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Die marmornen Träume

Thriller
 
 
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Berlin 1939: Während die Welt dem Grauen des Zweiten Weltkrieges entgegenblickt, treffen sich die schönen Damen der Nazi-Elite zum Champagner im Adlon. Sie scheinen unantastbar. Bis an der Spree eine brutal zugerichtete Frauenleiche gefunden wird. Sie war...
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Kommentare zu "Die marmornen Träume"
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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 12.03.2023

    Seit Jahren liebe ich die Bücher von Jean-Christophe Grangé und natürlich stellte „Die marmornen Träume “ ein absolutes Must Read für mich dar.
    Auch wenn es ein etwas anderer Thriller von ihm ist, kann ich ihn nur wärmstens empfehlen.

    Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt sehr fesselnd und bildhaft.
    Die Atmosphäre sehr beklemmend und düster.
    Er präsentiert uns hier wieder eine ganze Reihe an Charakteren, die jeder für sich ,sehr interessant und vielfältig gestaltet sind.
    Am meisten konnte mich jedoch Simon in Atem halten. Ich kann nicht mal sagen warum. Denn sein leichtlebiger Lebensstil macht ihn nicht unbedingt sympathisch und trotzdem wächst er immer mehr ans Herz.
    Aber auch Minna mit ihrem kleinen Problem war sehr faszinierend zu beobachten. Ich mochte ihre Art einfach so gern.
    Wir begleiten dabei Simon,Minna und Franz.
    Drei komplett unterschiedliche Charaktere, bei denen man sich direkt die Frage stellt, wie sie so eine Dynamik entwickeln konnten.

    Der Einstieg verlief nicht ganz so reibungslos, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich brauchte tatsächlich etwas, um hineinzufinden und das Ganze zu verinnerlichen.
    Diese Geschichte spielt in der Zeit von 1939 – 1942.
    Und auch wenn das nicht für jeden etwas ist. Fand ich es unglaublich interessant, wie hier agiert wurde.
    Denn er gibt sehr detailliert und authentisch den Alltag der damaligen Zeit wider.
    Der Autor nimmt dabei auch kein Blatt vor den Mund und führt uns die Gräueltaten vor Augen. Dabei ist die Brutalität, aber auch die Perfidität unglaublich beängstigend.
    Das Ganze ist sehr grausam und geht wirklich an die Substanz.
    Immer in Habachtstellung, immer auf der Hut. Nichts kann man tun, ohne das Gefühl zu haben, beobachtet zu werden.
    Im Fokus stehen allerdings die Morde, die durch den Marmormann verübt werden.
    Und niemand ist vor ihm sicher.
    Das war wirklich heftig. Nicht die Leichen an sich, sondern was dadurch transportiert wurde.
    Auch wenn man denkt, man kommt dem Täter auf die Spur, so hat man doch keine Ahnung von der komplexen Materie.
    Ich war wirklich sprachlos, wie geschickt er die Richtungen wechselte und ich immer wieder von vorn anfangen musste.
    Teilweise war ich wirklich erschüttert und schockiert, was sich hinter der Fassade herauskristallisierte.
    Nichts fühlen, geht nicht.
    Man hängt gebannt an den Zeilen fest und leidet automatisch mit.

    Abgesehen davon empfand ich die Traumdeutung und Psychoanalyse als ungemein interessant und vielfältig.
    Was sich allerdings am Ende offenbarte, hätte ich niemals für möglich gehalten. Daraus spricht so viel Schmerz und Leid,dass es mich gerade auf der menschlichen Ebene sehr fertig gemacht hat.
    Der Autor widmet sich auch sehr gekonnt den psychischen Aspekten, was mir sehr gut gefallen hat.
    Ebenso baut er hier Twists ein, die dem Ganzen eine völlig neue Richtung geben und es dadurch auf eine völlig neue Ebene heben.
    Die Ermittlungen empfand ich als sehr gut ausgearbeitet und konnte es wahnsinnig gut nachempfinden.
    Insgesamt unfassbar großes Kino.
    Eine vielschichtige und komplett unvorhersehbare Story, die das fürchten lehrt und in tiefste Abgründe eintaucht.
    Grangé kann auch anders und das absolut gekonnt.

    Fazit:
    Mit „Die marmornen Träume “ hat Jean-Christophe Grangé einmal etwas völlig anderes geschrieben, als es sonst der Fall ist.
    Beklemmend, grausam und komplex.
    Ein Thriller, der die Spannung konstant aufrecht erhält und dabei mit Twists punktet, dass dir der Atem wegbleibt.
    Ich bin absolut begeistert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 26.03.2023

    Episch und böse

    Jean-Christophe Grangé ist zweifelsohne einer der größten Schriftsteller unserer Zeit, jedenfalls was Spannungsliteratur angeht.
    Ich habe schon viele Bücher von ihm gelesen und bis auf eines haben mich auch alle sehr gefesselt und gut unterhalten.

    Diese Geschichte führt uns auf umfangreichen 688 Seiten ins Berlin des Jahres 1939; eine sehr schwierige Zeit... Jean-Christophe Grangé nimmt den Leser/die Leserin mit seinem ersten historischen Berlin-Thriller auf eine erbarmungslose Jagd in den finstersten Abgründen der menschlichen Existenz.

    Einige Menschen profitierten leider vom Krieg beziehungsweise führten sie innerhalb des Krieges noch ein angenehmes Leben... Wie die schönen Damen der Nazi-Elite – bis eine von ihnen ermordet wird und die Spur des Täters führt bis in die höchste Führungsriege...
    Simon Kraus ist ein brillanter Psychoanalytiker und Traumforscher. Und er ist ein gerissener Gigolo: Erst verführt er seine Klientinnen, allesamt Ehefrauen hochrangiger Nazi-Funktionäre, dann erpresst er sie für sein Stillschweigen. Ein lukratives Geschäft. Doch eines Tages sucht ihn der SS-Offizier Franz Beewen auf: Eine von Kraus’ Klientinnen wurde grausam ermordet. Sie gehörte zum Wilhelmklub, einem illustren Zirkel reicher Nazi-Frauen, der jeden Tag im Hotel Adlon zusammenkommt. Während Simon Kraus im Adlon unauffällig seine Kontakte spielen lässt, werden weitere Frauenleichen entdeckt. Unversehens gerät Kraus immer tiefer in die Ermittlungen der Gestapo gegen den brutalen Mörder – und mit ihm die Psychiaterin Minna von Hassel, die mit ganz eigenen Dämonen ringt. Gemeinsam müssen sie erkennen, dass das Böse bei Weitem nicht nur dort lauert, wo man es vermutet.

    Wie immer beobachtet Jean-Christophe Grangé das Geschehen und die Aktionen seiner Figuren/Protagonisten sehr gut und detailliert. Es gibt aber erstaunlicherweise auch hier keine Längen – alles hat seinen Platz und passt. Ich hatte trotz der 688 Seiten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass man hier hätte kürzen können oder sollen – das muss ein Autor bei mir auch erstmal schaffen; das spricht für sich.

    Auch die Spannung war wieder großartig und durchgängig. Sie entwickelt recht rasch eine Art „Sog“ und baut sich immer weiter auf, ohne nachzulassen zwischendrin. Grangé macht das alles äußerst geschickt und ist und bleibt für mich ein Meister seines Fachs !

    Ein sehr lesenswertes Buch, wieder einmal - ich freue mich auch weitere Bücher von diesem großartigen Autor !

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