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Die Katzen von Montmartre

Kriminalroman. Originalausgabe
 
 
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Sie liegen auf den Steinen des Friedhofs, streunen durch die Straßen von Paris und sonnen sich auf den Treppenstufen, die zu Sacré-Coeur hinaufführen. Die Katzen von Montmartre sind überall und erschnuppern oder erfühlen mit ihren Schnurrhaaren so einiges,...
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Kommentare zu "Die Katzen von Montmartre"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 22.03.2017

    "Die Katzen von Montmatre" ist der erste Katzenkrimi der Autorin Tessa Korber. Sie entführt uns nach Paris und hier dürfen wir mit einer Vielzahl von Vierbeinern ein großes Abenteuer erleben.

    Sie liegen auf den Steinen des Friedhofs, streunen durch Paris und sonnen sich auf den Stufen von Sacre Coer. Die Katzen von Montmatre sind etwas ganz besonderes. Sie erschnuppern und erfühlen einiges, was den Menschen entgeht. Eines Tages wird auf dem Friedhof ein Mädchen ermordet und die Katze Grisette verschwindet. Sie ist der Schwarm aller Katzen. Hat der Mord an dem Mädchen auch etwas mit dem Verschwinden von Grisette zu tun? Die Katzen beginnen auf eigene Faust zu ermitteln und stoßen dabei auf manch dunkles Geheimnis.

    Wenn ich die Augen schließe, befinde mich sofort mitten in Paris - meiner Lieblingsstadt. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, erlebt die Geschichte einfach mit. Ich genieße mit den Katzen die Ausflüge durch die Stadt und ganz besonders Montmatre hat eine besondere Wirkung auf mich. Das ist ja eine ganz besondere Truppe, de ist Matisse, der im Andenkenladen von Monsieur Martis lebt und die Streuner Bonnard, Grisette, Degas und noch viele mehr. Ich muss sagen Bonnard hat es mir besonders angetan. Und dann passiert ja noch dieser Mord. Es ist schon etwas ganz besonderes wie die Katzen versuchen, den Fall zu lösen. Und es ereignet sich ja noch einiges, wo ihr besonderes Gespür gefragt ist. Sie haben schon ganz besondere Antennen für gewisse Dinge. Es ist einmal etwas anderes eine Geschichte aus der Sichtweise der Tiere zu lesen. War wirklich hochinteressant. Und die Geschichte hat es ja auch in sich, denn es passiert so einiges in Paris.

    Ein wirklich gelungener unterhaltsamer und spannender Katzenkrimi, der für interessante Lesestunden gesorgt hat. Das Cover ist ein absoluter Hingucker, könnte nicht besser sein. Gerne vergebe ich 4 Sterne und freue mich auf die nächste Geschichte der Autorin

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FiktiveWelten, 30.01.2017

    DIE KATZEN VON MONTMARTRE – ein wunderschönes Cover, das nicht allein nur Blicke von Katzenfreunden auf sich zieht. Meine letzten Geschichten um vierbeinige Samtpfoten liegen schon einige Jahre zurück, nichtsdestotrotz sind sie in angenehmer Erinnerung geblieben. Nun also habe ich dank TESSA KORBER erneut das Vergnügen, intelligenten Spürnasen bei der Aufklärung Pariser Kriminalfälle zu folgen. Das handliche Taschenbuch umfasst vierunddreißig Kapitel, eingebettet in Pro- und Epilog. Vorangestellt ist eine kurze Übersicht der tierischen Hauptfiguren, ihren Eigenschaften und Besonderheiten. Da wären unter anderem der junge Herumtreiber Matisse, der besonnene Bonnard, der misstrauische Dégas und der Schwarm aller Kater: Grisette. Doch angefangen hat alles mit den frechen Rabauken Pablo und Miró, die auf dem Cimetière de Montmartre über eine Leiche stolpern. Erzählt wird das Geschehen in überwiegend dritter Person Singular aus Sicht verschiedener Charaktere, jeweils als Kapitelüberschrift deklariert. Einzig Bonnards Worte richten sich direkt an die Leserschaft. Der rot gestromte Kater hat schon viele Geschichten und ebenso viele Anekdoten gehört. Bonnard schreitet er über den Friedhof oder liegt auf der schmiedeeisernen Bank, spendet Trost und lauscht Sorgen, Nöten und manch Geheimnissen der menschlichen Besucher. Und er war selbstverständlich dabei, als das junge Mädchen Madeleine am Grab ihrer Familie tot aufgefunden wurde.
    Der Kriminalroman versprüht Lokalkolorit, Charme und Esprit. Montmartre ist jedoch nicht nur ein Stadtteil, sondern eine geistige Einstellung, so heißt es. Ganz wunderbar passen hierzu Madame Chauchat in ihrem Kiosk, Madame Valladon in ihrer Pâtisserie, Monsieur Martis in seinem Souvenirgeschäft, Monsieur Moulin in seinem Bistrot und all die Toten und Erinnerungen darum herum. Die Atmosphäre ist sehr dicht und die Figuren besitzen Tiefe. Nostalgisch und ein klein wenig melancholisch arbeitet die Autorin Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse von Mensch und Tier aus. Eben noch flaniert Grisette geltungsbedürftig auf der Mauer nahe des neuen Malers, dem sie gefallen will, im nächsten Moment ist sie Gefangene in einem Sack. So und ähnlich überraschend betten sich erschreckende Vorkommnisse mitten ins Alltagsgeschehen. Zwischen Gegenwart und Vergangenheit liegen Hoffnung und Verzweiflung nahe beieinander. Ein schmaler Grat, den TESSA KORBER mit viel Fingerspitzengefühl und anrührender Sprache meistert.
    So grausam die kriminellen Hintergründe auch sein mögen, so wenig wird im vorliegenden Roman auf harte Action und Knalleffekte gesetzt. Viel mehr stehen Beziehungen und Zusammenhänge im Vordergrund. Leise Töne, die bewegen und bisweilen zu Tränen rühren. Und so sind DIE KATZEN VON MONTMARTRE, ihre Menschen und TESSA KORBER eine beeindruckende Entdeckung für mich!

    Fazit: DIE KATZEN VON MONTMARTRE ist eine außergewöhnliche Erzählung von Tieren und Menschen zwischen Gegenwart und Vergangenheit – traurig-schön und nachhaltig beeindruckend. Das hätte ich dem schmalen Büchlein gar nicht zugetraut … TESSA KORBER beweist zweifelsohne Geschick für Sprache, Flair und Emotionen. Eine Autorin, die man sich merken sollte. WOW!

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