Die Sprachen der Vergangenheiten
Öffentliches Gedenken in deutschen und österreichischen Medien
Die Sprachen der Vergangenheiten analysieren das offizielle Gedenken im Jahr 1988 - fünfzig Jahre nach dem »Anschluß« Österreichs an Hitlerdeutschland und fünfzig Jahre nach der Reichspogromnacht. Als Schwerpunkte der Untersuchung wurden vier symbolische...
lieferbar
Taschenbuch
4.60 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Sprachen der Vergangenheiten “
Klappentext zu „Die Sprachen der Vergangenheiten “
Die Sprachen der Vergangenheiten analysieren das offizielle Gedenken im Jahr 1988 - fünfzig Jahre nach dem »Anschluß« Österreichs an Hitlerdeutschland und fünfzig Jahre nach der Reichspogromnacht. Als Schwerpunkte der Untersuchung wurden vier symbolische Verdichtungen ausgewählt: die Übergabe des sogenannten Historikerberichts zu Waldheims Kriegsvergangenheit, die Gedenkveranstaltungen zum »Anschlußtag«, die Errichtung eines »Mahnmals gegen den Krieg und Faschismus« sowie das Gedenken an den Novemberpogrom 1938. An diesen vier Fällen wird in einer interdisziplinären sozio- und textlinguistischen Studie der Umgang des offiziellen Österreichs mit seiner jüngsten Vergangenheit analysiert.
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Florian Menz lehrt am Institut für Sprachwissenschaft an der Universität Wien. Dr. Ruth Wodak ist Professorin für Angewandte Sprachwissenschaft am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien.
Bibliographische Angaben
- 1994, 260 Seiten, Maße: 11 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Ruth Wodak, Florian Menz, Richard Mitten, Frank Stern
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518287338
- ISBN-13: 9783518287330
- Erscheinungsdatum: 26.04.1994
Kommentar zu "Die Sprachen der Vergangenheiten"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Sprachen der Vergangenheiten".
Kommentar verfassen