Die Könnensgesellschaft
Mit guter Arbeit aus der Krise
Der Mensch findet nur Ruhe, wenn er zu sich selber unterwegs ist und das "Können wollen" liegt uns im Blut. Was aber geschieht mit uns, wenn wir immer weniger können dürfen, aber immer mehr konsumieren müssen? Wie können wir die Zukunft gestalten, wenn...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Könnensgesellschaft “
Der Mensch findet nur Ruhe, wenn er zu sich selber unterwegs ist und das "Können wollen" liegt uns im Blut. Was aber geschieht mit uns, wenn wir immer weniger können dürfen, aber immer mehr konsumieren müssen? Wie können wir die Zukunft gestalten, wenn Wirtschaftswachstum zu einem Zwang wird, der Lebensgrundlagen zerstört, um Arbeitsplätze - auch die miserabelsten - zu erhalten und zu schaffen? Wie finden wir aus dem Dilemma altindustrieller Ökonomien heraus? Welche Art von Arbeit und Wirtschaft ist zukunftsfähig und ermöglicht uns allen ein gutes Leben und eine faire Teilhabe am großen kulturellen Reichtum Europas? Wie können wir die wachsenden sozialen Unterschiede aufheben, die die Zukunft unserer Gesellschaft bedrohen?
Die Wissensgesellschaft hat keine Antworten auf diese Fragen. Die Könnensgesellschaft wohl. Die Könnensgesellschaft beruht auf Arbeit unter den Bedingungen der Freiheit und entfaltet sich jenseits einer Dynamik, die Umwelt und sozialen Zusammenhalt zerstört. Das Buch "Die Könnensgesellschaft" ist ein kluger Versuch, auf die gravierenden Probleme der Arbeitsgesellschaft alte und neue Antworten zu finden.
Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit dem, was Arbeit für Menschen war und ist, mit dem Wert, den sie hat und haben könnte.
Im zweiten Teil analysiert die Autorin die Ursachen der sozialen und ökologischen Krise unserer Arbeits- und Konsumgesellschaft und beschäftigt sich mit den Bedingungen, unter denen "gute Arbeit" möglich ist und Zukunft sichert.
Die Autorin belegt an Beispielen: Die Könnensgesellschaft ist keine Utopie, sie existiert an immer mehr Orten in Europa. Sie ist mitten unter uns und sie ist mitten in uns. Der Wandel zur Könnensgesellschaft ist möglich.
Die Wissensgesellschaft hat keine Antworten auf diese Fragen. Die Könnensgesellschaft wohl. Die Könnensgesellschaft beruht auf Arbeit unter den Bedingungen der Freiheit und entfaltet sich jenseits einer Dynamik, die Umwelt und sozialen Zusammenhalt zerstört. Das Buch "Die Könnensgesellschaft" ist ein kluger Versuch, auf die gravierenden Probleme der Arbeitsgesellschaft alte und neue Antworten zu finden.
Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit dem, was Arbeit für Menschen war und ist, mit dem Wert, den sie hat und haben könnte.
Im zweiten Teil analysiert die Autorin die Ursachen der sozialen und ökologischen Krise unserer Arbeits- und Konsumgesellschaft und beschäftigt sich mit den Bedingungen, unter denen "gute Arbeit" möglich ist und Zukunft sichert.
Die Autorin belegt an Beispielen: Die Könnensgesellschaft ist keine Utopie, sie existiert an immer mehr Orten in Europa. Sie ist mitten unter uns und sie ist mitten in uns. Der Wandel zur Könnensgesellschaft ist möglich.
Klappentext zu „Die Könnensgesellschaft “
Der Mensch findet nur Ruhe, wenn er zu sich selber unterwegs ist und das"Können wollen" liegt uns im Blut. Was aber geschieht mit uns, wenn wir
immer weniger können dürfen, aber immer mehr konsumieren müssen?
Wie können wir die Zukunft gestalten, wenn Wirtschaftswachstum zu einem
Zwang wird, der Lebensgrundlagen zerstört, um Arbeitsplätze - auch die
miserabelsten - zu erhalten und zu schaffen? Wie finden wir aus dem
Dilemma altindustrieller Ökonomien heraus? Welche Art von Arbeit und
Wirtschaft ist zukunftsfähig und ermöglicht uns allen ein gutes Leben und
eine faire Teilhabe am großen kulturellen Reichtum Europas? Wie können
wir die wachsenden sozialen Unterschiede aufheben, die die Zukunft unserer
Gesellschaft bedrohen?
Die Wissensgesellschaft hat keine Antworten auf diese Fragen. Die
Könnensgesellschaft wohl. Die Könnensgesellschaft beruht auf Arbeit unter
den Bedingungen der Freiheit und entfaltet sich jenseits einer Dynamik, die
Umwelt und sozialen Zusammenhalt zerstört. Das Buch
"Die Könnensgesellschaft" ist ein kluger Versuch, auf die gravierenden
Probleme der Arbeitsgesellschaft alte und neue Antworten zu finden.
Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit dem, was Arbeit für
Menschen war und ist, mit dem Wert, den sie hat und haben könnte.
Im zweiten Teil analysiert die Autorin die Ursachen der sozialen und
ökologischen Krise unserer Arbeits- und Konsumgesellschaft und beschäftigt
sich mit den Bedingungen, unter denen "gute Arbeit" möglich ist und Zukunft sichert.
Die Autorin belegt an Beispielen: Die Könnensgesellschaft ist keine Utopie,
sie existiert an immer mehr Orten in Europa. Sie ist mitten unter uns und sie
Ist mitten in uns. Der Wandel zur Könnensgesellschaft ist möglich.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Könnensgesellschaft “
Aus dem Inhalt:Persönliche Anmerkungen - ein Vorwort 11
EDO oder die Grenze als Chance 17
Peak Oil - von Edo lernen 21
Was ist Wissen, was ist Können? 25
Wie wir Können lernen 26
Warum Könner nicht lieb und zu teuer sind 28
Der New Deal - das Können der Vielen nutzen 30
Können ist praktisches Wissen 33
Warum praktisches Handeln abgewertet wird 36
Könnerschaft hat viele Namen 39
Könnerschaft: Unser wichtigstes Vermögen 42
Von der Informationsflut zu einem Wissen, das Sinn macht 43
Gewissheit und Wahrheit machen Wissen anwendbar 45
Über den Wert von Wissen entscheidet der Kontext 46
Wissen, das die Mehrheit ausschließt 47
Wissen mit Können zu verwechseln, ist riskant 49
Können ist nicht digitalisierbar 53
Anpassung an wachsendes Wissen oder wahre Bildung 54
Gute Bildung ist persönlichkeitsbildend 56
Lernen mit allen Sinnen schafft Könner 57
Ganzheitliches Lernen bringt bessere Ergebnisse 59
Durch Scheitern zur Könnerschaft 61
Eine kleine Geschichte der Arbeit 63
Antike: Arbeit zwischen Freiheit und Notwendigkeit 63
Mittelalter: Blühendes Europa dank der Vielfalt der Künste 67
Arbeit denken 69
John Ruskin konzipiert die Postmoderne 69
William Morris' postindustrielle Vision 78
Oskar Wilde: Die Sklaverei des Geldes und das Glück der Kreativität 80
Hannah Ahrendt: Arbeit als Quelle vonGlück und Selbstbestimmung 85
Arbeit als Weg - Spiritualität und Arbeit 91
Arbeitsethos im Handwerk 100
Gute Arbeit: mit Geld nicht zu bezahlen 103
Neue Wege zum 'Bruttosozialglück' 104
Arbeit 2.0 - Auf der Suche nach neuen Arbeitskonzepten 107
Das Prinzip Industrie ist am Ende 109
Die Industrie: 'fleißiger' als die menschliche Natur erlaubt 118
Massenproduktion - ein irrsinniges Wirtschaftsprinzip 124
Der Wert der Dinge jenseits der Ökonomie 135
Was Dinge einzigartig und wertvoll macht 140
Vom Kunstkönnen und Kunstwollen 145
Kunst zwischen Technik und Inspiration 149
Mittelalter: Kunst im Schatten der Zünfte 151
Renaissance: Der Künstler als
... mehr
gottähnliches Genie 154
Aufklärung: Kunst ist machbar 155
Design als Motor von Verschwendung 159
Ästhetische Überhöhung der industriellen Produktion 160
Das Ornament - ein Verbrechen gegen den ökonomischen Verstand 162
Bauhaus: Kurzer Flirt zwischen Handwerk und Kunst 164
Zum 'Styling' verkommen: Design 166
Neoanalog - Digitalisierung von Handwerkskunst 168
Kunst - Hand - Werk 174
Vorgegaukelte Werte 175
Die Ursachen der Krise 179
Mythos Vollbeschäftigung 180
Absturz in die Spaß-, Trash- und Mobbingkultur 185
Anonymes Kapital kennt keine Verantwortung 189
Strukturell gefährdet: Handwerk und Mittelstand 193
Soziale Ungleichheit gefährdet den Frieden 200
Die Innere Kündigung 204
Wege aus der Krise 207
Arbeit unter den Bedingungen der Freiheit 209
Die solaren Ufer erreichen 216
Reichtum Region 217
Wirtschaft von unten 220
Slow work: Achtsamkeit in alltäglichen Dingen 222
Zukunft ist machbar 227
Ökonomie der Nähe 229
Was wir von Talschaften lernen können 235
Handwerker - Künstler - Unternehmer 237
Schlussbetrachtung 253
Aufklärung: Kunst ist machbar 155
Design als Motor von Verschwendung 159
Ästhetische Überhöhung der industriellen Produktion 160
Das Ornament - ein Verbrechen gegen den ökonomischen Verstand 162
Bauhaus: Kurzer Flirt zwischen Handwerk und Kunst 164
Zum 'Styling' verkommen: Design 166
Neoanalog - Digitalisierung von Handwerkskunst 168
Kunst - Hand - Werk 174
Vorgegaukelte Werte 175
Die Ursachen der Krise 179
Mythos Vollbeschäftigung 180
Absturz in die Spaß-, Trash- und Mobbingkultur 185
Anonymes Kapital kennt keine Verantwortung 189
Strukturell gefährdet: Handwerk und Mittelstand 193
Soziale Ungleichheit gefährdet den Frieden 200
Die Innere Kündigung 204
Wege aus der Krise 207
Arbeit unter den Bedingungen der Freiheit 209
Die solaren Ufer erreichen 216
Reichtum Region 217
Wirtschaft von unten 220
Slow work: Achtsamkeit in alltäglichen Dingen 222
Zukunft ist machbar 227
Ökonomie der Nähe 229
Was wir von Talschaften lernen können 235
Handwerker - Künstler - Unternehmer 237
Schlussbetrachtung 253
... weniger
Autoren-Porträt von Christine Ax
Christine Ax ist Philosophin, Politologin und Ökonomin. Sie wird zu denprofiliertesten Theoretikerinnen und Vordenkern des Handwerks im deutschen
Sprachraum gezählt.
Als Mitinhaberin von fx ¿ Institut für zukunftsfähiges Wirtschaften setzt sich
die Autorin seit Mitte der 90er Jahre beratend, forschend und publizierend mit
der Zukunft des Wirtschaftens auseinander. Ihre Vorträge und Veröffentlichungen
in Deutschland, Österreich und der Schweiz kreisen um Themen wie Ökonomie
der Nähe, Maßproduktion statt Massenproduktion, Wochenmarkt statt
Weltmarkt sowie um die Bedeutung, die kleine und mittelständische
Unternehmen und vor allem das Handwerk für eine nachhaltige Wirtschafts-
und Lebensweise haben. 1997 erschien ihr viel beachtetes Buch ¿Das
Handwerk der Zukunft. Leitbilder für Nachhaltiges Wirtschaften¿.
In ihren Veröffentlichungen stellt Ax der hochspezialisierten, in Einzelschritte
zerlegten, entfremdeten Arbeit in der Industrie eine Arbeit entgegen, die mehr
auf praktischem Wissen und Erfahrung (¿Könnerschaft¿) als auf abstraktem
Wissen beruht. Eine solche Arbeit, so Ax, könne ihren Sinn auch in sich
selbst finden und mache dadurch ¿ im Gegensatz zum Job für den reinen
Broterwerb ¿ Selbstverwirklichung möglich. Im Handwerk könnten solche
Formen der ¿guten Arbeit für gute Produkte¿ noch am ehesten entwickelt werden. .
In den 90er Jahren war Christine Ax im Landesvorstand der Grünen und hat
den Zukunftsrat Hamburg mitgegründet. Von 2001 bis 2003 war Christine Ax
Mitglied des Aufsichtsrats von Greenpeace Deutschland.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Ax
- 2009, 276 Seiten, Maße: 14,9 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Rhombos-Verlag
- ISBN-10: 3938807962
- ISBN-13: 9783938807965
Rezension zu „Die Könnensgesellschaft “
Christine Ax, eine der profiliertesten Handwerksforscherinnen im deutschsprachigen Raum,hat ein neues Buch herausgebracht. ¿Die Könnensgesellschaft¿ ist es überschrieben, ein Titel,
den die Autorin ganz bewusst gewählt hat, um der immer wieder beschworenen wissensbasierten
Gesellschaft ein starkes Signal entgegenzusetzen.
In ihrem Buch wendet sich Ax gegen die für die industrielle Produktionsweise so typische,
in monotone Einzelschritte zerlegte, sinnentleerte Arbeit und setzt sich entschieden für eine
neue Philosophie von Tätigsein ein, bei der Arbeit mehr ist als bloßer Broterwerb. Ihr geht es
darum, eine Lanze zu brechen für eine Arbeit, die ¿gut¿ ist und sich wirklich lohnt. Für eine
Arbeit, die auf Könnerschaft beruht, auf praktischem Wissen und Erfahrung. Für eine
postindustrielle, neoanaloge Form von Arbeit, die nicht entfremdet ist, sondern ihren Sinn
in sich selbst findet und Selbstverwirklichung ermöglicht.
Am ehesten sieht Christine Ax diese Form der Arbeit noch im Handwerk verwirklicht. Das
mag auf den ersten Blick wie ein Rückfall in vorindustrielle Zeiten und damit allen kritiklos
Zukunftsgläubigen höchst verdächtig und höchst altmodisch erscheinen. Aber Ax macht
auf überzeugende Weise deutlich, dass die Massenproduktion ein irrsinniges Wirtschaftsprinzip
ist, weil ein hoher Prozentsatz der Produkte niemals einen Abnehmer findet und entsorgt
werden muss, und dass das Credo vom Wirtschaftswachstum um jeden Preis zunehmend
unsere Lebensgrundlagen zerstört.
Sie fordert stattdessen eine Ökonomie der Nähe und ein nachhaltiges Unternehmertum,
das individuelle, maßgeschneiderte und regional verankerte Produkte auf den Markt bringt.
Und sie führt eine Fülle von Beispielen als Beleg dafür an, dass eine solche Art des
Wirtschaftens an vielen Stellen in Europa bereits erfolgreich umgesetzt wird. Für sie steht
fest, dass es aus dem ökologischen und sozialen Dilemma, in dem wir uns heute befinden,
nur einen Ausweg gibt: ¿gute Arbeit, gute
... mehr
Produkte und eine nachhaltige Wirtschaft von unten¿.
¿Die Könnensgesellschaft¿ von Christine Ax ist ein kluges Buch, ein gut geschriebenes, für
jeden verständliches Buch, ein radikales Buch mit einer deutlichen Vision, das viele
Leserinnen und Leser finden sollte.
¿Die Könnensgesellschaft¿ von Christine Ax ist ein kluges Buch, ein gut geschriebenes, für
jeden verständliches Buch, ein radikales Buch mit einer deutlichen Vision, das viele
Leserinnen und Leser finden sollte.
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Kommentar zu "Die Könnensgesellschaft"
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