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Die Schweiz und ihr Geheimnis

Warum dieses Land anders ist
 
 
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Kurt Beutler ist Interkultureller Berater bei MEOS Interkulturelle Dienste und verantwortlich für Arabischsprechende in Zürich. In dieser Funktion hat der mit einer Ägypterin verheiratete Theologe schon mehrere Bücher zum Thema "Islam und Christentum"...
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Kommentare zu "Die Schweiz und ihr Geheimnis"
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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 17.09.2017

    Die Schweiz und ihr Geheimnis

    „Nur wer weiß, woher er kommt und wovon er geprägt wurde, kann überzeugend seine Zukunft gestalten. Darum wurde dieses Buch geschrieben.“ (Dr. Marco Gmür)

    Abgesehen von einigen wenigen Informationen aus meiner Schulzeit verband ich ehrlich gesagt bislang ebenfalls nur „Klischees“ mit der Schweiz. Die unvergessliche Kreation der „Heidi“, die bei ihrem Alpöhi und dem Geißenpeter lebte, begleitete meine frühesten Kindheitsjahre und weckte in mir bereits als kleines Mädchen eine große Begeisterung für die malerische Bergwelt der Schweiz und deren Bewohner. Auch die Schweizer Schokolade oder der Begriff der „neutralen Schweiz“ waren mir nicht unbekannt. Und dennoch hatte ich mich niemals intensiver mit diesem Land beschäftigt.

    Im vorliegenden Buch von Kurt Beutler durfte ich nun tief in die Materie eintauchen und erstaunliche Dinge erfahren. Viele markante Persönlichkeiten und Organisationen der Schweiz werden dem Leser vorgestellt. Der Autor geht auf die jeweiligen Personen und Organisationen sowie deren Lebensgeschichten und Wirkungsbereiche ein. So schreibt er beispielsweise über Johanna Spyri, die mit ihrem bereits erwähnten Roman „Heidi“ eines der bekanntesten Kinderbücher der Welt schrieb, deren Originalfassung jedoch in einem ganz bestimmten Punkt erheblich von jener dem Leser zugänglich gemachten Inhalt abwich. Man liest von Henry Dunant, dem Gründer des „Roten Kreuzes“, der als Mann mit liebevollem und toleranten Wesen und einer unglaublichen Vision dargestellt wird. Dunant gilt noch heute als historischer Ausgangspunkt des humanitären Völkerrechts, und die Beschreibung, wie es zur Gründung dieser weltweiten Hilfsorganisation kam, hielt einige äußerst interessante Einzelheiten für mich bereit. Abgesehen von diesen beiden weltweit bekannten Persönlichkeiten bietet der Autor eine Fülle von Berichten über Menschen, die – jeder auf seine Art und Weise – Großartiges geleistet haben. Kurt Beutler beschäftigt sich mit dem großen Kinderfreund Heinrich Pestalozzi und seinem Konzept der ganzheitlichen Erziehung und erzählt vom größten Wissenschaftler der Schweiz namens Leonhard Euler und dessen Erfindung. Er thematisiert die Geschichte der Reformation durch Huldrych Zwingli und Johannes Calvin und erwähnt abgesehen von der Heilsarmee und dem „Blauen Kreuz“ auch Menschen, die während des zweiten Weltkrieges Rettungsaktionen von Juden durchführten.

    Auf über zweihundert Seiten führt er eine Menge weiterer Beispiele vorbildhaften Wirkens an und erlaubt seinen Lesern Einblicke in das Leben dieser Menschen, deren Handeln von tiefer christlicher Nächstenliebe motiviert war. Er schreibt über die Einwanderung des christlichen Glaubens, die Befreiungskämpfe und wehrt sich gegen Vorverurteilungen angesichts historischer Gräueltaten, die im Namen Christi stattgefunden haben. Kurt Beutler befasst sich unter anderem mit den verheerenden Auswirkungen der Kreuzzüge, dem Papsttum der Renaissancezeit, der Verbrennung von Hexen oder der Verfolgung jener Menschen, die sich näher mit der Bibel beschäftigten und der Kirche aus diesem Grund misstrauisch gegenüber standen oder sie gar zu verurteilen wagten.

    Dieses Buch enthält eine regelrechte Fülle von interessanten Informationen über die Schweiz. Der rote Faden, der sich jedoch durch den gesamten Inhalt zieht, ist auf jeden Fall der christliche Glaube und eine Vielzahl von Menschen, deren Handlung von ihrem unerschütterlichen Glauben motiviert wurde.

    Die Covergestaltung dieses interessanten und informativen Buches ist schlicht, aber meiner Meinung nach perfekt: ein großes weißes Kreuz auf rotem Hintergrund, als weitere Blickpunkte lediglich Autorenname und Buchtitel in weißen Lettern. Schlicht, äußerst aussagekräftig und ein wahrer Blickfang! Ein Buch mit wunderschöner Optik und ausgezeichnetem Inhalt!

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 17.05.2017

    Ein überraschendes Buch! Da macht sich einer auf die Suche nach dem Erfolgsrezept der Schweiz – und wird fündig! "Die Schweiz ist ein kleines Land. Sie belegt weniger als drei Zehntausendstel der Welt. Logischerweise ist es eigentlich nicht zu erwarten, dass ein so kleiner Staat Weltberühmtheit erlangt, noch dass er irgendeinen nennenswerten Einfluss auf die Menschheit haben könnte. Und doch ist genau das geschehen, und zwar nicht nur einmal, sondern im Übermass. Die Schweiz ist aber nicht nur berühmt, nein, sie gilt sogar als einzigartig." Anhand von über 25 christlichen Pionieren verweist er auf die weltweite Bedeutung unseres kleinen Landes im Blick auf die Menschenrechte (Rotes Kreuz), die Pädagogik (Pestalozzi), die politische und militärische Neutralität, die Theologie (Zwingli, Calvin, Karl Barth, Frère Roger).
    Der Verdacht liegt natürlich nahe, dass vor lauter Begeisterung der Blick für die Realitäten verloren geht. Kurt Beutler ist dieser Versuchung nicht erlegen. Er stellt "eine tiefe Verachtung für das Christentum" in der heutigen Bevölkerung fest und kann es nicht begreifen. Denn dass es das kleine Land heute überhaupt noch gibt, schreibt er eindeutig Gottes Treue zu. Unsere Vorfahren hatten mit ihrem Eid auf dem Rütli zwar eine ausge-zeichnete Grundlage gelegt, aber die Fortsetzung der Geschichte ist alles andere als makellos. Mehr als einmal hing das Überleben der Schweiz an einem seidenen Faden. So zum Beispiel am Wiener Kongress 1815, als Euro-pa neu verteilt wurde. Unser Land hätte mit einem Federstrich von der Landkarte gelöscht und auf die Nachbar-länder verteilt werden können.
    Wie rasch doch der lebendige Gott, der unser Land über Jahrhunderte gesegnet und verschont hatte, von der "Landkarte" verschwunden ist! In einer interessanten Analyse sucht der Autor nach der Weichenstellung für diese verhängnisvolle Entwicklung. Es begann mit der Vermischung des christlichen Glaubens mit der griechi-schen und römischen Mythologie. Vor allem die gottlosen Päpste der Renaissancezeit im 15./16. Jahrhundert hätten mit der Inquisition, den Hexen- und Ketzerprozessen und ihrer rücksichtslosen Machtpolitik eine Entwick-lung eingeleitet, die den christlichen Glauben in Verruf gebracht hätten. Der Humanismus, der den Menschen anstelle von Gott ins Zentrum stellt, sei zur Ersatzreligion geworden, die Bibel mit ihrer eindeutigen Botschaft wurde – auch von Theologen – relativiert und nicht mehr ernstgenommen.
    Hilfe in dieser für die Christen verzweifelten Lage ist für den Autor einzig die konsequente Rückkehr zu Gott und seinem Wort. Dem Verfasser geht es nicht darum "zu behaupten, Christen hätten (oder begingen) keine Fehler oder seien irgendwie besser als andere Menschen, noch zu postulieren, dass sie die Einzigen seien, die Gutes tun. Es geht aber darum, aufzuzeigen, dass dieser Glaube ein – gelinde gesagt – enorm positives Potenzial in sich trägt und dass die Schweiz gut daran täte, diese Chance auch in Zukunft zu nutzen."

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