Die Textsorte Rechtsbücher
Die Entwicklung der Handschriften und Drucke des Sachsenspiegels und weiterer ausgewählter Rechtsbücherhandschriften vom 13.-16. Jahrhundert
Gegenstand der Untersuchung ist das «Rechtsbuch» und seine heterogene Kategorisierung anhand repräsentativer Rechtsbücherhandschriften. Die Autorin untersucht die externen und internen Merkmale der Handschriften und Drucke. Das besondere Kennzeichen der...
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Textsorte Rechtsbücher “
Gegenstand der Untersuchung ist das «Rechtsbuch» und seine heterogene Kategorisierung anhand repräsentativer Rechtsbücherhandschriften. Die Autorin untersucht die externen und internen Merkmale der Handschriften und Drucke. Das besondere Kennzeichen der Textsorte ist die Rechtslegitimation und das Spannungsverhältnis von Bewahren und Verändern.
Klappentext zu „Die Textsorte Rechtsbücher “
Gegenstand der Untersuchung ist der Objektbereich «Rechtsbuch» und seine heterogene Kategorisierung. Die Materialgrundlage bilden ausgewählte repräsentative Rechtsbücherhandschriften und keine Editionen. In vier synchronen Schnitten (um 1300, 1400, 1500, 1600) von je ca. 100 Jahren untersucht die Autorin die externen und internen Merkmale der Handschriften und Drucke, vorrangig des Sachsenspiegels, aber auch des Großen und Kleinen Kaiserrechts, des Mühlhauser Rechtsbuches und späterer Stadtrechtsbücher. Ergebnis ist die theoriebezogene Klassifikation der Textsorte «Rechtsbücher». Das besondere Kennzeichen der Textsorte ist die Art und Weise der Rechtslegitimation und das Spannungsverhältnis von Bewahren und Verändern. Seit dem 14. Jahrhundert bildeten sich verschiedene Varianten der Textsorte. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts schließlich entwickelten sich aus den Varianten drei neue Textsorten «überregionales Kaiserrecht», «regional gebundenes Stadtrecht» und «gelehrtes, universitäres Recht».
Inhaltsverzeichnis zu „Die Textsorte Rechtsbücher “
Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Recht - Untersuchung von externen und internen Merkmalen ausgewählter Handschriften in vier synchronen Schnitten (um 1300, 1400, 1500 und 1600) - Kennzeichen der Textsorte «Rechtsbücher» und ihrer Varianten ist die besondere Rechtslegitimation und das Spannungsverhältnis zw. Bewahren und Verändern - Im 15. Jh. entstehen 3 neue Textsorten: «überregionales Kaiserrecht», «regional gebundenes Stadtrecht» und «gelehrtes Recht»
Autoren-Porträt von Gabriele von Olberg
Gabriele von Olberg-Haverkate studierte Germanistik, Soziologie, Geschichte und Publizistik in Münster. Sie wurde promoviert in Münster, habilitierte sich an der FU in Berlin und lehrte in Berlin, Münster und Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gabriele von Olberg
- 2018, Neuausgabe, 290 Seiten, Maße: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631659806
- ISBN-13: 9783631659809
- Erscheinungsdatum: 30.04.2018
Kommentar zu "Die Textsorte Rechtsbücher"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Textsorte Rechtsbücher".
Kommentar verfassen