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Die Stille der Savanne

Roman
 
 
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Ein mitreißender Roman über Loslassen und Neuanfang, über Vergebung und Versöhnung in der Weite der kenianischen Savanne.

Manchmal muss man fortgehen, um bei sich selbst anzukommen.
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Kommentare zu "Die Stille der Savanne"
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  • 4 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 01.12.2019

    Als ihr Freund Paul die lange geplante einjährige Weltreise kurzerhand mit einer anderen Frau antritt, trifft es Alex aus heiterem Himmel und lässt sie verzweifeln, denn sie versteht nicht, wie es dazu kommen konnte. Während sie Trübsal bläst, kümmert sich ihre ältere Nachbarin Magda rührend um sie und rückt schon bald mit einer Idee heraus, bei der sie Alex Hilfe dringend benötigt. Magdas Tochter Eva hat vor Jahren den Kontakt zur Familie abgebrochen, und Alex soll diese nun ausfindig machen, damit es eine Versöhnung geben kann. Um sich von den eigenen Sorgen abzulenken, begibt sich Alex auf Spurensuche und landet schon bald in einen Luxusresort in Kenia, zu dem es eine Verbindung zu Eva gibt. Während sie weitere Nachforschungen anstellt, trifft Alex auf sympathische Gäste und hat in der wunderschönen Natur endlich Zeit, ihre Gedanken und Gefühle zu sortieren. Wird sie Eva finden und vor allem, wird Alex ihr Leben wieder in klare Bahnen lenken können?
    Heike Franke hat mit „Die Stille der Savanne“ einen unterhaltsamen und farbenfrohen Roman vorgelegt, der den Leser nicht nur auf eine aufregende Reise nach Kenia schickt, sondern ihm gleichzeitig eine Protagonistin an die Seite stellt, deren Gedanken- und Gefühlswelt gut nachvollziehbar und glaubwürdig ist. Der Erzählstil ist flüssig und gefühlvoll, schnell findet der Leser sich an der Seite von Alex wieder und folgt ihren Spuren auf der Suche nach Eva und vor allem nach sich selbst. Die Autorin vermittelt dem Leser Alex‘ Gefühlschaos sehr empathisch, was eine besondere Nähe zu ihr schafft und gleichzeitig ihre fortlaufende Entwicklung während der Handlung umso realistischer wirken lässt. Die imposanten und farbenprächtigen Landschaftsbeschreibungen sowie die der Fußpirsch lassen beim Leser ein wunderbares Kopfkino anspringen und davon träumen, dies noch einmal in Natura zu erleben. Die Autorin zeichnet gleichzeitig ein Bild der Gegensätze, hält dem Leser den Spiegel vor, was sich u.a. am Verhalten der Touristen zeigt, oder an den kleinen Dingen, für die die Menschen dort so dankbar sind. Allein das Ende der Geschichte kam mit riesigen Schritten und recht überstürzt, wobei einige Fragen offen blieben und so manche Situation nicht nötig gewesen wäre.
    Die Charaktere sind individuell gestaltet und in Szene gesetzt worden. Sie bestechen mit Lebendigkeit und Ecken und Kanten, die sehr authentisch wirken. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und ihnen bei ihren Handlungen folgen. Alex ist eine freundliche und offene junge Frau, die sich momentan in einer Achterbahn der Gefühle befindet, welche sie sehr verunsichern. Sie zweifelt an sich und ihren Empfindungen, sucht einen Weg aus dieser Endlosspirale. Im Verlauf der Geschichte lichtet sich der Nebel in ihrem Kopf und ihrem Herzen und sie sieht ihren Weg klarer vor sich, wirkt selbstbewusster und sicherer. Magda ist eine alte Dame, die über ihre eigene Geschichte selbst verschlossen wie eine Auster ist, sich aber in das Leben anderer drängt und so für einiges an Unruhe sorgt. Eva ist eine sympathische Frau, die sich mit viel Kraft, Mut und eisernem Willen ein neues Leben aufgebaut hat. Gabriel ist ein gutaussehender Arzt, der sein Leben gerade von Grund auf ändert. Aber auch Isaac, Waltraud, Irmgard oder Bernd sind interessante Personen, mit deren Hilfe so manche Wendung in der Geschichte eingeleitet wird.
    „Die Stille der Savanne“ ist ein Roman voller wunderschöner Bilder, eine Art Roadtrip auf dem Weg zum persönlichen Ich. Exotische und farbenfrohe Einblicke in eine andere Kultur sowie eine interessante Spurensuche machen die Geschichte aus. Schöne Lektüre für dunkle Tage!

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 05.11.2019 bei bewertet

    Heike Franke – Die Stille der Savanne

    Alles fängt mit einer Trennung zu Silvester an. Alexandra hatte sich so auf den Ausflug mit ihrem Paul gefreut, bis ein Zettel sie in die harte Realität zurück holt. Während Paul sich mit seiner neuen Flamme begnügt lernt Alexandra ihre Nachbarin Magda Kaiser besser kennen und lässt sich auf das Abenteuer ein, Magdas Tochter Eva in Kenia zu suchen. In dem Hotel verpasst sie Eva um einen Tag und das ist der Anfang eines neuen Abenteuers in Kenia.

    Ich kannte von der Autorin bisher nur die Thriller "Live Stream" und "Null Linie", die mir beide gut gefallen haben, und war nun neugierig, mal eine etwas andere Richtung von ihr lesen zu können.
    Der Erzählstil ist angenehm, locker und modern. Der Roman hat eine gewisse Grundspannung, die sich mit der emotionalen Seite angenehm in Balance hält.
    Es gibt sehr detaillierte Beschreibungen der Handlungsorte und der Figuren, die dadurch lebendig, facettenreich und fassbar wurden, was mir sehr gut gefiel.
    Die Hauptfigur Alexandra war mir recht schnell sympathisch. Sie sorgt sich um ihre Nachbarin und lässt sich mehr oder weniger drängen, nach deren verschwundenen Tochter in Kenia zu suchen. Ein Abenteuer auf das sie sich zuerst nur widerwillig einlässt, aber sie reift an dieser Entscheidung und eine Entwicklung der Figur ist ganz klar zu erkennen. Mir gefiel oft, wie durchdacht sie an die Situationen heran ging, aber natürlich auch, dass sie ganz normale Ängste hatte, denn schließlich geht es auf einen anderen Kontinent.
    Magda Kaiser fand ich an einigen Stellen etwas übergriffig, auch wenn sie sicherlich eine nette, etwas zu neugierige Nachbarin ist, die aber das Herz am rechten Fleck hat. Natürlich hat sie in ihrem langen Leben schwerwiegende Fehler gemacht, die sie nun bereut, trotzdem kann man den Werdegang nachvollziehen.
    Weiter möchte ich gar nicht auf die Figuren eingehen, obwohl ich auch einiges zu Gabriel, erzählen hätte, da dies der Reiz der Geschichte ist. Ich kann aber sagen, das sämtliche Figuren, egal ob sympathisch oder unsympathisch, lebendig ausgearbeitet wurden.

    Es war eine sehr schöne, emotionale und auch fesselnde Story über Familie, Freundschaft und Liebe, die mir gut gefallen hat und die ich an dieser Stelle empfehlen kann. Mir gefiel, wie die Autorin die Wendepunkte von Alex beschrieb. Die Geschichte war kurzweilig und emotional, hat beflügelt und auch traurig gemacht. Es gab zwar keine allzu großen Überraschungen, aber das ist nicht schlimm, denn die Autorin hat mich auf eine Reise der Gefühle mitgenommen.

    Das Cover ist genretypisch, sagt mir persönlich jetzt nicht ganz so zu, passt aber zum Inhalt der Geschichte.

    Fazit: Eine emotionale Story über Freundschaft, Liebe und Familie. 4 Sterne.

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