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Die Tote mit dem Buddelschiff. Ostfrieslandkrimi

 
 
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15 Jahre nach ihrem Tod wird die Leiche der Frau entdeckt, die von den Kindern des Dorfes Twixlum nur »die Hexe« genannt wurde. Denn Frau Gadamer hasste Kinder, niemand schien vor ihr sicher. Und niemand hatte in den letzten 15 Jahren das unheimliche kleine...
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Kommentare zu "Die Tote mit dem Buddelschiff. Ostfrieslandkrimi"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 14.10.2020

    Als eBook bewertet

    Der Hunger treibt Kommissar Ebbo Steen an den Fischwagen. In dem Verkäufer erkennt er einen alten Klassenkameraden. Durch diese Begegnung wird Steen wieder an das Verschwinden seines Freundes Andy erinnert und damit kommt auch die Erinnerung an Frau Gadamer, die von den Kindern des Dorfes Twixlum nur „die Hexe“ genannt wurde. Sie hasste Kinder, und daher hatte sie Andys Fußball behalten, der auf ihr Grundstück geraten war. Steen wird nun förmlich zu dem Haus der Hexe hingezogen, das inzwischen unbewohnt und verrammelt ist. Es bereitet ihm keine Schwierigkeiten ins Haus zu kommen. Doch mit dem, was er da entdeckt, hatte er nicht gerechnet. Die Frau sitzt in ihrem Sessel und ist seit Jahren tot. Es ist offensichtlich, dass sie ermordet wurde. Steen und sein Team beginnen mit den Ermittlungen.
    Der Schreibstil von Alfred Bekker lässt sich gut und flüssig lesen. Der Kriminalfall ist sehr spannend und er ist auch ziemlich persönlich für Steen, denn das Verschwinden seines Freundes hat ihn nie losgelassen.
    Die Charaktere sind individuell und sehr menschlich geschildert. Ebbo hasst seinen Vornamen, daher wird er nur Steen genannt. Polizeimeisterin Altje Remels sabbelt gerne und ist ständig überlastet, da sie neben ihrem Job auch noch auf dem elterlichen Hof eingespannt ist. Johnny Volkerts, der noch nicht lange im Team ist, hat es sehr mit den Vorschriften, und Ulfert Jansen ist für die erkennungsdienstlichen Untersuchungen zuständig. Der Reporter Tammo Tjaden ist immer hinter Informationen her und geht Steen meist auf die Nerven.
    Die Ermittlungen in dem alten Fall sind nicht einfach und erst als es einen weiteren Todesfall gibt, kommt Bewegung in die Sache. Das Ende ist schlüssig so wie es ist.
    Ein spannender Krimi von der Küste, der mit gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly, 01.12.2020

    Als eBook bewertet

    Der neue Fall wird für Kommissar Steen der persönlichste überhaupt.
    Seine Spürnase führt ihn nach Twixlum, aber nicht um an einen Tatort zu gelangen, sondern um dem Ruf seiner eigenen Vergangenheit zu folgen.
    Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes, plötzlich ist ein neuer Fall da und die Dinge überschlagen sich plötzlich.

    Alfred Bekker hat einen sehr angenehmen Schreibstil, wodurch ich diesen Ostfrieslandkrimi an einem Stück gelesen habe.
    Der neue Fall rückt Steen sehr stark in den Fokus, weil es ihn selbst und seine eigene Vergangenheit betrifft.
    Eine Vergangenheit, die ihre Geheimnisse und Opfer mit sich bringt.
    Dinge, die endlich an die Oberfläche müssen, um ans Licht zu kommen.
    Ich mag Steen an und für sich wirklich sehr gern. Besonders seine ruhige und etwas eigene Art. Aber hier hätte ich mir gewünscht, er würde etwas aus sich herausgehen, ordentlich auf den Tisch hauen und einfach Impulsivität zeigen. Aber so ist Steen einfach nicht. Das ist einfach eine Eigenart, wodurch dieser Krimi doch die ein oder andere Länge hat, was besonders bei den Dialogen zu beobachten ist.
    Es führt auch dazu, dass keine richtige Energie und kein Tempo aufkommt.
    Altje und Johnny haben mir diesmal besonders gut gefallen, ebenso wie die Nebencharaktere, die nicht immer so scheinen, wie sie sind.
    Doch insgesamt wirklich gut greifbar und authentisch.
    Dafür punktet der Autor mit einem extrem interessanten Fall, der nicht nur sehr komplex, sondern auch sehr beklemmend ist.

    Zudem hat man hier das Gefühl, den Kommissar etwas näher kennenzulernen und zu verstehen,warum er niemanden an sich heranlässt.
    Interessant war hier das erste Opfer, wodurch alles ins Rollen kam. Obwohl man recht viel über die Hintergründe erfährt, hätte ich mir jedoch noch mehr Details gewünscht.
    Der Kriminalfall selbst wirkt anfangs recht simpel, entwickelt sich aber im Laufe der Handlung als ziemlich komplex.
    Dabei ist vor allem die große Tragik dahinter sehr gut erkennbar.
    Ich mochte die Charaktere, die dabei hervorkamen ,wahnsinnig gern. Denn sie sind völlig unterschiedlich in ihrer Art und Weise. Es ist auch keinesfalls so, dass jemand mit purer Kaltblütigkeit agiert. Viel mehr steht dabei im Fokus, was für eine Art von Menschen sie sind und was sie zu verlieren haben.
    Alfred Bekker gelingt es ein tragisches Bild mit einem verhängnisvollen und dramatischen Verlauf zu zeichen, dass man so nicht erwarten würde und dem man bis zu einem gewissen Punkt, Verständnis entgegenbringt.

    Insgesamt ein sehr interessanter Kriminalroman, der wieder zeigt, dass man niemanden wirklich kennt. Manchmal nicht mal sich selbst.
    Er punktet mit gut gezielten Wendungen, die dem ganzen mehr Brisanz und Intensität verleihen.
    Ich bin gespannt, womit er sich als nächstes befasst.

    Fazit:
    “Die Tote mit dem Buddelschiff ” ist ein sehr interessanter und vielschichtiger Kriminalroman, dem eine große Tragik zugrunde liegt, was ziemlich beklemmend und verstörend wirkt.
    Kommissar Steen wird mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und endlich kann man ein Stück weit nachvollziehen, warum er ist, wie er ist.
    Ein Roman, der definitiv nicht kalt lässt und zeigt, wie wenig man die Menschen aus seinem eigenen Umfeld kennt.
    Manchmal nicht mal sich selbst.

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