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Die rechtschaffenen Mörder

Roman
 
 
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SPIEGEL-Bestseller und Shortlist Preis der Leipziger Buchmesse

Ingo Schulze erzählt davon, wie wird ein aufrechter Büchermensch zum Reaktionär wird - oder zum Revoluzzer? Norbert Paulini ist ein hochgeachteter Dresdner Antiquar. Lange Jahre finden...
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Kommentare zu "Die rechtschaffenen Mörder"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 08.09.2020

    Norbert Paulini wächst bei seinem Vater und Frau Kate in Dresden auf. Seine Mutter ist früh verstorben und von seinen Mitschülern wird er ausgeschlossen.
    In Büchern findet er Welten, in die er eintauchen und in denen er sich wohl fühlen kann.
    Diese Leidenschaft wird zur Berufung und zum Beruf: Zusammen mit Frau Kate erweckt er das Antiquariat seiner verstorbenen Mutter wieder zum Leben.

    Der Laden boomt!
    Buchliebhaber kommen von weit her. Sie schätzen Paulinis Empfehlungen, das reichhaltige und qualitativ hochwertige Angebot und die literarischen Veranstaltungen.
    Es geht steil bergauf.

    Paulini heiratet Viola, eine Friseurin, und die beiden bekommen einen Sohn.
    Mit der Maueröffnung ändert sich alles.
    Es geht steil bergab.

    Der 320-seitige Roman ist ein Highlight!
    Ingo Schulze bedient sich mehrerer Erzählperspektiven, erzählt präzise und anschaulich und erschafft ein raffiniertes und fesselndes Werk mit brisanter Thematik, das immer wieder für Überraschungen sorgt und höchst unterhaltsam ist.

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  • 4 Sterne

    8 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 14.04.2020

    Titel: Wenn Bücher dein Leben bestimmen...

    In der Literatursendung "Buchzeit" wurde dieser Roman besprochen und man war sich nicht ganz sicher über die Qualität des Werkes, weshalb direkt meine Neugier geweckt war.

    In der Geschichte geht es um Norbert Paulini, der bereits als Kind auf Büchern schlief und seiner verstorbenen Mutter nacheifert und Antiquar wird. Aus nah und fern strömen sie zu ihm, um Bücher zu erwerben. Doch dann kommt die Wende und es geht bergab. Wirklich? Was wird ihm die neue Zeit bringen? Und vor allem: kann er der ewige Leser bleiben?

    Der Roman besticht durch eine unglaublich angenehme Sprache, die mich direkt für das Buch eingenommen hat. Es fällt mir schwer dies genau zu beschreiben. Letztendlich spürt man die Liebe zu Büchern und Literatur in jeder Zeile.

    Das Ungewöhnliche hier ist wohl, dass uns die Handlung über eine Figur des Buches nahe gebracht wird, die jedoch nur eine kleine Rolle im Geschehen einnimmt und eher beobachtet als selbst agiert. So als würde ein Stasimitarbeiter über die Jahre unseren Antiquar beobachten und dessen Leben durchleuchten.

    Auch wenn viele Paulini als einen Antihelden wahrnehmen, so empfand ich ihn als liebenswerten Büchernarren, der mir nicht unähnlich ist. Für ihn stehen Geschichten, allen voran die Klassiker, an erster Stelle und das Lesen bestimmt seinen Alltag. Verwundern tut einen dies nicht, schließlich ist er quasi im Büchermeer aufgewachsen. Ich habe ihn als einen durchschnittlichen Menschen wahrgenommen, der in seiner Leidenschaft zu Büchern erst so richtig aufgeht.

    Der Titel des Romans erschließt sich erst auf den letzten vierzig Seiten und während der Lektüre fragt man sich natürlich dauernd, wo denn da ein Mörder auftauchen soll. Eine Auflösung gibt es nicht, da muss sich jeder Leser seine eigenen Gedanken machen.

    Aus dem Lesefluss gebracht hat mich, als wir von Paulini zum Erzähler Schultze umschwenken. Die Einteilung in Kapitel ist plötzlich verschwunden und die eigentliche Geschichte wird mitten im Satz unterbrochen. Auch dies erschließt sich erst im Verlauf der weiteren Handlung.

    Fazit: Ein kontroverser Roman, aus dem die Liebe zur Literatur spricht und der mich auf weiter Strecke unfassbar gut unterhalten hat. Ungewöhnlich, anspruchsvoll und mal was anderes. Also langt zu und steckt eure Nasen in dieses Buch!

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