Die Lethargie, Das gestohlene Triskel

1 Das gestohlene Triskel
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Miguelanxo Prado beschreibt mit dieser Fabel das fragile Gleichgewicht von Mensch und Natur

Artur, ein junger Student, stößt auf den Forschungsbericht eines alten Wissenschaftlers. In diesem geht es um eine ...
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Kommentar zu "Die Lethargie, Das gestohlene Triskel"
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    Anja L. von "books and phobia", 17.06.2021

    Was wäre, wenn sich Engel und Dämonen schlafen gelegt hätten, um die Menschen einfach machen zu lassen? Natürlich nicht einfach so, sondern um sie Jahre später auf den Prüfstand zu stellen und um zu schauen, ob sie es verdient haben, weiterhin an dieser Welt beteiligt zu sein! Klingt herrlich mystisch und war es auch.

    Denn es lief nicht alles so wie eben gedacht. Und wer hat Schuld? Tja, leider wir Menschen. Insbesondere 2 Herrschaften, von denen der eine von mehr Ansehen träumt und der andere die Zeit des Adels zurückwünscht, wo sein „blaues Blut“ noch gewürdigt wird. Doch zum Glück gibt es auch das Gegenstück zu ihnen und das war Artur.

    Mit ihm erschuf man einen sympathischen jungen Mann, der durch Zufall mit in die Geschichte rutschte. Zusammen mit ihm und ein paar weiteren Charakteren, versuchte man nun alles zum Guten zu wenden. Dabei fand ich es einfach richtig schön, wie selbstverständlich sie handelten. Natürlich überraschten sie magische Handlungen, aber der Umgang mit ihnen war so herrlich normal.

    Der wohl wichtigste Punkt des Buches waren aber die Aussagen, die es traf. Denn neben dem Aspekt mit der mystischen Weltordnung, ging es vermehrt darum zu zeigen, das wenn wir weiter so gierig sind, uns die Natur nicht einfach so davon kommen lässt. Egal ob Hungersnot oder Umweltverschmutzung, vieles wurde angesprochen und auf eine Art und Weise wiedergegeben, dass man sie nicht nur versteht, sondern auch selbst einmal über das eigene Handeln nachdenkt. Denn wenn schon Dämonen und Engel nicht auf unserer Seite sein wollen, wer dann?

    Ja, die Geschichte, samt ihrer Charaktere und Handlungen fand ich wirklich toll, aber mit dem Zeichenstil hatte ich gerade zu Anfang ein paar Probleme. Dies lag einfach daran, das alles sehr kantig wirkte und man hin und wieder das Gefühl hatte, das die Vorzeichnungen eingefärbt wurden, um sie dann noch einmal nachzuzeichnen. Gerade bei manchen Gesichtern oder Landschaften war dies sehr auffällig, da es hier so aussah, als würden sich dünne Linien oder Risse durch das Bild ziehen. Das war etwas befremdlich, aber ich gewöhnte mich daran. Farblich empfand ich das Buch allerdings als echtes Highlight, da man alles sehr bunt gehalten hatte.

    Ich persönlich liebe Novels wie diese, welche auf die Probleme zwischen Umwelt und Menschen hinweisen. Da darf es auch mal ein wenig mystisch zugehen. Wo es allerdings etwas hapern könnte, wäre der Zeichenstil des Autors, denn der dürfte nicht jeden Geschmack treffen. Lässt man dies einmal außen vor, erhält man eine wirklich aussagekräftige Story mit Tiefgang. Man sollte allerdings bedenken, das es sich hier nur um den ersten Band handelt. Man darf also gespannt sein, wie die Geschichte weitergeht.

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