Die Subjektivierung von Gemeinwohlinteressen als Demokratisierung der Verwaltung
Das Europa- und zunehmend auch das Völkerrecht drängen die nationale Gesetzgebung wie Rechtsprechung immer häufiger dazu, Einzelne oder Verbände bei der Durchsetzung von Gemeinwohlinteressen einzubinden. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob eine...
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Klappentext zu „Die Subjektivierung von Gemeinwohlinteressen als Demokratisierung der Verwaltung “
Das Europa- und zunehmend auch das Völkerrecht drängen die nationale Gesetzgebung wie Rechtsprechung immer häufiger dazu, Einzelne oder Verbände bei der Durchsetzung von Gemeinwohlinteressen einzubinden. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob eine solche Einbeziehung zu einer zusätzlichen demokratischen Legitimation von Verwaltungshandeln beiträgt. Der Verfasser zeichnet die Entwicklung von subjektiven öffentlichen Rechten im deutschen Verwaltungsrecht nach, arbeitet die hinter der fortschreitenden Subjektivierung stehende Dogmatik heraus und stellt schließlich die Reformbedürftigkeit der herrschenden, klassischen Verwaltungslegitimation fest. Im Ergebnis wird die Subjektivierung von Allgemeininteressen mit den Ansätzen eines partizipativen Demokratieverständnisses in Verbindung gebracht.
Autoren-Porträt von Helge-Marten Voigts
Helge-Marten Voigts, Fachanwalt für Agrarrecht, ist seit 2008 als Rechtsanwalt tätig. Zuvor war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem Institut für Völkerrecht und Europarecht der Georg-August-Universität Göttingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helge-Marten Voigts
- 2016, 308 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643133529
- ISBN-13: 9783643133526
- Erscheinungsdatum: 13.07.2016
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