Die sprachliche Situation in der Slavia zehn Jahre nach der Wende
Beiträge zum Internationalen Symposion des Slavischen Instituts der Universität Heidelberg vom 29. September bis 2. Oktober 1999
Die politischen Veränderungen mit und nach der Perestrojka haben in Osteuropa und damit in allen slavischen Ländern auch zu grundlegenden sprachlichen Veränderungen geführt. Diese reichen von einer massiven Umstrukturierung des politischen,...
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Klappentext zu „Die sprachliche Situation in der Slavia zehn Jahre nach der Wende “
Die politischen Veränderungen mit und nach der Perestrojka haben in Osteuropa und damit in allen slavischen Ländern auch zu grundlegenden sprachlichen Veränderungen geführt. Diese reichen von einer massiven Umstrukturierung des politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wortschatzes über Aufnahme oder Nachahmung fremder, insbesondere englischer Ausdrücke, Eindringen von Ausdrucksformen verschiedener Substandardvarietäten in die Standard- und Pressesprache bis hin zur Herausbildung oder Loslösung neuer Standardsprachen aus den bisherigen.Zu fast allen slavischen Sprachen enthält der Band Informationen über den neuesten Stand der Entwicklung.
Inhaltsverzeichnis zu „Die sprachliche Situation in der Slavia zehn Jahre nach der Wende “
Aus dem Inhalt: Baldur Panzer: Politische und sprachliche Veränderungsprozesse - Alexander Bierich: Zur gegenwärtigen Situation der substandardsprachlichen Varietäten im Russischen - Elena Zemskaja: Aktivnye processy v russkom jazyke poslednego desjatiletija 20-go veka - Oleg Poljakov: Die Russische Sprache im Baltikum. Geschichte und Gegenwart - Karl Gutschmidt: Sprachenpolitik und sprachliche Situation in Weißrußland seit 1989 - V.M. Mokienko: Zur aktuellen Sprachsituation in der Ukraine - Ljubov' Mac'ko: Leksiceskie novoobrazovanija v sovremennom ukrainskom jazyke poslednich let - Vasil Jabur: Das Rusinische in der Slowakei. Zu Stand und Entwicklungsperspektiven nach der Kodifikation - Jadwiga Stawnicka: Die Entwicklungstendenzen in der Lexik der polnischen Gegenwartssprache - Gerd Hentschel: "Regionalsprachen" im heutigen Polen. Zum Schlesischen und Kaschubischen - Jirí Nekvapil: Language management in a changing society. Sociolinguistic remarks from the Czech Republic - Tilman Berger: Die Rolle des Tschechischen in der heutigen Slowakei - Gunter Spieß: Gegenwärtiger Stand und Zukunftsperspektiven des Sorbischen - Barbara Kunzmann-Müller: Das Kroatische zwischen gestern und morgen - Gerhard Ressel: Zur sprachlichen Situation im alten und neuen Jugoslawien - Peter M. Hill: Die sprachliche Situation in der Republik Makedonien - Klaus Steinke: Die bulgarische Sprache der Wende im Spiegel der Presse - Ljubima Jordanova: Die sprachliche Situation in Bulgarien zehn Jahre nach der Wende - Alexandra Ioannidou: Neues zu den slavischen Dialekten Griechenlands - Otto Kronsteiner: Sind Burgenländischkroatisch, Kaschubisch, Niedersorbisch und Rusinisch eigene Sprachen?
Autoren-Porträt
Der Herausgeber: Baldur Panzer wurde 1934 geboren. Studium der Klassischen Philologie, Indogermanistik, Slavistik und Philosophie von 1954 bis 1961 an den Universitäten Kiel, Hamburg und München. Dr. phil. 1961, Habilitation 1966, Universitätsdozent 1966, apl. Prof. 1972 in München. Seit 1974 ordentlicher Professor für Slavische Philologie an der Universität Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- 2000, Neuausg., VIII, 311 Seiten, Maße: 16,1 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Baldur Panzer
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631368194
- ISBN-13: 9783631368190
- Erscheinungsdatum: 06.10.2000
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