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Storks, B: Stimmen über dem Meer

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Eigentlich wollte die Halbfranzösin und Übersetzerin Morgane ihr geerbtes Häuschen nur rasch verkaufen und zurück nach Deutschland. Doch mit dem Haus hat sie auch Schulden geerbt - und die alte Paulette, der Morganes Tante angeblich ein lebenslanges...
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Kommentare zu "Storks, B: Stimmen über dem Meer"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine W., 04.10.2015

    Als Buch bewertet

    Junge Frau erbt altes Haus. Ein Ausgangspunkt, der in viele Richtungen führen könnte. Bettina Starks hat daraus ein großartiges Buch gemacht, das den Leser vom ersten Augenblick an fesselt.
    Nach dem Scheitern ihrer Beziehung mit einem Psychologen verlässt die Halbfranzösin Morgane Deutschland und versucht einen Neuanfang in die Bretagne. Ihre Tante Fanny vererbt ihr nicht nur ein verschuldetes Haus, sondern schickt sie gleichsam auf eine Reise in die eigene Vergangenheit.
    Die Beschreibungen der bretonischen Küste, der Häuser und Menschen, vor allem aber der Gefühle ihrer Protagonisten gelingt der Autorin in einer derart anschaulichen Weise, dass man sofort ins Geschehen hineinversetzt ist - ja, dass man mit ihnen fühlt. Alle Figuren scheinen wie aus dem wahren Leben, man versteht die Beweggründe jedes einzelnen, ohne ihn dafür verurteilen zu wollen.
    Schade nur, dass man den Roman fast in einem Zug durchliest, weil man ihn nicht aus der Hand geben möchte!

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 02.11.2015

    Als Buch bewertet

    "Das Land am Ende der Welt" - so bezeichnen die Bretonen ihre Heimat. Am Rande des kleinen Fischerort Le Conquet steht das Haus von Morganes Tante Fanny, das diese ihr vererbt hat. Im November reist Morgane nach Frankreich. Morgane, eine Halbfranzösin, deren Mutter ihre Wurzeln in der Bretagne hatte, der Vater ein Deutscher. Ansich hatte sie vor, das Haus so schnell wie möglich zu verkaufen. Doch da ist Paulette, die behauptet, sie hätte ein Wohnrecht auf Lebenszeit in diesem Haus.
    Die Rückkehr an den Ort ihrer Kindheit wecken längst vergrabene Gefühle und Erinnerungen. Sehr schmerzlich war der Verlust ihrer Mutter, die hier in der Bretagne ihr Leben verlor. Morgane beschließt erst einmal in Frankreich zu bleiben. Ihre langjährige Beziehung zu Stefan, der sich beruflich nach Wien orientieren wollte, war auf Eis gelegt. Eine Auszeit für beide?!
    Mit dem Haus kommen allerdings auch große finanzielle Ausgaben auf Morgane zu, zumal noch eine Altlast bei der Bank vorhanden ist. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen, arrangiert sich mit Paulette und nicht nur dass, sie stellt sich ihrer Vergangenheit. Der Tod ihrer Mutter, war es wirklich ein Unfall gewesen? Sie vermutete hinter all dem ein Geheimnis, dass man ihr jedoch nicht verraten hat. Zu ihrem Vater hat Morgane bis heute ein sehr distanziertes Verhältnis. Wird sie herausfinden, was damals wirklich passiert ist?

    Die Schönheit und Faszination der Bretagne, die Landschaft als auch die Ortsbeschreibungen werden dem Leser sehr gut beschrieben, so dass man es bildlich vor Augen hat. Bei bestimmten Abschnitten hatte ich den Geruch von Meerwasser in der Nase und das Rauschen der Wellen im Ohr. Ebenso erwähnenswert die bretonischen Bräuche bzw. Sitten, die Menschen im besonderen, ja es ist ein eigener Menschenschlag. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Sie haben Ecken und Kanten, vom Leben geprägt. Sie haben Mauern um sich herum, es wirkt wie eine Art Selbstschutz. Nur manchmal muss man Dinge tun, die in den Augen anderer falsch sind. Doch wenn man davon überzeugt ist, dass das in diesem Moment für einen selbst richtig ist, sieht man am Ende des Weges den Schimmer der Hoffnung, wenn der Sturm der Wellen sich gelegt hat.

    "Die Stimmen über dem Meer", das Buch hat mir gezeigt, dass die Autorin einen ganz besonderen Schreibstil hat. Es gibt die eine oder andere Autorin, die ebenso in dieser Stilrichtung schreibt und das mag ich. Auch jetzt, Tage nachdem ich das Buch beendet habe, klingt es nach.

    Fazit:
    "Die Stimmen über dem Meer" ist ohne Zweifel großartig geschrieben und entwickelt, und wenn man einmal angefangen hat, mag man sich dem nicht mehr entziehen. Nach und nach sieht man die Zusammenhänge und es ergibt sich ein schlüssiges Gesamtbild.
    Ein tolles Buch, das mich nun davon träumen lässt, eine Reise an die atemberaubende Kulisse der Bretagne zu reisen.
    Lesenswert, ich empfehle den Roman gerne weiter für alle Liebhaber guter, ansprechender Literatur.

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  • 5 Sterne

    2 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 02.07.2019

    Als eBook bewertet

    Rezensionstitel: Du gehörst in die Bretagne

    Das Cover:
    Das Cover ist schlicht mit seinen Blautönen und zeigt das raue Meer und einen Ort, der sich im Wasser spiegelt. Der Titel indes verweist auf Mystik, die auf die im Klappentext erwähnte Sagenwelt hindeutet. Eine Buchpräsentation, die in sich sehr stimmig ist.
    Die Geschichte: (Achtung: Spoiler!)
    Morgane erbt in der Bretagne ein Häuschen von ihrer Tante. Sie möchte es nur verkaufen und wieder zurück nach Deutschland. Doch als sie ankommt, trifft sie auf Paulette, die ein lebenslanges Wohnrecht im Haus hat und sie erfährt außerdem, dass sie auch Schulden erbt. Während die wunderschöne Landschaft in ihr starke Gefühle auslöst, berührt sie außerdem die bretonische Sagenwelt sehr. Hinzu kommt, dass ihre Mutter vor vielen Jahren bei einem mysteriösen Badeunfall ums Leben gekommen ist. Morgane bleibt und kämpft um die Wahrheit, um das Haus und um die Liebe. Dabei gewinnt und verliert sie.

    Meine Meinung:
    Ich mag es sehr, die ersten Seiten eines Buches zu lesen und gleich hineingezogen zu werden. Die Protagonisten sind fein gezeichnet und agieren sehr überzeugend. Besonders Morgane hat mir erlaubt ihr Geschichte hautnah mitzuerleben. Aber auch alle anderen spielen ihre Stärke aus und begeistern. Die Schauplätze sind fantastisch beschrieben, dabei gelingt es der Autorin Land und Leute bis ins kleinste Detail nachzuzeichnen und sie beschreibt die Region so lebhaft, dass man das Gefühl hat dabei zu sein. Die bretonische Sagenwelt ist sehr feinfühlig in die Geschichte eingearbeitet. Vom Lebensgefühl, dem täglichen Genussessen an der Küste und dem guten Tröpfchen ganz zu schweigen.
    Ich liebe Bettina Storks wunderbare, vielfältige und poetische Sprache, die ans Herz geht. Die Perspektiv- und Zeitenwechsel halten den Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite aufrecht. Auch dieses Buch hat mich sehr überzeugt und begeistert.
    Mein Fazit: Ein Buch, das den Wunsch, die Bretagne selbst zu bereisen stark werden lässt, alles an Gefühlen in sich trägt, die ein Mensch erleben kann und natürlich meine ausdrückliche Leseempfehlung bekommt.

    Heidelinde von friederickes buecherblog

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