Die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates
Die religiös-weltanschauliche Neutralität ist der "Schlüsselbegriff" des deutschen Religionsverfassungsrechts. Trotz seiner zentralen Stellung bestehen erhebliche Unsicherheiten über den genauen Bedeutungsgehalt dieses Verfassungsgrundsatzes. Um eine...
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Produktinformationen zu „Die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates “
Klappentext zu „Die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates “
Die religiös-weltanschauliche Neutralität ist der "Schlüsselbegriff" des deutschen Religionsverfassungsrechts. Trotz seiner zentralen Stellung bestehen erhebliche Unsicherheiten über den genauen Bedeutungsgehalt dieses Verfassungsgrundsatzes. Um eine möglichst ganzheitliche Betrachtung zu ermöglichen, nähert sich Elias Bornemann dem Neutralitätsgebot von mehreren Seiten. Er erarbeitet die historischen Grundlagen des Rechtsbegriffs, beleuchtet Bezüge zur politischen Philosophie und schafft rechtsdogmatische Anknüpfungspunkte. Hierauf aufbauend werden in Rechtsprechung und Wissenschaft verschiedene Konzepte religiös-weltanschaulicher Neutralität identifiziert und sowohl auf ihre Verfassungsmäßigkeit als auch ihre Leistungsfähigkeit hin untersucht. Die Ordnungs- und Analyseleistungen dieser Arbeit sind damit Struktur und Anleitung für die künftige Diskussion über das verfassungsrechtliche Verhältnis von Staat und Religion.
Autoren-Porträt von Elias Bornemann
Geboren 1989; Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg (Bucerius Law School) und Tel Aviv; Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht; 2019 Promotion.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elias Bornemann
- 2020, 1. Auflage, XV, 306 Seiten, Maße: 16,3 x 24,1 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161592387
- ISBN-13: 9783161592386
- Erscheinungsdatum: 27.07.2020
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