Die Nahrung, ein Liebesbrief des Schöpfers
Ihr habt vielleicht keine Zeit zu beten oder zu meditieren. Aber ihr seid jeden Tag gezwungen, mindestens eine Stunde oder mehr dem Essen zu widmen. Warum solltet ihr dann nicht diese Gelegenheit nützen, um euch von euren Sorgen und der allgemeinen Unruhe...
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Produktinformationen zu „Die Nahrung, ein Liebesbrief des Schöpfers “
Klappentext zu „Die Nahrung, ein Liebesbrief des Schöpfers “
Ihr habt vielleicht keine Zeit zu beten oder zu meditieren. Aber ihr seid jeden Tag gezwungen, mindestens eine Stunde oder mehr dem Essen zu widmen. Warum solltet ihr dann nicht diese Gelegenheit nützen, um euch von euren Sorgen und der allgemeinen Unruhe loszureißen, um euch zu erinnern, dass ihr auch eine Seele und einen Geist zu ernähren habt. Was ist die Nahrung? Ein Liebesbrief. Ja, ein Liebesbrief, der vom Herrn geschrieben wurde, und es hängen so viele Dinge davon ab, wie wir diesen Brief lesen! Es ist der mächtigste und vielsagendste Liebesbrief, denn dort steht geschrieben: 'Ich bringe euch das Leben!' An dem Tag, an dem ihr lernen werdet, bewusst zu essen, werdet ihr alles entziffern können, was der Herr euch durch die Nahrung sagt.
Lese-Probe zu „Die Nahrung, ein Liebesbrief des Schöpfers “
Zu essen weil man Hunger hat, ist eine instinktive Reaktion und völlig natürlich.Man fühlt eine Leere, man hat »ein Loch im Bauch«, so wie es manche ausdrücken, indem sie sich mechanisch das erste Nahrungsmittel, das sie zwischen die Finger bekommen, in den Mund schieben, sei es ein belegtes Brot, eine Frucht oder ein Keks, und das, ohne ihre anderen Tätigkeiten zu unterbrechen. Aber um wirklich ernährt zu werden, muss man mit vollem Bewusstsein essen und darf sich nicht ablenken lassen. Dann ist der ganze Organismus in einem so guten Zustand, um die Nahrung aufzunehmen, dass die Nahrung ihrerseits berührt ist, ja berührt, und sie öffnet sich für uns. Was macht eine Blume, die dem Licht und der Wärme der Sonne ausgesetzt wird? Sie öffnet sich, sie schenkt uns ihren Duft, aber in der Kälte und Dunkelheit schließt sie sich. Auch die Nahrung öffnet oder verschließt sich je nach unserem Verhalten ihr gegenüber.Zu essen darf nicht nur darin bestehen, die Nahrung einzunehmen, man muss ihr auch etwas zurückgeben. Wenn man nimmt, muss man geben. Wenn wir ihr unseren Respekt und unsere Liebe schenken, öffnet sie sich und schenkt uns die göttlichen Elemente, die sie besitzt. Das ist die wahre Kommunion. Ja, wer verstehen will, was die wahre »Kommunion« ist, muss zuerst lernen, wie man sich gegenüber der Nahrung verhalten soll. Die Ältesten* * Mit »Ältesten« sind hier sehr hohe geistige Wesenheiten gemeint. haben die Existenz der vier Elemente eingeführt, indem sie sich auf die vier Zustände der Materie gestützt haben: fest, flüssig, gasförmig und feurig. Alles, was fest ist, haben die Ältesten »Erde« genannt, alles was wässrig ist »Wasser«, alles was gasförmig ist »Gas« und alles, was feurig ist - das heißt die Wärme und das Licht - nannten sie »Feuer«. Diese vier Elemente finden wir in unserer täglichen Nahrung wieder, denn auch sie stellt die vier Zustände der Materie dar. Jede Mahlzeit kann so zu einer Gelegenheit werden, mit den Engeln der vier Elemente zu kommunizieren,
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die uns die Eigenschaften und Tugenden geben werden, die sie besitzen: Der Engel der Erde die Beständigkeit, der Engel des Wassers die Reinheit, der Engel der Luft die Intelligenz, der Engel des Feuers das Licht und die Wärme der göttlichen Liebe. Wenn wir mit ihnen in Verbindung treten können, werden sie zu unseren Freunden und unterstützen uns in unserer Arbeit.»Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid?«, schreibt der heilige Paulus in seinem ersten Brief an die Korinther (1. Kor 3,16). Und auch später sagt er: »Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist?« (1. Kor 6,19). Nein, offensichtlich wissen das die meisten Menschen nicht. Ein Tempel muss mit den besten, dauerhaftesten und wertvollsten Materialien gebaut werden, damit alles in ihm die Sprache der Reinheit und des Lichtes spricht. Und da wir beim Essen zum Aufbau der Erhaltung und der Erneuerung unseres Körpers - unseres Tempels - beitragen, indem wir uns auf die Nahrung konzentrieren, um aus ihr die Teilchen des göttlichen Lebens zu gewinnen, die sie enthält, arbeiten wir daran, seine Materie vollständig zu erneuern. Das bedeutet es »das Fleisch Christi zu essen und sein Blut zu trinken«, das ist die wahre Kommunion. Die Kommunion der Christen ist ein Ritual, das an das letzte Mahl erinnert, das Jesus mit seinen Jüngern eingenommen hat. »Als sie aber aßen«, berichtet das Evangelium, »nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; das ist mein Blut...« (Mt 26, 26-28).Es ist nicht meine Absicht die Christen vom Sakrament der Kommunion abzubringen, das von der Kirche eingeführt wurde. Ich würde es mir nur wünschen, dass sie verstehen, dass sich die wahre Kommunion nicht darauf beschränkt, von Zeit zu Zeit eine Hostie und einen Schluck Wein zu nehmen, die von einem Priester gesegnet wurden. Das Brot und der Wein stellen - allgemein
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Bibliographische Angaben
- Autor: Omraam M Aivanhov
- Altersempfehlung: Ab 14 Jahre
- 2012, 1. Aufl., 48 Seiten, Maße: 11,3 x 17,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Prosveta Verlag und Versandbuchhandel
- ISBN-10: 3895151041
- ISBN-13: 9783895151040
- Erscheinungsdatum: 02.10.2012
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