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Die Königin von Lankwitz

Roman
 
 
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Bea und Irene, beide Anfang fünfzig, sind frisch aus dem Knast entlassen. Notgedrungen überlegen sich die Ladies ihr eigenes Reintegrationsprogramm: eine Ich-AG mit krimineller Rache-Ausrichtung. Ihre Expertise: Männer überfahren. Irene hat darin...
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Kommentare zu "Die Königin von Lankwitz"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 05.03.2018

    Unterhaltsam mit frecher Berliner Schnauze

    Als Bea und Irene, die beide Anfang fünfzig sind, frisch aus dem Gefängnis kommen, überlegen Sie, wovon sie zukünftig leben können. Wer nimmt schon vorbestrafte Frauen ihres Alters. Irene hatte vor acht Jahren ihren Ehegatten im Rückwärtsgang erledigt. Sie hat also Erfahrung im Männer-überfahren, so dass die beiden Frauen auf die Idee kommen, sich mit einer Rache-Ich-AG selbstständig zu machen. Gesagt getan machen die beiden sich daran, Kundinnen aufzutun und deren unerträgliche Ehemänner, fiese Chefs oder Rivalen aus dem Weg zu räumen. Doch die Konkurrenz schläft nicht, so dass die beiden sich schon bald mit einer Konkurrenz-Agentur herumärgern müssen. 

    Der Schreibstil war angenehm leicht und flüssig und sehr lebendig, so dass sich das Buch sehr zügig lesen ließ. Was wunderbar rübergebracht wurde, war die freche Berliner Kodderschnauze. Der Dialekt passte perfekt in diese Geschichte und machte für mich den Reiz aus. Ich mochte die direkte und offene Art sehr, denn dadurch wirkten die Personen sehr authentisch, ebenso wie die Geschichte. 
    Was ich ebenfalls sehr mochte, war der Humor, der manchmal schon ein wenig derb und unter der Gürtellinie war. Aber das mag ich. Natürlich ist es nicht ok, wenn man sich an jemandem rächen will und dieser dann gekonnt mit einem Auto über den Haufen gefahren wird. Aber das war trotzdem sehr witzig zu lesen, denn es war herrlich bildhaft beschrieben. Ich hatte Irene richtig vor Augen, wie sie in ihrem Auto sitzt und die unliebsamen Personen dann geplant und äußerst geschickt rammte. Da musste ich ordentlich grinsen. 
    Die Charaktere sind bildhaft und authentisch beschrieben. Von Bea und Irene konnte ich mir ein gutes Bild machen. Und beide fand ich sympathisch und ich mochte sie. 

    Ich fand das Buch lustig und unterhaltsam und hatte entspannte Lesestunden. Ein gutes Buch für zwischendurch. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 13.02.2018

    Bea und Irene lernen sich im Knast kennen. Die eine sitzt wegen falscher Steuerangaben, die andere wegen Mord an ihrem Ehemann.

    Als beide endlich wieder den Duft der Freiheit erschnüffeln dürfen, stellt sich ihnen das nächste Problem in den Weg. Wie soll man mit einer solchen Vorgeschichte Geld verdienen?

    Sie gründen eine ganz besondere Agentur. Eine Agentur, die auf Rache sinnt, aber nur für Frauen ist. Denn Bea und Irene sind von Männern herein gelegt worden und wollen nun Frauen helfen, denen es genauso ergangen ist.

    Alles läuft super. Bis eine zweite Agentur mit den gleichen Zielen auf den Plan tritt.

    „Die Königin von Lankwitz“ ist ein krimineller Roman aus der Feder des Autors Max Urlacher.

    Der Schreibstil ist flott und die Kapitel kurz. So konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Der Humor ist anfangs sehr schwarz und ich musste viel Lachen. Zum Ende hin, flacht er leider etwas ab, da wurde es stellenweise dann auch recht ernst.

    Das Cover ist leider nicht so der Hingucker, deswegen hoffe ich trotzdem, dass das Buch seine Leser findet. Der Gehstock der Dame passt auch nicht wirklich zum Inhalt der Geschichte.

    Bea, Irene und ihre Ecke sind wirklich sympathisch. Die Gegner natürlich das komplette Gegenteil. Die Figuren waren für mich ganz gut heraus gearbeitet und jede hatte ihr eigenes Auftreten.

    Die Story selbst hatte schon einige Haken und Ecken. So hätte ich gerne gewusst, warum Irene ihren Mann überfahren hatte. Auch das Ende fand ich nicht ganz rund. Oder dass bei den ganzen Rachefeldzügen in einem Ortsteil keine Polizei aufmerksam wurde.

    Ich fand das Werk recht gelungen, allerdings fehlte mir dann doch der absolute Höhepunkt für die volle Sternezahl. Auf jeden Fall ist das Buch ein gutes Buch für den Urlaub oder für entspanntes Lesen. Locker leicht und doch bitter böse mit einer gewaltigen Prise an schwarzem Humor.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 10.02.2018

    Berlin-Lankwitz: Bea, die alles Glitzernde liebt und eine Stimme wie ein Aschenbecher hat und die feinnervige Irene kennen sich aus dem Knast. Irene, die in ihrem früheren Leben Dessous bei KaDeWe verkauft hat, saß ein, weil sie ihren Ehemann mittels Rückwärtsgang erledigt hat. Bea, ehemalige Steuerfachgehilfin, wurde von ihrem Ex-Freund und Ex-Chef gelinkt und ist eigentlich unschuldig - nur glaubte ihr das niemand. Beide haben ihre Lebensmitte bereits überschritten und überlegen, welche Fähigkeiten sie besitzen, um in Zukunft über die Runden zu kommen. So kommen sie auf die Idee, eine Agentur zu gründen, um Rache an miesen Ehemännern oder fiesen Chefs zu verüben. Bea soll sich um die Anwerbung potentieller Kundinnen kümmern und Irene ist dann für die Ausführung verantwortlich. Alles läuft wunderbar, bis plötzlich Konkurrenz in dieser Geschäftssparte auftaucht ....

    Es empfiehlt sich, dieses Buch mit einem Augenzwinkern zu lesen. Die Sprache ist oft rau und derb, Knastsprache und Berliner Schnauze geben sich die Hand. Die beiden Hauptpersonen Bea und Irene sind gut beschrieben und kommen sympathisch rüber. Der Schreibstil ist sehr flüssig, dieses humorvolle und skurrile Buch lässt sich leicht in einem Rutsch weglesen. Wer auf schwarzen Humor steht, ist hier richtig!

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