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Die Poesie des Tötens

Thriller
 
 
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Sieben Wochen - Vier Morde - Eine BiografieEin idyllischer Sommer in Wien: Zwischen italienischen Designermöbeln und geschmackvollen Kunstgegenständen genießt der erfolgreiche Ghostwriter Max West sein Leben mit Frau und Kind in vollen Zügen - bis zu dem...
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Kommentare zu "Die Poesie des Tötens"
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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 28.12.2016

    Sieben Wochen – Vier Morde – Eine Biografie

    Der Ghostwriter Max West führt ein entspanntes Leben mit seiner Frau und der gemeinsamen Tochter. Eines Tages bekommt er Besuch von einem Kunden, der ihn bittet, sein Buch zu schreiben. Dabei handelt es sich nicht um einen normalen Roman, sondern um die Biografie des Kunden. Und diese ist mörderisch. Max wird gezwungen, dieses Buch innerhalb von sieben Wochen zu schreiben, sonst wird die Tochter, die sich in den Händen des Psychopathen befindet, sterben.

    Der Klappentext liest sich unheimlich spannend und auch das Cover finde ich total gelungen und ansprechend. Ich habe mich also sehr auf das Buch gefreut. Der Prolog begann sehr spannend, denn es wurde eine Todesart sehr detailliert beschrieben. Das Interessante daran war die kühle und sachliche Beschreibung, praktisch eine Anleitung zum Morden auf diese spezielle Weise. Das gefiel mir, auch wenn es wirklich hart war. Diese prima Spannung konnte bei mir jedoch leider nicht gehalten werden. Insbesondere die Art des Redens des Psychopathen Christopher Kleist gefiel mir absolut nicht. Ich empfand es als poetisches Gerede und viel zu selbstdarstellerisch. Es passte an sich gut zu dem Charakter, machte mir aber das Lesen leider sehr schwer. Auch einige Abschnitte empfand ich als zu langatmig geschrieben. Die Personen, sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere, wurden gut beschrieben, so dass ich ein gutes Bild von ihnen vor Augen hatte. Auch die Idee des Plots gefiel mir wirklich sehr gut. Der Täter nistet sich bei seinen Opfern ein, um sie ständig im Blick zu haben. Er nimmt sogar an den regelmäßigen Treffen mit den Freunden teil. Und während dieser ganzen Zeit begeht er mehrere Morde entsprechend der detaillierten Beschreibung. Das ist schon eine schaurige Vorstellung. Doch trotzdem hat mich das Buch einfach nicht so gepackt, wie ich es mir erhofft und gewünscht habe. Die Spannung war mir zu wenig und der Psychopath hat mich ziemlich genervt statt mich zu fesseln. Das Ende fand ich in einigen Punkten zu unrealistisch. Ich vergebe daher leider nur drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 29.12.2016

    "Die Kunst besteht darin, das Objekt am Leben zu erhalten, auch nachdem man ihm sein Gesicht von der Stirn bis zum Kinn abgezogen hat." (S. 5)

    Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, mit welcher Art von Thriller man es hier zu tun hat - mit einer sehr grausamen. Nicht nur die Psyche wird bis zum Anschlag beansprucht, sondern es wird auch ein wenig blutig - wobei sich das in Grenzen hält.

    "Max atmete dreimal tief durch. Der Adrenalinspiegel schoss hoch. Seine Sinne standen auf Alarm." (S. 25)

    "Max verspürte einen unendlichen Ekel. Ihm graute vor diesem Monster." (S. 110)

    Genauso erging es mir die ganze Lektüre lang. Mir kroch immer wieder eine Gänsehaut den Rücken entlang. Meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Ich wollte das Buch nie aus der Hand legen, weil ich all die Zeit mit den Eltern mitbangte und mitlitt.

    Der Spannungsbogen wird von Anfang an sehr hoch gespannt. Er zog sich durchs Buch, verlor nie an Dramatik. Wenn ich dachte, ich kann nicht mehr, weil einfach alles so grausam klang, kam wieder eine Wendung, mit der man nicht gerechnet hat.

    Der Schreibstil der Autoren war dem Geschehen absolut angepasst. Meist dominieren kurze Sätze, die mir das Gefühl gaben, immer wieder Luft holen zu müssen / können. Manchmal sind aber auch längere dabei, die die Überlegenheit des Psychopathen verdeutlichen.

    .. und obwohl ich nicht alles ideal fand - einige Passagen vom Killer und das Ende zum Beispiel -, gehört es doch schon jetzt zu meinen Lieblingsbüchern. Die Idee, die Umsetzung, die Sprache, der Schauplatz.. - einfach alles - hat mich wirklich fasziniert wie selten. Ich hoffe auf mehr Psychothriller von Fehringer & Köpf - aber bitte keine Fortsetzung des vorliegenden.

    Ich habe (in letzter Zeit) kaum ein Buch gelesen, welches mich so unter Anspannung hielt. Von mir gibt es daher ganz klar eine Leseempfehlung. Aber Vorsicht: Die "Betriebsanleitung eines Serienkillers" ist nichts für schwache Nerven..

    ©2016

    weitere Zitate:

    "»Die Sprache ist eine Prinzessin, keine Dirne.«" (S. 109)

    "Die Kunst des Schreibens ist, das richtige Wort zur richtigen Zeit an dien richtigen Platz zu setzen." (S. 193)

    "»Ich lebe im Jetzt. Ich kontrolliere das Morgen. Und ich redigiere die Vergangenheit.«" (S. 295)

    "Die Betriebsanleitung eines Serienkillers soll nicht vor Nachahmern warnen, im Gegenteil, sie soll Mut machen und zeigen, wozu jeder Einzelne imstande ist. Jeder Mensch kann seine Bedeutung hervorheben. Auch wenn sein Platz auf der Welt vielleicht nicht ganz vorne in der ersten Reihe ist." (S. 322)

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