Die Politische Ökonomie des Populismus
Populismus ist ein vielgestaltiges Phänomen. Mal ist er rechts, mal links; mal artikuliert er Protest gegen offene Märkte, mal wendet er sich gegen Migration. Auch in der geografischen Verteilung zeigt er sich variantenreich: In Südeuropa dominiert der...
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Produktinformationen zu „Die Politische Ökonomie des Populismus “
Klappentext zu „Die Politische Ökonomie des Populismus “
Populismus ist ein vielgestaltiges Phänomen. Mal ist er rechts, mal links; mal artikuliert er Protest gegen offene Märkte, mal wendet er sich gegen Migration. Auch in der geografischen Verteilung zeigt er sich variantenreich: In Südeuropa dominiert der Links-, in Nordeuropa der Rechtspopulismus. Philip Manow entwickelt eine vergleichende Erklärung für dieses zunächst widersprüchlich erscheinende Bild. Den Ausgangspunkt bilden die jeweiligen wirtschaftlichen Wachstumsmodelle, die Verfasstheit von Arbeitsmarkt und Sozialstaat, kurz die jeweiligen Politischen Ökonomien. Es zeigt sich: Wer vom Populismus reden will, aber vom Kapitalismus nicht, landet immer nur bei Identitätspolitik - und wird dann unweigerlich selbst Partei im Streit.
Autoren-Porträt von Philip Manow
Philip Manow, geboren 1963, ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen. In der edition suhrkamp erschien zuletzt (Ent-)Demokratisierung der Demokratie (es 2753).
Bibliographische Angaben
- Autor: Philip Manow
- 2018, 3. Aufl., 176 Seiten, Maße: 10,6 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: SUHRKAMP VERLAG
- ISBN-10: 3518127284
- ISBN-13: 9783518127285
- Erscheinungsdatum: 07.11.2018
Pressezitat
»Die Politische Ökonomie des Populismus ist keine Apologie des Populismus. Was Manow zeigt, ist, dass man es weniger mit einer Krankheit als mit einem Symptom zu tun hat. Einem Symptom, das zeigt, wie schlecht man gewappnet ist für eine Globalisierung, von der man doch abhängig ist.« Mladen Gladic der Freitag 20190104
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