmetz, der von der Lindwurmfeste auszieht, um in Buchhaim nach dem Verfasser eines Manuskriptes zu suchen.

    Der Autor Walter Moers hat mit dem Kontinent Zamonien eine fantastische Welt erschaffen, die von den unterschiedlichsten, schillerndsten und interessantesten Kreaturen bewohnt wird.
    Lindwürmer, Eydeeten, Haifischmaden, Fernhachen, Wolpertinger - so viele Figuren, so viele Geschichten.

    Hildegunst von Mythenmetz ist wohl der bekannteste Charakter und wird von Walter Moers als sein Alter Ego genutzt.

    Im ersten Teil der Graphic Novel begleiten wir Hildegunst auf dem Weg nach Buchhaim, bei seinen Nachforschungen zu dem Manuskript und bei dem unglücklichen Umstand, in die Katakomben zu gelangen. Der zweite führt uns unter die Stadt Buchhaim, in die Katakomben, in den so viele Gefahren lauern.

    Die von Florian Biege illustrierten Bilder sind sehr detailreich und wunderschön gestaltet. Hier merkt man deutlich, dass es dem Autor sowie dem Illustrator sehr viel Spaß gemacht hat, an der Graphic Novel zu arbeiten. Herausgekommen ist dabei eine perfekte Ergänzung zu dem eigentlichen Buch.

    Wir auch bei Teil 1 wünsche ich mir, dass noch mehr der Zamonien-Romane als Graphic Novel gestaltet werden und dabei auch die Zusammenarbeit mit Florian Biege aufrecht erhalten bleibt, da dieser einfach die perfekte Stimmung hat einfangen können.

    Die Geschichte ist spannend, abenteuerlustig, lehrreich und an den richtigen Stellen auch mit einigem Sarkasmus ausgelegt. Somit entsteht zu keiner Zeit Langeweile. Man ist gebannt von der Story, bangt um Hildegunst und versucht mit ihm zusammen einen Weg aus den Katakomben zu finden.

    Am Besten gefallen haben mir die gezeichneten Buchlinge. Kleine, zyklopenähnliche Kreaturen, die nichts lieber mögen als Literatur.

    Das ganze Buch bzw. die ganze Graphic Novel ist eine Hommage an die Bücher.

    Am Ende der Graphic Novel erwartet uns noch eine kleine Zusammenfassung der Zusammenarbeit zwischen Walter Moers und Florian Biege. Hier wird u. a. erklärt, wie die Bilder entstanden sind. Außerdem zeigt uns Walter Moers die Figuren aus seinem Buch als Modelle.

    Fazit:
    Ein großartig gezeichneter zweiter Teil, der spannend und witzig zugleich ist.

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