Die Magnolienfrauen

Roman | Eine bewegende Familiensaga aus dem Tessin
 
 
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Eine alte Villa im Tessin, eine junge Erbin und ein dramatisches Familiengeheimnis

Die 32-jährige Felicia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Überfall auf das Juweliergeschäft, in dem sie arbeitet, leidet sie unter...
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Kommentare zu "Die Magnolienfrauen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 09.04.2022

    Spannende Familiengeschichte
    Die Magnolienfrauen von Christine Jaeggi
    Felicia leidet seit einem Überfall auf ein Juweliergeschäft indem sie gearbeitet hat unter Angstzuständen. Sie ist seitdem nicht mehr in der Lage ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Nach dem überraschenden Tod ihrer Großmutter erbst sie deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurz entschlossen reist sie hin um ihr Erbe zu regeln. Der „Magnolienvilla“ wird sie recht frostig begrüßt. Doch im Magnoliengarten, der jetzt im Frühjahr wunderschön blüht, findet sie endlich ruhe. Als sie überraschend auf einen ungeöffneten Brief ihrer Urgroßmutter Alice stößt, versucht sie mehr über ihre Familie herauszufinden. Aber lest selbst ,was sie raus findet und welche Überraschungen die Vergangenheit für sie parat hält. Die Geschichte wird abwechseln von Alice (ab ca. 1936) und Fee (2019) erzählt. Leichter, flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Die Beschreibung der Handlungsorte ist gut gelungen, man hat das Gefühl man steht neben den Akteuren und sieht so genauso viel wie diese. Gerade die Beschreibung des Magnoliengarten , man meint den Duft der Magnolien zu riechen. Es werden wahre Begebenheiten und Fiktion gut mit einander verknüpft. Das Buch hat mir ein paar tolle Stunden beschert und ich bin auf den nächsten Roman von Christine Jaeggi gespannt.

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  • 5 Sterne

    19 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 21.11.2021

    „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“(Wilhelm von Humboldt)
    Seit vor acht Jahren ihre beste Freundin Eva kurz vor deren Hochzeit bei einem Besuch im Juweliergeschäft ihres Vaters bei einem Überfall erschossen wurde, ist es der 32-jährigen Felicia nicht mehr möglich, als Schmuckdesignerin zu arbeiten, zu sehr hat diese Tragödie ihr Leben verändert, die sie bis heute nicht richtig verarbeitet hat und die durch ein amtliches Schreiben plötzlich alles wieder an die Oberfläche zerrt. Felicitas, die von allen nur Fee genannt wird, steht kurz vor ihrer eigenen Hochzeit mit dem ambitionierten Christian, der eine Politikerkarriere anstrebt und dessen Verhalten inzwischen Zweifel bei Fee an der Beziehung schüren. Als ihre geliebte Großmutter Violetta stirbt, vererbt sie Fee ihren Anteil an einer Villa in tessinischen Brissago, damit diese ihren Anteil veräußern kann. Vor ihrem Tod hat sie Fee noch ein Familiengeheimnis anvertraut, das sie lange gehütet und in Fee die Neugier geweckt hat, mehr darüber zu erfahren. Deshalb entschließt sie sich kurzerhand, nach Brissago zu reisen, die Magnolienvilla in Augenschein zu nehmen und mehr über die Vergangenheit zu erfahren. Vor Ort trifft sie nicht nur auf ihre abweisende Großtante Pippa, sondern lernt auch den sympathischen Nachbarn Nando kennen, der sie bei ihren Nachforschungen unterstützt…
    Christine Jaeggi hat mit „Die Magnolienfrauen“ einen wunderschönen, gefühlvollen Roman vorgelegt, der sich über zwei Zeitebenen erstreckt und den Leser mit einer fesselnden Familiengeschichte zu faszinieren weiß. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell an Felicias Seite gleiten, um ihr auf Schritt und Tritt bei ihren Unternehmungen zu folgen, während gleichzeitig ihre Gefühls- und Gedankenwelt offen vor ihm liegt. Der Leser erfährt über wechselnde Perspektiven und unterschiedliche Zeitebenen mal die Gegenwart um Fee, mal die Vergangenheit von Fees Urgroßmutter Alice um 1940. Fee hat schon einiges durchmachen müssen und nicht nur den Mord an ihrer Freundin zu verarbeiten, sondern auch einen rapiden Berufswechsel, der sie nicht wirklich auszufüllen scheint. Sie hat sich von Dingen getrennt, die ihr lieb und teuer waren, um möglichst viel Abstand zu schaffen zwischen sich und dem tragischen Ereignis, doch wirklich verarbeitet hat sie es nicht. Auch wenn ihr Verlobter Christian nach der Tragödie für sie da war, ist er doch immer noch ein Muttersöhnchen und zudem sehr egoistisch auf all seine eigenen Vorteile bedacht. Eine Unterstützung für Fee sieht anders aus, er möchte sie nach seinen Wünschen ummodeln, bis nichts mehr von ihr übrig bleibt. Hier zeigen sich die Parallelen zu Alice, deren Ehemann Maurizio auch seine Mutter Ludmilla regelrecht alles hat regeln lassen, während er Alice mit seinen Vorstellungen und Ansichten fast erdrückt und eingesperrt hat. Vor dem Hintergrund der malerischen Villa mit den herrlichen Magnolienbäumen hat die Autorin sehr geschickt beide Handlungsstränge wunderbar miteinander verwoben und steigert die Spannung immer mehr, indem sie nach und nach ein altes Familiengeheimnis offenlegt, während Fee ihr Leben überdenkt und Weichen für ihre Zukunft stellen muss.
    Die Charaktere sind liebevoll und detailliert ausgearbeitet, überzeugen mit menschlichen Ecken und Kanten und ziehen den Leser regelrecht in die Handlung hinein, wo er mitfiebern kann. Felicia ist eine vom Schicksal gebeutelte Frau, die völlig verunsichert wirkt. Je näher man sie kennenlernt, umso mehr verbirgt sich dahinter eine starke Frau, die ihrem Leben eine neue Richtung geben muss Pippa benimmt sich wie eine Hexe, ist aber selbst tief verletzt und versucht nur, sich zu schützen. Alice ist eine schüchterne Frau, der böse mitgespielt wurde. Aber auch Christian, Victoria, Aurelia, Maurizio und viele andere bereichern die Geschichte mit ihren Auftritten.
    „Die Magnolienfrauen“ ist ein wunderbarer Roman voller Familiengeheimnissen, Liebe und Dramatik, der von Beginn an zu begeistern weiß. Absolute Leseempfehlung für ein echtes Highlight!

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