Die Schwester
Das Leben der Elisabeth Förster-Nietzsche
Eine der schillerndsten Geschwisterkonstellationen der deutschen Geschichte
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Schwester “
Klappentext zu „Die Schwester “
Eine der schillerndsten Geschwisterkonstellationen der deutschen Geschichte Elisabeth und Friedrich Nietzsche: Ihr frühes Bündnis gegen die Zumutungen des Daseins schien unkündbar zu sein. Sie gab sich keine Mühe, einen Mann zu finden. Er gab sich keine Mühe, eine Frau zu finden. Bis es doch anders kommt und ihr Verhältnis darunter zu leiden beginnt ... Man meint Elisabeth Nietzsche zu kennen, als gewissenlose Fälscherin der Werke ihres Bruders, die Schwester, die den Jahrhundertphilosophen den Nationalsozialisten erst andiente. Kerstin Decker zeigt diese bestgeschmähte Frau in verblüffend neuem Licht und zeichnet das intime Porträt eines außergewöhnlichen Geschwisterpaars.
»Kerstin Decker legt eine bemerkenswerte Biographie der Elisabeth Förster-Nietzsche vor.« FAZ
Inhaltsverzeichnis zu „Die Schwester “
Vorweg 9Dionysos 1943 13
1
»Fritz ist anders geworden ...«
Allein in Tautenburg (Elisabeth)
Allein in Naumburg (Friedrich)
Franziska
Sich anlehnen dürfen
Das Kind heiratet
Die Getäuschte
»Du bist eine Schande für das Grab deines Vaters!«
Das Schweigen des Philosophen
Waldweben
»Also begann Zarathustras Untergang«
Fliegenpilze suchen
Ingwer mit Zwieback
Die Geburtstagstorte
November I (Friedrich)
Die erste Erinnerung oder Ankunft in Naumburg
November II (Elisabeth)
Santa Marguerita Ligure, poste restante
2
Wie heiratet man einen Antisemiten?
Ein Gehirn mit einem Ansatz von Seele
»Entweder er heirathet sie, oder er erschießt sich ...«
Advent
Der entlassene Bittsteller
Edmund Kantorowicz, Straßenbahnfahrer
»Himmel! Was bin ich einsam!« oder Der Heilige Abend des Übermenschen
»Wo ist Fritz?«
Sanctus Januarius, der Zweite
Wagner ist tot oder Elisabeth in Bayreuth
Die Einladung
Noch einmal Frühling in Rom
Das gestrichene Kapitel
Du gehst zu Frauen?
Sils Maria, Sommerwinter 1883
Der Zorn des Zarathustra
Mitleidige und Tugendhafte
Die Liebende, abermals
»Sie muß fort nach Paraguay«
Von der Lust, irgendjemandem ins Gesicht zu spucken
3
Im Lamaland
Auf die Schiffe, ihr Philosophen!
Milchvieh und ein Pferd für Nietzsche
Der Försterhof bei Försterrode
Der Kaiser ist tot. Es lebe der Kaiser!
Apostel-Kritik
Der Abschiedsbrief
Schlechte Nachrichten
Chloral oder Dr. Försters Ende
Die Pfütze
4
Überlieschen oder die Rückkehr der Dschungelfrau
Eli Förster in Berlin 245, »Der Wald steht leer ...«
Der Wille zur Macht. Erster Versuch
»Heil dir, Schiff!«
Der »Lastwagenstil« des Heinrich Köselitz oder Die Suspendierung eines Herausgebers
Überlieschen
Der 50. Geburtstag
Das entsetzliche Bild
Erfolgsautorin Elisabeth
Würdiger verbrauchen!
Die Unterschrift
Dr.
... mehr
Rudolf Steiner
Vorlesungen für eine Einzelhörerin
Die Katastrophe
»Der Fall Elisabeth«
Franziskas letzte Weihnachten
Vorsätze am Meer
»Droben ist ein wahnsinniger Philosoph eingezogen!«
5
Das neue Weimar
Der erste Gast und ein Abschiedsbrief
»The Eagle and the Serpent. A Journal of Egoistic Philosophy and Sociology«
Ich, ein Kriecher?
28 Seiten an Heinrich Köselitz
»... also wirken sie die Strümpfe des Geistes«
Wir Philologen!
Zarathustras Ende
»Mein Programm für das Großherzogthum Weimar«
Die Marketingdirektorin oder Von der Schöpfung eines Hauptwerks
Die Berufung
Zurück in Tautenburg
Potenz und Impotenz oder Rapallo im Dezember
»Man and Superman«
6
Ernest Thiel oder Auftritt des Retters
Der Besuch
»Friedrich Nietzsche, von einer Köchin beschrieben«
Das Jahrhundert des Kindes
Die Köchin schlägt zurück
Herwarth Walden oder Elisabeth und die Avantgarde
»Sie müssen jetzt die Verwalterin des ganzen Weimarischen Erbes werden ...«
Das Nietzsche-Archiv, seine Freunde und Feinde
Nobelpreisträgerin Elisabeth?
Vier Anwälte. Sechs Prozesse
Die Verachtung der Vierfüßler oder Gast geht
Nietzsches (und Elisabeths) Briefe an Mutter und Schwester
Das lebendige Denkmal
Das Schweigen des Grafen
7
»The Euro-Nietzschean War« 1914-1918
Ein heroisch gestimmter Igel
Die Bibliothek von Löwen
Auf dem Schlachtfeld von Metz
Philosophischer Zwischenruf
Der Nobelpreis für Elisabeth. Zweiter Versuch
Vom Geist der Nation
»Wir sollten Belgien behalten!« Das Kriegsjahr 1916
Goethe als Vorbild
Kann ein Jude »das Tiefste bei Nietzsche verstehen?«
»An deutschen Gedanken wird die Welt erkranken«<
Vorlesungen für eine Einzelhörerin
Die Katastrophe
»Der Fall Elisabeth«
Franziskas letzte Weihnachten
Vorsätze am Meer
»Droben ist ein wahnsinniger Philosoph eingezogen!«
5
Das neue Weimar
Der erste Gast und ein Abschiedsbrief
»The Eagle and the Serpent. A Journal of Egoistic Philosophy and Sociology«
Ich, ein Kriecher?
28 Seiten an Heinrich Köselitz
»... also wirken sie die Strümpfe des Geistes«
Wir Philologen!
Zarathustras Ende
»Mein Programm für das Großherzogthum Weimar«
Die Marketingdirektorin oder Von der Schöpfung eines Hauptwerks
Die Berufung
Zurück in Tautenburg
Potenz und Impotenz oder Rapallo im Dezember
»Man and Superman«
6
Ernest Thiel oder Auftritt des Retters
Der Besuch
»Friedrich Nietzsche, von einer Köchin beschrieben«
Das Jahrhundert des Kindes
Die Köchin schlägt zurück
Herwarth Walden oder Elisabeth und die Avantgarde
»Sie müssen jetzt die Verwalterin des ganzen Weimarischen Erbes werden ...«
Das Nietzsche-Archiv, seine Freunde und Feinde
Nobelpreisträgerin Elisabeth?
Vier Anwälte. Sechs Prozesse
Die Verachtung der Vierfüßler oder Gast geht
Nietzsches (und Elisabeths) Briefe an Mutter und Schwester
Das lebendige Denkmal
Das Schweigen des Grafen
7
»The Euro-Nietzschean War« 1914-1918
Ein heroisch gestimmter Igel
Die Bibliothek von Löwen
Auf dem Schlachtfeld von Metz
Philosophischer Zwischenruf
Der Nobelpreis für Elisabeth. Zweiter Versuch
Vom Geist der Nation
»Wir sollten Belgien behalten!« Das Kriegsjahr 1916
Goethe als Vorbild
Kann ein Jude »das Tiefste bei Nietzsche verstehen?«
»An deutschen Gedanken wird die Welt erkranken«<
... weniger
Autoren-Porträt von Kerstin Decker
Kerstin Decker, geboren 1962 in Leipzig, promovierte Philosophin, ist Autorin des »Tagesspiegel«. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter »Lou Andreas-Salomé. Der bittersüße Funke Ich« und »Nietzsche und Wagner. Geschichte einer Hassliebe«. Im Berlin Verlag erschienen 2015 »Meine Farm in Afrika. Das Leben der Frieda von Bülow« und 2016 »Die Schwester. Das Leben der Elisabeth Förster-Nietzsche«. Kerstin Decker lebt in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Decker
- 2018, 1. Auflage, 656 Seiten, Maße: 12,1 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492312853
- ISBN-13: 9783492312851
- Erscheinungsdatum: 28.08.2018
Pressezitat
»In stringenten biographischen Schritten entwickelt Kerstin Deckers Biograhie über Elisabeth Förster-Nietzsche, wie aus der schwesterlichen Servicekraftallmählich eine kulturelle Großmacht der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert wurde. (...) Viele Sätze - und gerade solche, die von weiblichen Raumnahme in den Herrschaftsgebieten des männlichen Geistes handeln - können aus Canettis 'Blendung' oder Jelineks 'Klavierspielerin' stammen.« FAZ 20170329
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