Produktinformationen zu „Die linkshändige Frau “
Marianne, dreißig Jahre alt, und ihr achtjähriger Sohn Stefan warten auf die Rückkehr Brunos, des Mannes und Vaters, von einer mehrmonatigen Geschäftsreise. Am Abend holt sie ihn am Flughafen ab. Er erzählt von seinem Allein- und Fremdsein in Finnland, von seiner Angst und seiner daraus resultierenden Verbundenheit mit Marianne und Stefan "auf Leben und Tod - und das Seltsame ist, daß ich sogar ohne euch sein könnte, nachdem ich das erlebt habe". Am Tag darauf beschließen beide, sich zu trennen. Allein in der Wohnung, hört Marianne immer wieder die Schallplatte "Eine linkshändige Frau".
Klappentext zu „Die linkshändige Frau “
Marianne, dreißig Jahre alt, und ihr achtjähriger Sohn Stefan warten auf die Rückkehr Brunos, des Mannes und Vaters, von einer mehrmonatigen Geschäftsreise. Als er zurück ist, erzählt Bruno von seinem Allein- und Fremdsein in Finnland, von seiner Angst und der daraus resultierenden Verbundenheit mit Marianne und Stefan »auf Leben und Tod. . . und das Seltsame ist, daß ich sogar ohne euch sein könnte, nachdem ich das erlebt habe«. Am Tag darauf beschließen beide, sich zu trennen. »Für immer?« fragt Bruno. Und nach und nach hören sie auf, die Tage zu zählen, die sie allein sind. Die neue Form des Daseins beginnt sie zu schützen und zu stärken.
Autoren-Porträt von Peter Handke
Autorenporträt von Peter Handke
PeterHandke, am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten) geboren, ist heute Schriftstellerund Übersetzer, auch Filmautor und -regisseur. Er brach das Jusstudium in Graz(1961-65) ab, als er erste literarische Erfolge ("Die Hornissen",1966) erzielte. Nach wechselnden Wohnsitzen in Österreich, Deutschland,Frankreich und den USA (1978/79) lebte Handke 1979-88 in Salzburg, seitherwieder in Frankreich und Salzburg.
Handkewurde mit seinen frühen Werken zu einem wichtigen Vertreter sprachexperimentellerLiteratur. Er wandte sich gegen eine direkte gesellschaftskritische Ausrichtungder Literatur und stellte dem seinen sprachkritischen Ansatz gegenüber. Inseiner weiteren Entwicklung vollzog Handke eine Rückwendung zum traditionellenErzählen ("Wunschloses Unglück", 1972; "Der Chinese desSchmerzes", 1983; "Die Wiederholung", 1986). Peter Handkeerhielt u. a. folgende Preise: G.-Büchner-Preis 1973,Kafka-Preis 1979, Kulturpreis des Landes Kärnten 1983, Grillparzer-Preis 1983,Großer Österreichischer Staatspreis 1987.
Bibliographische Angaben
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Autor:
Peter Handke
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2002, 8. Aufl., 102 Seiten, Maße: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518399349
- ISBN-13: 9783518399347
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