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Amann, J: Reise zum Horizont

 
 
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Vor dem realen Hintergrund des Absturzes der Fuerza Aerea five seven one in den 1970er-Jahren gestaltet Jürg Amann seine Menschheitsparabel als Gleichnis von Leben und Tod jenseits von Moral und Tabu:Ein Flugzeugabsturz mitten in der Gletscherwüste der...
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Kommentare zu "Amann, J: Reise zum Horizont"
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  • 5 Sterne

    2 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bellexr, 09.01.2011

    In der Wir-Form erzählt J. Amann eindringlich die Geschichte der Überlebenden. Er zeichnet mit kurzen Kapiteln ein so bewegendes Bild dieser aussichtslosen Situation, dass sie einem sofort vor Augen erscheint. Der Autor stellt ständig das Für und Wider der Handlungen gegenüber, zeigt hervorragend die Schwere der Entscheidung auf, der sich die Überlebenden gegenübersehen. Denn nicht nur der Gedanke an Kannibalismus ist für sie erschreckend, hinzu kommt noch, dass es sich bei den Toten um Freunde, Familienangehörige handelt. Man kann und darf die zum Schluss nur noch 16 Menschen nicht verurteilen und dies macht Jürg Amann auch nicht in seiner Geschichte. Eher das Gegenteil ist der Fall. So schildert er in seiner knappen und trotzdem doch so bildhaften und kraftvollen Sprache den verzweifelten Kampf ums Überleben und das Überschreiten der eigenen Grenzen, so schwer es einem auch fallen mag.

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  • 5 Sterne

    2 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friederike R., 16.09.2010

    Das Schicksal der Überlebenden des Fluges 571 hat viele Bücher inspiriert. Amann beschränkt sich in seiner Version der Geschichte auf das Wesentliche. Keine mitleidheischenden Beschreibungen. Stattdessen nüchterne Sätze. Und doch haben diese eine so intensive, fesselnde Wirkung, dass man das Buch nicht weglegen kann. Die Protagonisten wirken durch ihre Gedanken, in denen sie mit Gott hadern und über Recht und Unrecht verzweifeln, sehr menschlich und real. Eine Geschichte mit so wenig Seiten ist eigentlich schnell ausgelesen, und doch hab ich ziemlich lange dafür gebraucht, weil ich oft während des Lesens innehalten musste, schlucken musste, mich fragte, welche Entscheidung ich treffen würde. Amann beleuchtet Fragen der Moral, in einem Umfeld, in dem niemand da ist, um die Betroffenen zur Rechenschaft zu ziehen. Wie weit darf ein Mensch gehen, um sein eigenes Überleben zu sichern?

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 04.01.2011

    "Die Reise zum Horizont" ist die erschütternde Geschichte eines Flugzeugabsturzes, vielmehr seiner Folgen. Das nackte Überleben - mit all seinen Konsequenzen. Wozu ist der Mensch fähig? Was bleibt von Ehre und Moral, vom "Mensch-sein" übrig? Wie weit geht man? Diese Novelle ist "harter Tobak", dramatischer Inhalt in exzellenter Sprache geschildert.

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