Die Luwier und der trojanische Krieg
Eine Entdeckungsgeschichte
Vor 3200 Jahren zerstörten mysteriöse Seevölker die Länder am Mittelmeer - ein blutiges Inferno und eine zivilisatorische Katastrophe gigantischen Ausmaßes. Lange rätselte man, wer diese Angreifer gewesen sind. Doch dann taucht unerwartet eine fast dreißig...
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Produktinformationen zu „Die Luwier und der trojanische Krieg “
Klappentext zu „Die Luwier und der trojanische Krieg “
Vor 3200 Jahren zerstörten mysteriöse Seevölker die Länder am Mittelmeer - ein blutiges Inferno und eine zivilisatorische Katastrophe gigantischen Ausmaßes. Lange rätselte man, wer diese Angreifer gewesen sind. Doch dann taucht unerwartet eine fast dreißig Meter lange Inschrift von 1190 v. Chr. auf, in der die Überfälle, die Namen der Anführer, ihre Motive und Ziele geschildert werden.Das Buch über ein rätselhaftes Volk, das zu einer großen Macht werden sollte und über die nicht minder dramatische Geschichte seiner Entdecker.
Seit Generationen rätseln Archäologen über den Kultureinbruch ungeheuren Ausmaßes, der um 1200 v. Chr. die politische und kulturelle Landkarte des Mittelmeerraums grundlegend veränderte. Die griechischen Geschichtsschreiber sollen später schlicht vom »Trojanischen Krieg« sprechen. Doch ging es in Wirklichkeit um viel mehr als nur um Troja - es ging um die Frage: Wer regiert die Welt?
Die spektakuläre Wiederentdeckung einer Inschrift wirft nun endlich Licht ins Dunkel. Verfasst in luwischen Hieroglyphen und fast dreißig Meter lang, erklärt sie die Ereignisse am Ende der Bronzezeit im östlichen Mittelmeerraum und unterstreicht die zentrale Rolle der Luwier in diesem Geschehen. Eines der größten Rätsel der Archäologie nähert sich seiner Lösung.
Einzelne mutige Gelehrte und Privatforscher sind seit langem überzeugt, dass es auf der Ostseite der Ägäis einen ganzen Kulturkreis gab, den die Forschung bislang übersehen hat. Die Luwier. Doch ihre Forschungen werden lange ignoriert und behindert, ihre Reputation massiv beschädigt. Niemand stimmt ihnen zu - weder auf europäischer noch auf türkischer Seite. Bis heute herrscht so der Eindruck vor, im Westen der Türkei sei rund tausend Jahre lang nichts Bemerkenswertes geschehen. Doch diese Sichtweise wird sich nun ändern.
Autoren-Porträt von Eberhard Zangger
Zangger, EberhardDr. Eberhard Zangger, Geoarchäologe und Publizist, lebt in Zürich. Er beschäftigt sich seit Jahren mit der Erforschung der Luwier und ihrer Rolle in der Bronzezeit. Seit April 2014 ist Zangger Präsident des Stiftungsrats der internationalen gemeinnützigen Stiftung Luwian Studies, zu dessen Stiftungsrat Matthias Oertle (Zürich), Jan Philipp Reemtsma (Hamburg) und Olaf Kübler (ETH Zürich) gehören.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eberhard Zangger
- 352 Seiten, Maße: 16,7 x 22,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Orell Füssli
- ISBN-10: 3280056470
- ISBN-13: 9783280056479
- Erscheinungsdatum: 13.10.2017
Rezension zu „Die Luwier und der trojanische Krieg “
»Der nullte Weltkrieg - lösen sich die Schleier, die den bronzezeitlichen Weltenbrand umhüllen?« Der Spiegel
»Räuberbanden im Mittelmeer - wie kam es zur Schlacht um Troja?«
Die Zeit
»Entscheidungsschlacht um Troja - Zangger bringt Ordnung in die Frühgeschichte der Alten Welt ...«
Neue Zürcher Zeitung
»Der Autor, selber Geoarchäologe, beschreibt im vorliegenden Buch die Arbeit von acht Forschern, die sich in den letzten 150 Jahren um die Frühgeschichte verdient gemacht haben.«
Schweizer Soldat
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