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Die Kirschen der Madame Richard

Liebesroman
 
 
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185 Einwohner zählt das Dorf Montbolo in den französischen Pyrenäen. Als die Hamburgerin Miriam auf der Durchreise ein verwunschenes altes Haus inmitten eines verwilderten Kirschhains entdeckt, steht der Entschluss für sie fest: Sie bricht alle Zelte ab und...
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Kommentare zu "Die Kirschen der Madame Richard"
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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 11.05.2019

    Als Buch bewertet

    3,5 Sterne

    ** Konnte man sich in einen Ort verlieben wie in einen Mann? Konnte man von einem Haus sagen, das man sich so gut aufgehoben fühlte wie in den Armen eines Mannes? In der Nähe dieses Hauses glaubte Miriam fest daran. **

    Hals über Kopf verliebt sich Miriam in ein kleines Häuschen mit einem alten Kirschhain. Sie lässt ihr Leben in Deutschland hinter sich und wird Einwohnerin Nr. 186 im französischen Dörfchen Montbolo. Ihr Plan: von nun an will sie von der Kirschernte leben. Ob das aufgeht?

    "Die Kirschen der Madame Richard" ist ein sehr langsamer, unaufgeregter Roman, in dem ein altes Haus und eine kleine Dorfgemeinschaft im Mittelpunkt stehen. Und diesen Charme und das französische Flair fängt Tania Schlie perfekt ein. Ich habe mich zusammen mit Miriam sofort in das urige Häuschen verliebt und bin mit ihr auf Entdeckungsreise gegangen. Das war so herrlich, absolut zum wegträumen.
    Allerdings hat Miriam auch die Liebe gefunden, was zwar schön zur Handlung passte, bei mir aber nicht so richtig ankam. Das war mir dann doch oftmals zu ungelenk und hölzern. Ohne Liebesgeschichte wäre es ein glattes 5 Sterne Buch, so bleiben 3,5.

    Tania Schlie hat ein Händchen für eine richtig schöne Atmosphäre, Landschaften und leicht schrullige Dorfbewohner. Und bei Wohlfühlromanen weiß ich auch eine langsame Erzählweise zu schätzen, denn langsam ist ja nicht gleich langweilig, sondern steht hier eher für das Genießen: auf der Bank sitzen und in den Garten schauen, ein Bad mit frischen Kräutern mangels Badeschaum, Gespräche mit einem Steinkäuzchen... Diese ganzen kleinen Dinge haben mir unheimlich gut gefallen.

    Fazit: Eine Geschichte über Lebenslust und innere Freiheit, Freundschaft, Wagnisse und Liebe. Und trotz leicht verunglückter Liebesgeschichte, hat Tania Schlie mich mitgenommen und gut unterhalten. Das wird mit Sicherheit nicht mein letzter Roman von ihr bleiben.

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  • 2 Sterne

    25 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 21.04.2019

    Als eBook bewertet

    Eigentlich ist Miriam in Hamburg zuhause, doch seit ihrem letzten Urlaub in Frankreich spukt ihr immer wieder ein altes Haus mit einem verwilderten Kirschgarten im Kopf herum, das sie bei ihrer Reise zufällig gefunden hat. Kurzerhand erwirbt sie das Anwesen in dem kleinen Dorf Montbolo, packt ihre Siebensachen in Hamburg zusammen und zieht nach Frankreich in ihr neues Domizil mit der Idee, fortan ihr Geld mit Kirschen zu verdienen. Aber zuerst muss sie das alte Haus renovieren und den Garten wieder einem angemessenen Ansehen zuführen. Das und die neue Bewohnerin Montbolos weckt natürlich das Interesse der übrigen 185 Dorfeinwohner, deren Eigenheiten Miriam immer wieder zum Staunen bringen. Doch vor allem hat es ihr der sympathische und attraktive Nachbar Philippe angetan, der bei ihr Schmetterlinge im Bauch verursacht. Wird Miriam in Montbolo eine neue Heimat finden und gelingt ihr der Neuanfang?

    Tania Schlie hat mit ihrem Buch “Die Kirschen der Madame Richard” einen unterhaltsamen und kurzweiligen Roman vorgelegt. Der Erzählstil ist flüssig, bildhaft und sehr detailliert, der Leser wird in einen wunderschönen Landstrich der französischen Pyrenäen entführt, wo er sich in einer kleinen Dorfgemeinschaft niederlässt, um dort an der Seite von Miriam einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Die Handlung wird aus der Sicht von Miriam erzählt, wobei der Leser ihren Alltag sowie ihren Gedanken und Gefühlen folgen darf. Mit kleinen Tagebucheinträgen des vorherigen verstorbenen Hausbesitzers wird die Geschichte immer wieder aufgelockert, weist aber auch auf die alten Kirschsorten und die Gartenpflege zu seiner Zeit hin. Überhaupt nimmt der Blick auf die Pflanzen einen großen Teil der Geschichte ein, was zur Folge hat, dass man sich als Leser wie in den Biologieunterricht zurückgesetzt fühlt, was nicht gerade zur Unterhaltung beiträgt. Die Handlung plätschert so vor sich hin, ohne wirklich einen Spannungsbogen oder Tiefe zu haben, hier hätte man sich als Leser mehr Intensität gewünscht, um der Geschichte das gewisse Extra zu geben.

    Die Charaktere sind ebenfalls nur sehr oberflächlich ausgearbeitet und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. In solch einer kleinen Dorfgemeinschaft lassen sich doch so einige interessante Typen finden, aber hier wird das für die Handlung so gar nicht genutzt, was wirklich bedauerlich ist, denn das hätte ein wenig für Spannung gesorgt. Sowohl Miriam als auch Philippe sind keine Protagonisten, mit denen man mitfiebern kann. Durch die Distanz zum Leser lässt sich keine Beziehung zu ihnen aufbauen, was die Geschichte in die Mittelmäßigkeit abrutschen lässt.

    “Die Kirschen der Madame Richard” hört sich romantisch und geheimnisvoll an, ist aber leider nur ein kleiner müder Abklatsch ohne große Höhen und Tiefen. Auch die Protagonisten wirken eher gelangweilt, das überträgt sich auf den Leser. Für zwischendurch geht es gerade noch, ist aber schnell vergessen. Schade!

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