Die Quellenverarbeitung in Peter Weiss' "Ermittlung"
Ein Vergleich mit Bernd Naumanns Auschwitz Prozess-Berichten
Im Mittelpunkt von Peter Weiss' Drama Die Ermittlung steht eine Gerichtsverhandlung über ein Arbeits-und Vernichtungslager. Auf der einen Seite stehen neun namenlose Zeugen, die referieren, was sie im Lager erlebten. Auf der anderen Seite stehen 18...
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Klappentext zu „Die Quellenverarbeitung in Peter Weiss' "Ermittlung" “
Im Mittelpunkt von Peter Weiss' Drama Die Ermittlung steht eine Gerichtsverhandlung über ein Arbeits-und Vernichtungslager. Auf der einen Seite stehen neun namenlose Zeugen, die referieren, was sie im Lager erlebten. Auf der anderen Seite stehen 18 Angeklagte, welche die ihnen vorgeworfenen Taten leugnen und abstreiten. Weiss verwendete für die Niederschrift dieses Dramas ausschliesslich Materialien aus dem Frankfurter Auschwitz-Prozess, der von 1963 bis 1965 dauerte. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich auf einen Vergleich der Ermittlung mit den detaillierten Auschwitz-Prozessberichten von Bernd Naumann. Das Ziel besteht darin, die wichtigsten Unterschiede zwischen Dramen- und Quellentext aufzuzeigen. Insbesondere soll dargelegt werden, inwiefern das Drama dem dokumentarischen Material gegenüber eine neue Perspektive eröffnet und die dort behandelten Themen einer "neuartigen Aussage" entgegenführt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Melanie Raemy
- 2017, 100 Seiten, Maße: 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: AV Akademikerverlag
- ISBN-10: 3330515228
- ISBN-13: 9783330515222
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