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Die Nachtigall

Roman
 
 
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"Ich liebe dieses Buch - große Charaktere, große Geschichten, große Gefühle." Isabel Allende Zwei Schwestern im besetzten Frankreich: Vianne, die Ältere, muss ihren Mann in den Krieg ziehen lassen und wird im Kampf um das Überleben ihrer kleinen Tochter vor...
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Kommentare zu "Die Nachtigall"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    29 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer D., 04.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe selten so ein emotionales und berührendes Buch gelesen wie "die Nachtigall". Ab der Mitte des Buches konnte ich es auch nicht mehr aus der Hand legen und es war, als würde man durch ein Fenster in die schrecklichen Zeiten des zweiten Weltkrieges gucken und live mit dabei sein. Ich schätze das lag unter anderem am Schreibstil der Autorin, die mit genau den richtigen Details alles so anschaulich werden lies. Jetzt habe ich nicht nur ein wirklich wunderschönes Buch gelesen, sondern auch noch einiges dazu gelernt. Mir war der Krieg aus Sicht der Frauen gar nicht allzu bewusst, nach dieser "Geschichte" aber weiß ich, dass es wirkliche Heldinnen gegeben haben muss.
    Gegen Ende des Buches kamen mir dann tatsächlich immer wieder die Tränen und schlussendlich stellte ich mir sogar wirklich lange die Frage, wer ich wohl damals gewesen wäre...

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  • 4 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Schon auf den ersten Seiten spürt der Leser mit welcher Leidenschaft die Autorin diese Geschichte der beiden Schwestern verfasst hat. Während Vivanne, ihren Mann stehen muss, und alles versucht um über die Runden zu kommen, ist Isabelle mehr auf Krawall gebürstet. Die Kampf im Untergrund und muss fliehen. Ja und nun schließt sich dann auch der Kreis zum Titel des Romans.

    Sehr schön gefallen mir die beiden Handlungsstränge, die zwar so unterschiedlich sind, aber sich auch ab und an wiederum gleichen. Denn....es geht um zwei unheimlich starke Frauen.

    Der Schreibstil der Autorin ist mir schon bei ihren Vorgängerwerken angenehm aufgefallen.

    Auch bei DIE NACHTIGALL ist die Wortwahl sehr gelungen, so dass ich das Gefühl hatte, inmitten der beiden Geschichten zu landen.

    Fazit:

    Ein toller, gefühlvoller Roman, der in eine andere Zeit entführt. Aber auch ein Roman, der nachdenklich macht.

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  • 5 Sterne

    20 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 21.09.2016

    Als Buch bewertet

    Frankreich, August 1939: Vianne ist Lehrerin auf dem Land, ihre Tochter Sophie 8, als ihr Mann Antoine einberufen wird. Ihre kleine Familie bedeutet Vianne alles, da sie nach dem Tod der Mutter schon mit 14 erwachsen werden musste. Noch schlimmer war es nur für ihre damals erst 4jährige Schwester Isabelle. Der Vater gab beide in eine Pflegestelle, wollte sich nicht um seien Töchter kümmern. Mit 16 war Vianne schwanger, mit 17 verheiratet – und endlich angekommen. Isabell wurde von da an von einem Internat zum nächsten weitergereicht, fühlte sich unwillkommen, ungeliebt.

    Juni 1940: Isabelle ist inzwischen 19 und fliegt schon wieder von der Schule. Sie kann und will sich nicht anpassen – wird es auch später im Leben nicht tun. Ihr Vater will sie nicht in Paris, in seinem Buchladen. Aber sie bleibt trotzdem, denn sie will eine Kriegsheldin werden. Dass ihr dies niemand zutraut, stachelt sie erst recht an. Doch dann marschieren die Deutschen in Paris ein und ihr Vater schickt sie gegen ihren Willen zu Vianne. Auf der Flucht dahin lernt Gaëton kennen und verliebt sich sofort. Er ist auf dem Weg zur Résistance, sie will mit. Von nun an wird es für sie nur darum gehen, ihm und allen anderen zu beweisen, dass sie für ihre Überzeugungen und gegen jede Vernunft kämpft – und dass sie es wert ist, geliebt zu werden.

    Vianne und Isabelle erleben den Krieg auf verschieden Art und Weise.
    Vianne bleibt in ihrem Dorf, hofft die ganze Zeit nur darauf, dass der Krieg endlich vorbei ist und ihr Mann nach Hause kommt. Eigentlich versucht sie sich auch aus allem rauszuhalten, nur ja nicht auffallen. Es reicht schon, dass der deutsche Hauptmann Beck bei ihr einquartiert wird. Zu Beginn arrangiert man sich nur, doch es ist Krieg, beide sind einsam, verzweifelt. Und dann sind da die jüdischen Kinder, welche von ihren Eltern getrennt werden. Sie hätten eine minimale Überlebenschance, wenn man ihnen falsche Pässe besorgen würde. Vianne denkt nicht wirklich über die Konsequenzen nach, sie tut es einfach, rettet unzähligen Kindern das Leben!

    Isabelle hingegen entwickelt den Pfad der Nachtigall: geheime Fluchtwege für die abgestürzten gegnerischen Piloten. Sie bringt viele von ihnen über die Pyrenäen, immer mit der Gefahr im Nacken, dass einer ein Spion ist oder die Deutschen im Gebirge auf sie lauern. Doch sie kämpft für ihre Überzeugung, will ihr Leben leben, brennt auf kurzer Flamme, wie man so schön sagt – aber sie lebt es in vollen Zügen und nimmt alles mit, was sich ihr bietet. Am Kriegsende bereut sie nichts. Sie hat alles erreicht, was sie je wollte!

    Letzten Endes führt der Krieg die Schwestern wieder zusammen, Vianne wird Isabelles Basis, wenn man so will. Sie lernen sich endlich besser kennen und können den Lebensentwurf der Anderen verstehen, akzeptieren und vor allem achten.

    Ich hatte mit dem Beginn des Buches einige Probleme, es war mir nicht eigenständig genug, erinnerte mich zu sehr an Jojo Moyes „Ein Bild von Dir“. Aber bald entwickelte es eine ganz eigene Dynamik, wurde extrem fesselnd und sehr emotional. Für das letzte Drittel habe ich sogar eine „Nachtschicht“ eingelegt, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht und habe dabei Rotz und Wasser geheult. Selten hat mich ein Buch so berührt wie die Geschichte dieser beiden starken Schwestern, die auf ihre jeweils ganz eigene Art und Weise für ihre Überzeugungen kämpfen.
    5 Sterne und meine unbedingte Leseempfehlung für „Die Nachtigall“.

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