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Die Kräutersammlerin

Historischer Schwarzwaldkrimi
 
 
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Eine junge Frau auf der Suche nach der Wahrheit - ein einfühlsamer und mystischer Schwarzwaldkrimi aus dem Mittelalter.

Schiltach im Kinzigtal, 1343: Heilerin und Kräutersammlerin Johanna entdeckt im Wald ein totes Mädchen, offenbar ein Opfer von...
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Kommentare zu "Die Kräutersammlerin"
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  • 5 Sterne

    26 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. Degenhardt / smillas_bookworld, 11.09.2019

    Schiltach im Jahre 1343: Johanna, eine junge und angesehene Heilerin, stolpert bei ihrer Suche nach Kräutern und Heilpflanzen über den Leichnam eines Mädchens. Da der Zustand der Leiche auf einen gewaltvollen Tod hinweist, beschließt sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Während sie ihre Patienten aufsucht stellt sie Fragen, hält die Augen offen und bekommt Unterstützung vom Flößer Lukas. Zeitgleich wird ein schwer verletztes Mädchen in ihre Obhut gegeben, welches sich sehr wild gebärdet und nicht spricht. Als dann auch noch eine weiße Wölfin vor ihrer Tür steht ist es gänzlich vorbei mit der Normalität. Nicht nur ein Mörder muss gefunden, auch neue Wege müssen beschritten und Rückschläge verarbeitet werden.

    Heidrun Hurst hat mich einmal mehr mit ihrem bildhaften Schreibstil in eine frühere Zeit gebeamt. Diesmal das Mittelalter – eine Epoche, die mich sehr fasziniert und die derzeit selten neue Romane hervorbringt.

    Obwohl „Die Kräutersammlerin“ als Krimi deklariert wird, sind die krimihaften Elemente nicht so stark ausgeprägt. Krimis gehören normalerweise nicht zu meinem bevorzugten Genre, aber diesen konnte ich sehr gut und flüssig lesen. Es gibt keine ausufernd-ekligen Beschreibungen oder ewige Hin- und Herüberlegungen, die die Handlung zäh machen, was ich sehr begrüßt habe. Vielmehr steht das Leben (und der dazugehörige Gottesglaube) zur damaligen Zeit im Vordergrund, die Arbeit als Heilerin. Das Wolfsmädchen und seine Begleitung bringen interessante Abwechslung in den Handlungsverlauf – dieser Part gefiel mir außerordentlich gut.

    Johanna wird gleich von zwei Männern umgarnt, gerät einige Male in Gefahr und ab und zu wird man von einem unguten Gefühl beschlichen, wer von all den Romanfiguren der Mörder sein mag. Man mutmaßt und „ermittelt“ unweigerlich mit – zumal eine unbenannte Erzählperspektive die Pläne mit seinen Opfern schildert.

    Dieses Buch hat mir mit seiner Kombination an Themen und durch den tollen Schreibstil spannende Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    19 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ariettas Bücherwelt, 12.09.2019

    nhaltsangabe: Quelle Emons-Verlag


    Schiltach im Kinzigtal, 1343: Heilerin und Kräutersammlerin Johanna entdeckt im Wald ein totes Mädchen, offenbar ein Opfer von Wölfen. Doch einige der Verletzungen passen nicht zum Biss eines Raubtiers. Johanna beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, und findet in dem jungen Flößer Lukas einen Verbündeten. Haben die Leprosen, die zurückgezogen im Wald leben, etwas damit zu tun? Oder der geheimnisvolle Einsiedler? Und was hat es mit dem fahrenden Spielmann auf sich, der immer wieder unerwartet auftaucht? Als ein weiteres Mädchen verschwindet, werden die Nachforschungen für Johanna lebensgefährlich……

    Eine junge Frau auf der Suche nach der Wahrheit ein einfühlsamer und mystischer Schwarzwaldkrimi aus dem Mittelalter.


    Meine Meinung zur Autorin und Roman:

    Ich war ja erst skeptisch, da ich eigentlich kein Krimi-Fan bin, aber ich muss sagen ich war von der ersten bis zur letzten Seite sehr begeistert und Positiv überrascht. Ihre Recherche ist hervorragend, alles stimmt bis aufs i-Tüpfelchen. Ihr Schreibstil ist sehr klar, kraftvoll, Bildhaft und einfühlsam, sie reist einem mit beim Lesen, es war wie ein Sog dem man sich nicht mehr entziehen konnte. Ich fühlte mich in den Schwarzwald von 1343 hineinversetzt, sah die dunklen und tiefen Tannenwälder vor mir, durchwanderte mit Johanna die Wälder und sah ihr beim Suchen der Kräuter zu, konnte ihr einen Blick über die Schulter werfen, beim mischen und herstellen der Kräuter und Tinkturen, hatte dabei den würzigen Duft in der Nase. Ihre Protagonisten sind sehr Liebevoll beschrieben, auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, man konnte sich sehr gut in jede einzelne hineinversetzen. Sie hat eine sehr mystische Geschichte erschaffen , voller dunkler Geheimnisse und einem überraschenden Ende, das ich nicht erwartet hatte. Sie führte mich auf eine falsche Spur, ich hätte nie vermutet das diese Person darin verstrickt ist. Danke Liebe Heidrun für diesen wunderschönen und spannenden Krimi.


    Ich war genauso erschrocken wie die Heilerin und Kräuterfrau Johanna, als sie auf die Leiche dieses Blutjungen Mädchens im Wald stieß. Waren es wirklich die Wölfe, man spürte Johannas skeptische Gefühle, da waren Verletzungen die nicht von den Wölfen stammen konnten. Clewin der Spielmann kreuzt wie gerufen ihren Weg, und er hilft ihr den Leichnam in den Ort zum Bürgermeister zu schaffen. Es wird immer Mysteriöser, keiner will an Mord glauben, alle im Ort benehmen sich eigenartig, sie stößt auf eine Mauer des Schweigens. Aber Johanna lässt sich nicht von ihren Vermutungen abbringen, sie geht der Sache nach. Als hätte sie schon nicht genug Probleme, taucht ihre Freundin Elen mit einem herrenlosen Kind auf, das nicht spricht und sich eigenartig benimmt.

    Das Rätsel löst sich nachts, als sie Geräusche vor der Türe ihrer Hütte hört, als sie öffnet, steht ein weißer Wolf davor, das kleine Mädchen und er gehören zusammen. Ein wirkliches Mysterium, jetzt hat sie noch das kleine Mädchen und einen Wolf um den sie sich kümmern muss. Lukas der Flößer, ist nicht sehr erbaut davon , er umwirbt Johanna und würde sie gerne heiraten, aber auch Clewin hat sich in Johanna verliebt. Lukas, sieht es nicht gerne wenn Johanna allein durch die Wälder streift, den wieder ist ein junges Mädchen verschwunden. Man munkelt mittlerweile es wären schon mehrere Mädchen spurlos verschwunden. Da, sind auch noch die Leprosen, die abgeschieden im Wald leben, und der alte Eremit Pius , der in eine Höhle lebt, diese Menschen besucht Johanna ab und zu. Jedenfalls lässt Johanna das keine Ruhe, sie bohrt und forscht nach, sehr zum Unmut anderer. Die ganzen Nachforschungen werden lebensgefährlich für sie, jedenfalls habe ich die Luft angehalten und mit Johanna um ihr Leben gezittert und gebebt. Mit diesem überraschenden Ende, hätte ich niemals gerechnet, ich hatte jemanden ganz anderem im Verdacht. Jedenfalls habe ich Johanna in mein Herz geschlossen, schon allein wie sie sich um das kleine Mädchen und den Wolf kümmerte und sich bei sich aufnahm….Ein rundum schöner Roman der einem Zufrieden hinterlässt.

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