Die kritische Darstellung der Gesellschaftsformation.
Systematische Untersuchungen zur Marxschen Methode.
Das Anliegen dieser Arbeit besteht in der systematischen Untersuchung der methodischen Darstellungsweise des gesellschaftlichen Kapitalwesens in Marx' Rekonstruktion der bürgerlichen Gesellschaft. Die Diagnose zeigt, dass die kritische Darstellung der...
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Produktinformationen zu „Die kritische Darstellung der Gesellschaftsformation. “
Das Anliegen dieser Arbeit besteht in der systematischen Untersuchung der methodischen Darstellungsweise des gesellschaftlichen Kapitalwesens in Marx' Rekonstruktion der bürgerlichen Gesellschaft. Die Diagnose zeigt, dass die kritische Darstellung der Wertformen auch eine 'kritische Übernahme' der kritischen Darstellung der Metaphysik Hegels reproduziert. Marx' Rezeption der Hegelschen Kritik des metaphysischen Dogmatismus fungiert als »Modell« für seine eigene Darstellung des Wertes.
Klappentext zu „Die kritische Darstellung der Gesellschaftsformation. “
»The Critical Presentation of the Social Formation. Systematic Research on Marx's Method«: This book focuses on a systematic research of the methodological mode of presentation of social capital in Marx's reconstruction of bourgeois society. It shows that the 'critical presentation' of value form also reproduces a critical adoption of the critical presentation of Hegel's metaphysics. Particular attention is paid to Marx's reception of Hegel's critique of metaphysical dogmatism functions as a »model« for his own presentation of value.
Inhaltsverzeichnis zu „Die kritische Darstellung der Gesellschaftsformation. “
Einleitung1. Zur Grundfrage der methodischen Darstellungsweise und Generalstruktur des Kapitals. Erste Elemente der Analyse: Skizze der philosophischen Hintergründe der Marxschen Frühauffassung der politischen Ökonomie - Rekonstruktion der frühen Marxschen Auseinandersetzung mit Hegels
2. Erörterung der Auseinandersetzung Marx' mit Hegel: Die Herr-Knecht-Dialektik als grundlegendes Element der Methodenbildung: Das Problem des Bewusstseins in der Marxschen Frühauffassung der Herr-Knecht-Dialektik. Kritischer Überblick - Herrschaftsverhältnisse innerhalb der Entfremdung
3. Vergesellschaftungskritik als darstellungstheoretischer Schwerpunkt: Das Gesellschaftliche als Totalität - Menschen- und Personenbegriff bei Marx. Personenauffassung als notwendiges ökonomisches Element der Gesellschaftsformation - Der Herrschaftsbegriff als wesentliche Bestätigung des gesellschaftlichen Charakters des Menschen
4. Darstellungsweise als Kritik. Zur Diskussion um das Paradigma der kritischen Darstellung der Ökonomie: Die Marxsche Problematisierung der Kritik - Skizze der allgemeinen Methode in der Marxschen Forschung über die Logik Hegels - Skizze einer kritischen Darstellung der Wertformen bei Marx
5. Reichtumsform der bürgerlichen Gesellschaft als Endpunkt der Darstellung: Notwendigkeit einer systematischen Rückkehr zur Genese der Darstellung - Zur Darstellung des Wertes als allgemeiner Entwicklung des gesellschaftlichen Reichtums
Zusammenfassung und Ausklang
Literaturverzeichnis
Sach- und Personenregister
Autoren-Porträt von Pablo Pulgar Moya
Pablo Pulgar Moya ist Assistenzprofessor für Philosophie an der Universität Silva Henriquez, Chile. Er ist Präsident der >Iberoamerikanischen Hegel-Gesellschaft< (www.estudioshegelianos.cl), Visiting Fellow an der Universität Padua, Italien, und Mitglied der Redaktion von Antitesis. Revista Iberoamericana de Estudios Hegelianos (Autonome Universität Madrid, Spanien).
Bibliographische Angaben
- Autor: Pablo Pulgar Moya
- 2021, 181 Seiten, 2 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 16,5 x 23,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428159241
- ISBN-13: 9783428159246
- Erscheinungsdatum: 05.10.2021
Pressezitat
»Der Leser findet eine detaillierte Studie, die sich mit der aktuellen Forschungsliteratur auseinandersetzt und eine eigenständige Position vertritt. Dies ist schließlich das Hauptinteresse der Arbeit: eine selbständige Lektüre von Marx, die gute Erwartungen für eine weitere Fortsetzung weckt.« Prof. Rafael Aragüés Aliaga, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, Bd. 77, 4/2023
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