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Die Stadt der schweigenden Berge

Roman. Originalausgabe
 
 
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Berlin 1931: Die junge Amarna ist fasziniert von der Kultur der Hethiter und vor allem von deren alter, versunkener Hauptstadt. Sie träumt davon, selbst einmal dorthin zu fahren, und vertieft sich in die Lektüre der Schriften jener Zeit. Doch ihr Vater, ein...
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Kommentare zu "Die Stadt der schweigenden Berge"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin B., 23.03.2015

    Der Roman entführt in das Berlin der 1930er Jahre. Aber nur kurz, denn es geht viel weiter zurück in die Vergangenheit. Amarna studiert Altorientalik und hat als Thema den Gilgamesch-Epos für ihre Abschlussarbeit gewählt. Mehr und mehr taucht sie in diese Geschichte ein und will mehr über das wenig erforschte Volk der Hethiter erfahren. Aber ihr Vater und ihr Patenonkel sind dagegen, obwohl beide auf diesem Gebiet sehr bewandert sind und selbst schon auf einer Expidition in Hatusa waren. Amarna kann das nicht verstehen und immer größer wird ihr Wunsch, selbst nach Hatusa zu fahren. Schlussendlich setzt sich Amarna gegen Vater und Patenonkel durch und macht sich zusammen mit ihrem Verlobten Paul auf den Weg. Mit dabei viele offene Fragen: Was ist auf der Expedition passiert, bei der ihr Vater dabei war? Warum spricht dieser nie von Amarnas Mutter, an die sie selbst keine Erinnerung hat? Und was hat es mit dem unbekannten Mann auf sich, den sie im Pergamon-Museum getroffen hat? Nach und nach bekommt Armarna Antworten und befindet sich schnell mitten in einem Albtraum , in dem sie eine nicht unbedeutende Rolle spielt.

    Eigentlich gehören solche historischen Schinken nicht zu meinem Favorits im Buchregal. Doch hierbei hat mich das Cover sofort in seinen Bann gezogen. Im Geschichtsunterricht war ich nie eine große Leuchte, aber alles was mit Archäologie zu tun hatte zog mich in seinen Bann. Und so wollte ich mehr über das Abenteuer Gilgamesch-Epos wissen und hatte hiermit eine Story, die mich nicht nur ansich überzeugte, sondern die mich dazu brachte, im Internet nach dem Gilgamesch-Epos zu suchen, um mehr über dieses Volk zu erfahren.

    Besonders wird dieser Roman lange nicht nur durch die herzzerreißende Liebesgeschichte zwischen Armana, Paul und Arman. Auch die Ausführungen über die Ausgrabungen von Hattusa und die Beschreibungen des Schicksals der Armenier zu Beginn des 20. Jahrhunderts machen diese Geschichte aus. Sehr gelungen ist der Autorin die Verknüpfung der Einzelheiten des Epos, die in eigenen Kapitel beschrieben sind, mit dem Geschehen der 1930er-Jahren rund um die Hauptcharaktere. Es geht um Liebe und Verbundenheit. Darum, dass Menschen in der Vergangenheit lange nicht so frei entscheiden konnten, wie heute.

    Ein weiterer Punkt, der mir sehr gut gefallen hat waren die Protagonisten selbst, die sehr ausführlich dargestellt sind, ohne das es langweilig wird. Der Leser erfährt immer mehr über die Charaktereigenschaften der Personen und kann sich ein gutes Bild machen. Dabei bleibt es immer spannend. Allerdings ist die Geschichte nichts für Nebenbei. Dieses Buch hat meine volle Aufmerksamkeit gefordert, denn es braucht Ruhe um den Faden nicht zu verlieren und die Parallelen zwischen der Geschichte im Epos und der der Hauptakteure zu verstehen. Schlussendlich hat dieses Buch aber die volle Punktzahl verdient und ist sicher nicht nur eine spannende Lektüre für Fans des Vergangenen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, 19.02.2015

    Bewegend, mitreißend und äußerst spannend!

    Berlin im Jahr 1930. Für die junge Armana gibt es nichts Schöneres, Altorientalistik und Archäologie an der Berliner Universität zu studieren. Sie ist fasziniert von der Welt der Hethiter und ihr größter Wunsch ist es, einmal nach Hattusa zu reisen, einmal die alte, versunkene Hauptstadt zu erkunden. Ihr Vater, der ihre Leidenschaft, was die Archäologie betrifft, teilt, verbietet ihr jedoch nach Hattusa zu reisen. Hattusa, die geheimnisvolle Stadt, die er vor vielen Jahren selbst bereist hatte. Was verheimlicht ihr Vater ihr? Armana ist jedoch erwachsen. Mit Hilfe ihres langjährigen Freundes Paul wird sie nach Hattusa reisen. Dort begegnet ihr auch Arman wieder, der Mann mit den wunderschönen Augen, der sie sofort in ihren Bann gezogen hat. Wer ist Arman wirklich? Ist er tatsächlich der Wilde, wie man es Armana immer wieder versucht einzureden? Welches Geheimnis umgibt diesen seltsamen Mann? So viele ungeklärte Geheimnisse und Fragen, von denen Armana umgeben ist. Wird es ihr gelingen, Licht in das Dunkel zu bringen? Werden ihre unerklärlichen Albträume endlich ein Ende haben und wird sie in Hattusa erfahren, wer ihre Mutter war, von der niemand spricht und an die sie sich nicht einmal mehr erinnern kann?

    "Die Stadt der schweigenden Berge" - ein Roman, der fasziniert, fesselt und der begeistert. Dieses Buch hat eine große Anziehungskraft. Man mag gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Es ist sehr spannend und dabei authentisch. Wenn unter Armana die Welt beginnt zu zittern, wenn über ihr die Mauern einstürzen, so ist man beim Lesen ganz nah bei ihr. "Die Stadt der schweigenden Berge" - es nicht nur die Geschichte über eine junge angehende Archäologin, die ihren Weg geht und ihre wahre Identität versucht zu finden, es ist auch der spannende Roman über eine einst mächtige Stadt. Es ist die Geschichte von Hattusili, Urhi-Tesub und der schönen Puduhepa.

    Mich hat nicht nur die Geschichte in dem Buch fasziniert, sondern auch das Thema an sich. Ich habe mich vertieft in die Geschichte der hethitischen Herrscher. Der erste bekannte und schriftlich festgehaltene Friedensvertrag der Welt. Hatti, die Stadt an sich. Eine Stadt, die wirklich existiert hat. Eine Stadt, die man nach dem Lesen des Romanes am liebsten selbst sofort erkunden möchte. Aber auch die Geschichte der Armenier in der Türkei. Sie war mir in Bruchstücken bekannt, doch nach der Lektüre dieses wunderbaren Romanes musste ich wissen, was damals alles geschehen ist.

    "Die Stadt der schweigenden Berge" - ist wirklich absolut guter Lesestoff! Die Autorin lässt einen eintauchen in längst vergangene Zeiten und doch schreitet die Handlung leicht und unterhaltsam voran. Wunderschön und bewegend, mitreißend und äußerst spannend.

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