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Die Tochter der Hexe

Roman
 
 
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Bathcomb, England, im Jahr 1628. Fassungslos muss die junge Bess Hawksmith mit ansehen, wie ihre Mutter als Hexe hingerichtet wird. Doch damit nicht genug, die Hexenjäger sind auch hinter ihr selbst her. Verzweifelt vertraut sich Bess dem geheimnisvollen...
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Kommentare zu "Die Tochter der Hexe"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Nicole Katharina, 12.05.2019

    Meine Meinung zum Roman:

    Die Tochter der Hexe

    Inhalt in meinen Worten:

    Elizabeth wurde in eine Zeit hineingeboren, wo die Pest herrschte, wo kaum einer überlebte, und wenn ja, wurden die Frauen als Hexen verschrien. Ihre Mutter verlor alles und opferte sich dann für Elizabeth auf. Da beginnt also die Geschichte von ihr, doch was sie nicht weiß, der Bekannte ihrer Mutter ist nicht der, der er sein möchte und aus Unwissenheit begibt sie sich in die falschen Hände und daraus erfolgt, das sie unsterblich wird und stets auf der Flucht ist. Bis sie in unserer Zeit ankommt und dort auf ein junges Mädchen trifft, das ihr vielleicht helfen kann, primär möchte sie ihr aber helfen, denn das Mädchen ist einsam und irgendwie eine rastlose Seele, dank ihr lernt sie jedoch das ein Leben eine Aufgabe in sich trägt.

    Was wird passieren, wenn Elizabeth von sich und ihrer Geschichte erzählt und wird sie erlöst werden?


    Wie ich das Gelesene empfand:

    Zu erst einmal finde ich diese Geschichte wirklich toll. Lebendig und warmherzig erzählt mir Elizabeth bis fast zum Ende was, wer und warum sie so ist, wie sie ist. Dabei hat sie so viel Wärme für andere und möchte sich für das Gute einsetzen, doch das ist gar nicht so einfach, denn es gibt ein Lied in ihrem Leben und wenn sie dieses Lied hört, dann weiß sie, sie muss fliehen. Eine Flucht die stets ihr Begleiter ist, denn sie muss sich jemanden stellen, doch der meint es nicht gut mit ihr.

    Wie sie letztlich damit umgeht, darum geht es in diesem Buch. Dabei streife ich einerseits die Zeit der Pest und Hexenverbrennung, des ersten Weltkrieges und kurz davor eine Zeit wo die Chirurgie ihre Anfänge nimmt, auf spannende Weise werde ich also in drei Jahrhunderte entführt, die mir ihre raue und doch zugleich schöne Seite aufzeichnen.


    Soundtrack:

    Im Buch begleitet Elizabeth stets ein bestimmtes Lied, das Lied heißt Greensleeves und ich habe es mir in der Tat mehrfach angehört um sie zu verstehen und auch diese Tragik die in ihrer Geschichte steckt. Bewegend und berührend.



    Charaktere:

    Es gibt wenige Charaktere doch diese sind so ausgearbeitet und geformt das ich das Gefühl habe direkt mit ganz vielen Charakteren Kontakt zu haben. Elizabeth ist die Erzählerin, die mir ihre Geschichte erzählt, warum sie ihre Schwester und ihren Vater verlor, was mit ihrer Mutter geschah, wer Gideon – der Bösewicht der Geschichte – ist und dann noch ein junge Frau in ihr Leben lässt, die letztlich ihre Verbündete werden könnte.

    Gesamt also wenig an Charakteren doch dafür warmherzig, lebendig und authentisch erzählt.


    Schreibstil:

    Das Buch wird von Elizabeth in einer Art Tagebuch dargestellt, so lese ich aus ihren Augen was ihr Widerfahren ist, wie viel Stärke, Mut und Tatendrang sie doch hatte. Am meisten imponierte mir jedoch wie stark mich die Autorin in die Zeiten, in der sie ihre Protagonisten so schickte, einfangen konnte und wie stark sie mich allein durch ihre Sprache fesseln konnte.

    Das Buch ist einfach zu lesen – zumindest empfand ich es so – die Sprache war spannend und toll dargestellt. Dank der Erzählweise hatte ich übrigens die Gegend und Orte förmlich vor den Augen und bewegte mich in der Welt von Elizabeth.



    Spannung:

    Ich war an diesem Buch förmlich irgendwann geklebt und kann nur sagen, wow was für eine tolle Geschichte. Nicht nur weil es toll erzählt ist, oder gar die Zeitenwechsel die wirklich leicht gemacht waren, sondern auch die Zeiten und die Erlebnisse haben mich enorm gefesselt. So las ich von dem schlimmsten Verbrecher in England, von einer grausamen Krankheitszeit und letztlich vom ersten Weltkrieg, der auch nicht einfach war.



    Empfehlung:

    Für mich ist es eines der Bücher, die ich nicht mehr aus der Hand geben möchte, die Erzählweise, die Spannung und die authentische Charaktergestaltung ist einfach toll gewesen.

    Weswegen ich euch das Buch empfehlen möchte. Warum es erst ab 16 Jahren sein soll, war mir nicht ganz klar, vielleicht weil es doch nicht ganz so harmlos ist, denn Krieg ist nicht ohne, oder weil zu viele sterben, ich weiß es nicht, aber eigentlich ist dieses Buch ein Jugendbuch das aber für jedes Alter wunderbar lesbar ist.


    Bewertung:

    Ich gebe der Geschichte fünf Sterne die mich so unfassbar berührte und auch in Zeiten entführte, in denen ich selten unterwegs bin.

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  • 5 Sterne

    Hilal T., 10.03.2019

    Zum Inhalt:
    In einem kleinen Ort namens Batchcombe in England geht im 17. Jahrhundert die Pest um. Die kleine Bess verliert dadurch nahezu ihre gesamte Familie. Nur sie und ihre Mutter können wie durch ein Wunder dem schwarzen Tod entrinnen, was allerdings auf Unverständnis bei der Bevölkerung stößt. Kurz darauf taucht auch noch ein Hexenjäger in dem Örtchen auf. Bess Mutter wird der Hexerei für schuldig befunden und vor den Augen der eigenen Tochter hingerichtet. In ihrer Verzweiflung sucht Bess Hilfe bei dem Hexenmeister Gideon Masters und geht einen folgeschweren Pakt mit ihm ein. Als sie sich von ihm lossagen will, ahnt sie noch nicht, dass sie einen erbitterten Gegner vor sich hat, der sie über die kommenden Jahrhunderte hin weg verfolgen wird...

    Meine Leseerfahrung:
    Paula Brackston stellt die Geschichte von Bess sehr authentisch auf zwei Erzählebenen dar. Zum Einen lernen wir die Protagonistin in der Vergangenheit, nämlich in ihrer Jugend im Jahre 1627 kennen und teilen ihre Erlebnisse in London 1888 zur Zeit des berüchtigten Jack the Ripper und im ersten Weltkrieg in Flandern direkt an der Front. Zum Anderen spielt die Geschichte als Tagebucheintrag in der Neuzeit 2007, was wiederum aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Bess ist über die Jahrhunderte langsam gealtert und nunmehr eine Frau mittleren Alters, die ein Tagebuch über ihren Alltag führt. Zu dieser Zeit taucht die junge Tegan auf, die von Bess unter die Fittiche genommen und in die Welt der Hexenkunst und der Kräuterkunde eingeführt wird. 

    Die Autorin schafft es auf beiden Erzählebenen den Leser ans Geschehen zu fesseln und kreiert eine fantastische Welt der Magie, die sich subtil in das wahre historische Zeitgeschehen einfügt. Besonders gefiel mir dabei, wie sich Bess über die Jahrhunderte zu einem starken Charakter entwickelt. Die historischen Abschnitte fand ich zumeist sogar spannender, da man als Leser mitfiebert, ob und wie Bess in den jeweiligen Epochen dem Schwarzmagier Gideon entkommt. Man hat das Gefühl sowohl einen historischen als auch einen fantastischen Roman zu lesen. Seit den Mayfair-Hexen von Anne Rice hatte ich keine so gute Hexenliteratur mehr in den Händen gehalten.

    Fazit:
    Ein sehr gelungener Auftakt zu einer geschichtsträchtigen Hexenreihe, die den Leser bereits mit den ersten Seiten in den Bann zieht und auf eine Fortsetzung hoffen lässt.

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