Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Die letzte Borgia

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Treten Sie ein in eine Welt des Glanzes, der Leidenschaft und der Intrigen - in die Welt Lucrezia Borgias und ihrer skandalösen Familie. Nach dem großen Erfolg von Der Palast der Borgia öffnet Sarah Dunant erneut die schweren Palasttüren und lässt...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5699962

Taschenbuch 15.40
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die letzte Borgia"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 14.04.2018

    Absolut stimmig

    Lucrezia Borgia reist von Rom nach Ferrara zu ihrem dritten Ehemann. Sie schafft es, mit ihrer Anmut die meisten Menschen zu bezaubern, während ihr Bruder Cesare und ihr Vater, Sehr anschaulich werden die verschiedenen Positionen klar in einer Zeit voller Intrigen und Machtkämpfen, der Leser kann sich gut in die damalige Zeit hineinversetzen. Das Buch lässt Papst Alexander VI. so sehr in politischen Machenschaften verstrickt sind, dass nur wenige Mitbürger ihnen mit echter Sympathie begegnen. Am Hof von Ferrara muss sie lernen, sich durchzusetzen – gegen eine missgünstige Schwägerin und einen geizigen Schwiegervater. Doch sie hat feste Ziele für ihre Zukunft und weiß, wie sie diese erreichen kann.

    „Die letzte Borgia“ ist die Fortsetzung des Buches „ Der Palast der Borgia“. Die Autorin Sarah Dunant entwirft erneut ein opulentes Bild der damaligen Zeit und führt dabei die Geschichte der Borgias weiter. Geschichte lebendig werden, die Autorin hat gründlich recherchiert und den Stoff spannend umgesetzt. Trotz der gut 500 Seiten kommt keine Langeweile auf, man fiebert mit den Protagonisten mit, vor allem Lucrezia strahlt als Hauptfigur über alle Seiten hinweg.

    Das Buch kann für sich gelesen werden, empfehlen würde ich aber, die beiden Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, dann ergeben sie ein stimmiges Bild der gesamten Amtszeit des Papstes Alexander VI. mit der äußerst interessanten Geschichte der Familie Borgia. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen für einen äußerst spannenden historischen Roman, der sehr nah an der Realität bleibt und ein stimmiges Bild seiner Zeit entwirft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    31 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siderea, 15.01.2018

    Die dunkle Legende der Borgia

    Italien, 1501: Während Papst Alexander und sein Sohn Cesare von Piombino aus nach Rom segeln, ist Lucrezia, die Tochter des Papstes, auf dem Landweg nach Ferrara unterwegs um ihren dritten Ehemann, den Erben des Hauses d'Este, zu heiraten. Ihre Reise soll ein Triumphzug für die Borgia sein, die in den vergangenen Jahren immer mehr Städte in Italien unterworfen haben, denn Cesare ist wie sein antiker Namensvetter ein begnadeter Feldherr und träumt von einem geeinten Italien unter der Führung seiner Familie. Lucrezia erfüllt ihre Mission vorbildlich, trotz der üblen Gerüchte, die sich um sie ranken, liegt ganz Italien der charismatischen, jungen Frau zu Füssen. Ganz Italien? Ja, ganz Italien, abgesehen von den d'Este, der Familie ihres zukünftigen Ehemanns, die eine Verbindung mit der Bastardtochter des ausländischen Papstes als weit unter der Würde ihrer alten Adelsfamilie ansehen.

    In "Der Palast der Borgia" begann Sarah Dunant, den kometenhaften Aufstieg des Rodrigo Borgia, Protegé und Neffe des Papstes Calixtus III., und damit auch seiner Schar unehelicher Kinder, zu schildern. Mit "Die letzte Borgia" wird der Faden nun weitergesponnen, und die letzten Jahre von Alexanders / Rodrigos Pontifikat stehen im Mittelpunkt, ebenso wie der Versuch, Macht und Einfluss seiner Familie über seinen Tod hinaus für die nächste Generation zu erhalten.

    Hätte sich ein Schriftsteller die Geschichte der Familie Borgia ausgedacht, käme man als Leser wahrscheinlich nicht umhin, sie für eine richtige Räuberpistole zu halten, in der so viel Unglaubliches zusammentrifft, dass es eben einfach nicht mehr glaubwürdig wirkt. Ein Papst, der Orgien veranstaltet, offen mit seiner Geliebten zusammenlebt und seine zahlreichen Nachkommen stolz der ganzen Welt präsentiert, statt sie angemessen verschämt als Neffen und Nichten auszugeben. Und ein Papst, dem das Wohl seiner unehelichen Kinder mehr am Herzen zu liegen scheint, als das der Kirche, und der über Leichen geht, um sich für seine dynastischen Pläne die Taschen aus den Truhen des Vatikan zu füllen.

    Doch das Leben dieses Papstes ist in zahlreichen Quellen gut dokumentiert, sein Zeremonienmeister Burchard beispielsweise führte akribisch Tagebuch, und hat damit der Nachwelt einen detailreichen Zeitzeugenbericht aus dem engsten Umfeld des Papstes hinterlassen. Das Literaturverzeichnis am Ende des Buches verdeutlicht, dass Sarah Dunant es mit der Recherche für ihre historischen Romane sehr genau nimmt, und nah an den tatsächlich dokumentierten Meilensteinen der Borgia bleibt (ebenfalls am Schluss in einer Zeittafel nachzulesen).
    Trotzdem hält man hier kein trocken-langweiliges Geschichtsbuch in Händen, sondern einen fesselnden, historischen Roman, der einen in diese aufregende Epoche der beginnenden Renaissance, voller Intrigen und Machtspielchen zwischen zahlreichen Königreichen und dem Heiligen Stuhl, abtauchen lässt. Die Lücken der Geschichtsschreibung werden schlüssig gefüllt und man bekommt hier ein ausgewogeneres Bild über die Borgia als es die Chronisten nach Papst Alexanders Tod zeichneten. Alexander wird nicht nur als machtgieriger Kirchenfürst, sondern auch als liebender Familienvater, Cesare nicht nur als vom Größenwahn zerfressener Emporkömmling, sondern als weitsichtiger Feldherr, und Lucrezia nicht als skrupellose Giftmörderin, sondern als die geachtete, geliebte und kunstinteressierte Fürstin, die sie wohl auch gewesen ist, gezeichnet.

    Obwohl man diesen Roman auch sehr gut für sich alleine lesen kann, weil auf wichtige Geschehnisse der frühen Jahre immer wieder Bezug genommen wird, würde ich trotzdem empfehlen, zuerst zu "Der Palast der Borgia" zu greifen. Diese beiden Bücher zusammen decken die komplette Amtszeit Alexanders ab, und erzählen eine spektakuläre Familiengeschichte, von der man eigentlich keine Zeile verpassen sollte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •