Die Toten von Carcassonne / Hausboot-Krimis Bd.1

Monsieur Keller ermittelt
 
 
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Konrad Keller, pensionierter Hauptkommissar aus Bayern, hat nach dem Tod seiner geliebten Frau Helga seinen Lebensmittelpunkt nach Frankreich verlegt. Dort ist er mit seinem Hausboot Bonheur auf den Flüssen und Kanälen unterwegs. Seine Fahrt über den Canal...
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Kommentare zu "Die Toten von Carcassonne / Hausboot-Krimis Bd.1"
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  • 4 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 14.11.2019

    Als Buch bewertet

    „Mit dem Hausboot von Fall zu Fall – Monsieur Keller ermittelt auf den schönsten Flüssen Frankreichs.“

    Kurz nach der Pensionierung verlor Hauptkommissar Konrad Keller seine geliebte Frau, mit der er ein Hausboot mieten und die Flüsse und Kanäle Frankreichs bereisen wollte. Ihr zuliebe setzt er den gemeinsamen Wunsch um und genießt das entschleunigte Reisen und die erholsame Zeit. Bis eines Abends in Carcassonne ein Mann, welchen einem Dreifachmord angehangen wird, auf sein Hausboot Bonheur springt. Er plädiert auf seine Unschuld und der ehemalige Kommissar glaubt ihm; als einziger.

    Es beginnt eine spannende Ermittlungstour durch das Ozanam-Viertel bis hin in das Nobelviertel der Familie La Croix. Der politisch und wirtschaftlich agierende Hausherr steht nach dem Mord an seiner Familie nun alleine da. Aber ist er wirklich so unglücklich? Und was hat sein Sohn ständig in dem Armenviertel zu suchen gehabt? Ist hier vielleicht Rache ein Motiv?

    Neben all den möglichen Tätern lernen wir auch Madame le commissaire Béatrice Bardot kennen, welche nur ungern die Tipps und Hinweise von Ex-Hauptkommissar Keller annimmt. Doch auch zwischen Ihnen, gibt es eine ungeklärte Stimmung. Und sie ist nicht die Einzige, welche den Schnüffler loswerden will.

    Jules Besson schreibt einen spannenden Hausboot-Krimi, mit vielen möglichen Tätern, einer Reihe Hürden und lebensgefährlichen Situationen. Der pensionierte Hauptkommissar wächst einem im Laufe des Buches ans Herzen, sodass ich mich auf ein Wiedersehen der Reihe freuen werde.

    „Bei einer Hausboottour durch Frankreich, das Land der Gourmets und Spitzenköche, darf der kulinarische Aspekt nicht zu kurz kommen.“

    Mit Burkhard, Konrad Kellers großen Sohn, verbindet er eine Leidenschaft für das Essen. Von den vielen leckeren Ideen und Rezepttipps profitiert auch der Leser, obwohl ich mir hier noch ein Ticken mehr gewünscht hätte.

    Für Frankreich- und Krimifans ein wunderbarer Roman mit viel ländlichem Flair und einem unterhaltsamen Rätselspaß.

    Die Rezepte aus Die Toten von Carcassonne gibt es unter dem Benutzer.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 18.06.2019

    Als Buch bewertet

    Konrad Keller, pensionierter Hauptkommissar, verbringt kurz nach dem Tod seiner Frau Helga seinen Urlaub auf einem Hausboot. Er will die Flüsse und Kanäle Frankreichs bereisen. Sein erstes Ziel ist Carcassonne. Eines Abends stürmt ein junger Mann auf das Boot, verfolgt von der Polizei. Er steht unter Verdacht die Frau und die Kinder eines umstrittenen Politikers ermordet zu haben. Doch er beteuert vor seiner Verhaftung gegenüber Keller seine Unschuld. Keller läßt dies keine Ruhe, schließlich hat er zur Verhaftung beigetragen. Er beginnt zu recherchieren - sehr zum Mißfallen der Täter und auch der Polizei...


    Jules Besson hat mit Konrad Keller eine neue Krimifigur geschaffen, die mich begeistert. Keller ist ein kleiner Sturkopf, der seinen Willen durchsetzt - und dabei absolut sympathisch ist. Er läßt sich nichts sagen, bestimmt sein Leben selbst und setzt dies auch gegen seine Kinder durch. Aber auch Warnungen der Polizei und Bedrohungen der Kriminellen lassen ihn nicht zurückschrecken. Sein Weg, den Fall zu lösen und die Unschuld des Verdächtigen zu beweisen, ist mehr als spannend. Jules Besson hat hier nicht nur mit Spannung gearbeitet, er beschreibt auch Südfrankreich wunderschön. Das Flair dieser Gegend wird so schön beschrieben, man kann es gut nachempfinden. Als Leser erfährt man nebenbei viel über die Historie von Carcassonne, die Politik und die regionale Küche. Am Ende des Buches findet man übrigens einige der im Buch genannten Rezepte, die sehr verlockend sind!

    Neben dem schönen Cover, das ein Hingucker ist und Ferienlaune versprüht, ist auch jede Kapitelüberschrift liebevoll gestaltet.

    Mich hat das Buch begeistert und ich fiebere schon dem nächsten Fall von Monsieur Keller entgegen!

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 28.05.2019

    Als Buch bewertet

    Titel, Cover und Klappentext sahen und hörten sich gut an. Ein Ermittler, der auf einem Hausboot lebt, gibt es bereits in der Cherringham-Serie, aber die spielt in England und nicht wie hier auf den Kanälen Frankreichs. So war ich sehr gespannt, was hinter "Monsieur Keller ermittelt" steckt.

    Konrad Keller ist mit seinem gemieteten Hausboot in Carcassone angekommen, schaut sich tagsüber die Stadt an und geniesst den ruhigen Abend am Hafen an Deck. Plötzlich ertönen Sirenen und der Hafen wird erleuchtet: die Polizei rückt an, jemand rennt davon und landet auf Konrads Boot. Bevor die Polizei den Mann erwischt, flüstert er Konrad zu, dass er unschuldig sei. Als Konrad am nächsten Tag erfährt, was dem Mann vorgeworfen wird - Dreifachmord - kann der ehemalige Kommissar dessen Worte nicht mehr vergessen und mischt sich ein. Die zuständige Kommissarin Béatrice Bardot ist nicht gerade begeistert, doch bald muss auch sie Konrads Einwände ernst nehmen.

    Die Kommissarin und ihr Stellvertreter ermitteln sehr einseitig. Das wirft kein gutes Licht auf die französische Polizei. Auch wenn ich Bardots Stellvertreter Gauthier nicht mochte, hatte ich ständig das Gefühl, als ob der Autor eine zu starke Betonung auf die gute deutsche Polizeiarbeit legte.

    Der Krimi ist okay, bedient sich aber vieler Klischees (z.B. steife Deutsche, gutangezogene Französinnen, gewisse Verhörmethoden bei Einwandern), und führt in die Einwanderer- und Politikszene.

    Leider kommt der Krimi teilweise unglaubwürdig daher - vieles davon hat mit Telefonieren zu tun. Wieso hat Keller Bardots Durchwahlnummer nicht gespeichert? Und wer sitzt schon in einem öffentlichen Café und plaudert in aller Ruhe und ausführlich am Telefon über seine neuen prekären Entdeckungen im Mordfall? Die unzähligen Kontrollanrufe von Konrads erwachsenen Kindern nervten mit der Zeit, sie brachten ausser Kochtipps kaum etwas.

    Dafür kommen alle Leser, die es gerne gemütlich haben und an landestypischen Spezialitäten interessiert sind, voll auf ihre Kosten.

    Insgesamt ist "Die Toten von Carcassone" ein unterhaltender Krimi mit viel Lokalkolorit, mir fehlt aber noch das gewisse Etwas. Manchmal erinnert Konrad Keller ein wenig an Matula, doch um an den ranzukommen, braucht es mehr.

    Fazit: Netter Reise- und Gourmetkrimi.
    3.5 Punkte.

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