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Die Präparatorin

Kriminalroman
 
 
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Eine ungewöhnliche Heldin auf der Suche nach einer grausamen Wahrheit, rätselhaft, düster, trügerisch.Als Tierpräparatorin Felicitas Booth eine Kiste mit Erinnerungsstücken ihres Vaters entdeckt, gerät ihre Welt ins Wanken. War er doch nicht nur das...
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Kommentare zu "Die Präparatorin"
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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 08.03.2020

    Felicitas Booth ist wie ihr Vater, der vor vielen Jahren ermordet worden ist, Tierpräparatorin. Sie lebt ein etwas verschroben wirkendes Leben, hat weder eine Beziehung noch viele Freunde und auch das Verhältnis zu ihrer Mutter ist mehr als unterkühlt. Als die dann gleich zu Beginn der Buches stirbt und sich Felicitas mit ihrem Nachlass beschäftigt, geschehen einige unheimliche Dinge: Es wird mehrmals eingebrochen, jedoch nichts entwendet. Den schleimigen Bestatter, der sie zu Hause aufsucht und ihr aufgeregt etwas mitzuteilen versucht, findet sie wenig später ermordet in seinem Institut. Hängen diese unheimlichen Dinge alle mit der Afrikareise ihres Vaters zusammen?

    Dann gibt es noch neuen Mieter Thorsten, der sich nett um die verwirrte Frau kümmert. Doch ob hier der Schein trügt oder ob hier endlich ein patenter Mann in ihr Leben tritt, lest bitte selbst ...

    Meine Meinung:

    Andreas Wagner ist hier ein höchst spannender Krimi gelungen, der die Leser schon von der ersten Seite an fesselt. Hat das Kind seinen Vater ermordet? Oder was hat es damit auf sich? Da wir es nicht mir Stephen King zu tun haben, der jedes Tabu bricht, wird diese Anfangsszene im Laufe der Zeit ordentlich aufgelöst und die schlechte Beziehung Felicitas‘ zu ihrer Mutter hinreichend erklärt.

    Der Autor webt ein Netz leicht gruseliger Ereignisse, deren Spannung man sich nur schwer entziehen kann. Es ist kaum möglich, das Buch aus der Hand zu legen.

    Sehr gut hat mir das minimalistische Cover gefallen, das wohltuend unter den vielen Krimis hervorsticht. Auf die Rolle des abgebildeten Käfers wird der Leser neugierig gemacht.

    Die Charaktere sind gut gelungen. Die traumatisierte Felictas, die von ihrer Mutter abgelehnt wird und wie eine Schlafwandlerin durch das Leben taumelt. Nur in der Werkstatt ihres Vaters scheint sie sich wohl zu fühlen. Sie führt dessen Lebenswerk fort. Völlig unaufgeregt erfährt der Leser wie Tiere präpariert werden. Der interessierte Laie, der diesen Krimi gelesen hat, wird nun nicht mehr von „ausgestopften Tieren“ reden.

    Der Ausflug in Welt der Großwildjäger ist für viele neu, abstoßend und unverständlich. Einfach Tiere um ihrer Trophäen willen und der Lust am Töten schießen? Das ist nichts für mich. Doch bei näherer Betrachtung sind die Tier nur Mittel zum Zweck.

    Geschickt lässt der Autor, durch gezielt platzierte Rückblicke, die Ereignisse der Vergangenheit Revue passieren. Manchmal ist nicht klar, wann und wie der Albtraum enden wird.

    Fazit:

    Ein fesselnder Krimi, der uns in die unbekannte Welt einer Tierpräparatorin führt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 02.03.2020

    Spannende Einblicke

    Felicitas Booth hat einen aussergewöhnlichen Beruf: Tierpräparatorin. Sie ist damit in die Fussstapfen ihres Vaters getreten, der vor Jahren ermordet wurde. Als sie von ihrer Mutter eine Kiste mit Erinnerungsstücken an den Vater erhält, stösst sie auf erstaunliche Dinge über eine Afrikaexpedition. Was ist damals passiert? Wer hat Antworten auf ihre vielen Fragen?

    Erster Eindruck: Das reduzierte Cover mit dem gelben Rahmen gefällt mir gut, obwohl ich es nicht so mit Krabbeltieren habe. Die Präsentation des Buchtitels finde ich ebenfalls gelungen.

    Das Buch startet mit einem merkwürdigen Prolog... das soll aber auch so sein, dass ich als Leser zuerst nur viele Fragen habe und gespannt bin, mehr über die Story zu erfahren. In dem Sinn: Einstieg mehr als geglückt. Es sind interessante Puzzlesteine, die mir präsentiert werden: Zuerst die kleine Felicitas in einer mehr als beklemmenden Situation und dann Jahrzehnte später im Heim bei ihrer dementen Mutter. Das Verhältnis zu ihr war offensichtlich alles andere als einfach. Was ist mit ihrem Vater passiert? Wie ist er verstorben? Und warum war Felicitas jahrelang nicht mehr in dem Haus? Und die Mutter auch nicht? Was ist „in jener Nacht“ passiert?
    Nun ist auch Felicitas‘ Mutter verstorben. Nicht nur der Bestatter taucht unerwarteterweise bei ihr zu Hause auf – obwohl doch alles bereits in seinem Büro geklärt wurde –, sondern auch Unbekannte, die bei ihr einzubrechen versuchten. Wieso war der Bestatter so aufgeregt? Und was hofften die Einbrecher bei ihr zu finden? Sie erhält unerwarteterweise Hilfe von einem ihrer Mieter.
    Bei den Erinnerungsstücken ihres Vaters befinden sich auch zwei Filme über seine Afrikaexpedition von 1961. Dazu hat es mehrere Zeitungsausschnitte von den Jahren 1962/63. Verwirrende Hinweise… Hm, meine Gehirnwindungen waren schwer beschäftigt. Felicitas „spielt“ Detektiv, aber das könnte schwer nach hinten losgehen, wie gewiefte Krimileser selbstverständlich wissen *grins*.

    Die Einblicke in den Beruf einer Tierpräparatorin waren sehr interessant (ich wusste jedoch schon vorher, dass dies kein Job für mich wäre). Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und endete mit einem spannenden Showdown. Das Ende war für mich sehr überraschend – DAS habe ich nicht erwartet. Gut gemacht, lieber Autor! Von mir gibt es 5 Sterne und meinen Dank für unterhaltsame Lesestunden.

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