Die Märchen
Peter Rühmkorfs Märchen gehören zu den ambitioniertesten Experimenten mit dieser Gattung in der Moderne. Dennoch sind sie gegenüber dem lyrischen und essayistischen _uvre lange als spielerisches Nebenwerk vernachlässigt und unterschätzt worden. Der vierte...
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Produktinformationen zu „Die Märchen “
Klappentext zu „Die Märchen “
Peter Rühmkorfs Märchen gehören zu den ambitioniertesten Experimenten mit dieser Gattung in der Moderne. Dennoch sind sie gegenüber dem lyrischen und essayistischen _uvre lange als spielerisches Nebenwerk vernachlässigt und unterschätzt worden. Der vierte Band der Werkausgabe bietet nun Gelegenheit, das Versäumte nachzuholen. Neben dem kleinen Märchenroman "Auf Wiedersehen in Kenilworth" und den dreizehn Erzählungen des Zyklus "Der Hüter des Misthaufens" werden hier erstmals auch Rühmkorfs unvollendete Entwürfe, seine Notizen, "Ahamomente und Sternschnuppeneinfälle" in einer kommentierten Edition präsentiert. Hier lässt sich der romantisch-ironische Zauber dieser "aufgeklärten Märchen" in all seinen Facetten erleben - ein Vergnügen für Leser und eine literarische Entdeckungsreise nicht nur für Rühmkorf-Fans.
Peter Rühmkorfs Märchen gehören zu den ambitioniertesten Experimenten mit dieser Gattung in der Moderne. Dennoch sind sie gegenüber dem lyrischen und essayistischen 'uvre lange als spielerisches Nebenwerk vernachlässigt und unterschätzt worden. Der vierte Band der Werkausgabe bietet nun Gelegenheit, das Versäumte nachzuholen. Neben dem kleinen Märchenroman "Auf Wiedersehen in Kenilworth" und den dreizehn Erzählungen des Zyklus "Der Hüter des Misthaufens" werden hier erstmals auch Rühmkorfs unvollendete Entwürfe, seine Notizen, "Ahamomente und Sternschnuppeneinfälle" in einer kommentierten Edition präsentiert. Hier lässt sich der romantisch-ironische Zauber dieser "aufgeklärten Märchen" in all seinen Facetten erleben - ein Vergnügen für Leser und eine literarische Entdeckungsreise nicht nur für Rühmkorf-Fans.
Autoren-Porträt von Peter Rühmkorf
Peter Rühmkorf, geboren 1929 in Dortmund, aufgewachsen in Niedersachsen auf. 1950 Abitur und zur selben Zeit Herausgabe der Zeitschrift "Die Pestbeule". Ab 1951 Studium der Pädagogik, Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie in Hamburg. Während des Studiums Beteiligigung an der Gründung der "Neuen Studentenbühne", "arbeitskreis progressive kunst" und war Mitgründer des Kabaretts "Die Pestbeule". Mitherausgeber der Monatszeitschrift "Zwischen den Kriegen" und Arbeit an der Zeitschrift "Studentenkurier", die ab 1958 in "konkret" umbenannt wurde. Von 1958-1964 Lektor im Rowohlt-Verlag; lebt seither als freier Schriftsteller in Hamburg. Für sein umfangreiches lyrisches und essayistisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie zum Beispiel 1993 den Georg-Büchner-Preis und 2003 den Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.Peter Rühmkorf starb am Montag, den 08.06.2008 im Alter von 78 Jahren. Vor einem Jahr war der Schriftsteller unheilbar an Krebs erkrankt. Die Krankheit sei für ihn ein furchtbares Martyrium, sagte der Schriftsteller vor wenigen Monaten in einem Interview. Dennoch habe er keine Angst vor dem "Absprung" in andere Welten. "Der Tod ist ein interessantes Thema, aber er ist für mich nicht das böse Gespenst".
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Rühmkorf
- 2007, 1. Auflage, 448 Seiten, 8 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,2 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Heinrich Detering, Sandra Kerschbaumer
- Verlag: Rowohlt, Hamburg
- ISBN-10: 3498057804
- ISBN-13: 9783498057800
- Erscheinungsdatum: 16.03.2007
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