Die Suche nach der letzten Zahl
Roman
»Eine poetische Saga. Die Spannung ist enorm.« Süddeutsche Zeitung Im Jahr 1918 landet Roald Amundsen, unterwegs zum Nordpol, vor der tschuktschischen Küste. Im Schamanen Kagot findet er einen Bruder, mit dem er den Forschergeist teilt - aber auch eine...
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Produktinformationen zu „Die Suche nach der letzten Zahl “
»Eine poetische Saga. Die Spannung ist enorm.« Süddeutsche Zeitung Im Jahr 1918 landet Roald Amundsen, unterwegs zum Nordpol, vor der tschuktschischen Küste. Im Schamanen Kagot findet er einen Bruder, mit dem er den Forschergeist teilt - aber auch eine tiefe Schuld. Aus einer Episode der Wissenschaftsgeschichte macht Juri Rytchëu ein fesselndes Epos über die Begegnung von zwei Zivilisationen.
Klappentext zu „Die Suche nach der letzten Zahl “
Im Jahr 1918 landet Roald Amundsen, unterwegs zum Nordpol, vor der tschuktschischen Küste. Im Polarnebel zeichnen sich die Umrisse einer kleinen Siedlung ab. Wer sind die Bewohner, wie werden sie die Expedition empfangen? Der gemeinsame Winter verändert die Forscher ebenso wie die Einheimischen. Kagot, der Schamane, beginnt zu lesen, zu rechnen, die Maschinen zu öffnen; sein unstillbarer Erkenntnisdrang droht ihn aus der Bahn zu werfen. Amundsen findet in Kagot einen Bruder, mit dem er den Forschergeist teilt - aber auch eine tiefe Schuld.Juri Rytchëu kennt nicht nur Amundsens Tagebücher, sondern auch die Überlieferungen seiner Vorfahren über die seltsamen Fremdlinge. Aus einer Episode der Wissenschaftsgeschichte macht er ein fesselndes Epos über die Begegnung von zwei Zivilisationen.
Autoren-Porträt von Juri Rytchëu
Juri Rytchëu, geboren 1930 als Sohn eines Jägers in der Siedlung Uëlen auf der Tschuktschenhalbinsel im äußersten Nordosten Sibiriens, war der erste Schriftsteller dieses nur zwölftausend Menschen zählenden Volkes. Mit seinen Romanen und Erzählungen wurde er zu einem berufenen Zeugen einer bedrohten Kultur. Juri Rytchëu starb 2008 in St. Petersburg. Charlotte Kossuth, geboren 1925 in Bolkenhain/Schlesien, war Russisch-Lektorin in Halle/Saale und fast dreißig Jahre lang Verlagslektorin für russische und sowjetische Literatur in Berlin. Sie übersetzte u. a. Aitmatow, Astafjew und Granin. Sie starb 2014 in Berlin. Leonhard Kossuth, geboren 1923 in Kiew, lehrte am Literaturinstitut in Leipzig und war dreißig Jahre lang Cheflektor für Sowjetliteratur in Berlin. Er ist Herausgeber bzw. Übersetzer u. a. von Majakowski, Okudshawa und Jessnin; außerdem ist er als Literaturkritiker und Publizist tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Juri Rytchëu
- 2018, 2. Aufl., 352 Seiten, Maße: 12,3 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Charlotte Kossuth, Leonhard Kossuth
- Verlag: UNIONSVERLAG
- ISBN-10: 3293207995
- ISBN-13: 9783293207998
- Erscheinungsdatum: 18.04.2018
Pressezitat
»Rytchëu erfüllt seine Geschichte mit einer Wärme, die die Kälte und das Eis vergessen lässt. Ein Márquez der Eiswüste.« Frank Schorneck foglio
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