Die Un-Verfügbarkeit des Lebens
Zum Herstellungsbegriff in den Biotechnologien
Wenn die Natur zum Gegenstand der Technik wird, wie verändert das die Bedeutung der Begriffe Natur und Technik? Ist ein vergegenständlichender Herrschaftsdiskurs noch angemessen, wo Technik auf die Natur des Menschen selbst zugreift? Schon in der...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
55.60 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
- Ratenzahlung möglich
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Un-Verfügbarkeit des Lebens “
Klappentext zu „Die Un-Verfügbarkeit des Lebens “
Wenn die Natur zum Gegenstand der Technik wird, wie verändert das die Bedeutung der Begriffe Natur und Technik? Ist ein vergegenständlichender Herrschaftsdiskurs noch angemessen, wo Technik auf die Natur des Menschen selbst zugreift? Schon in der technischen Vereinnahmung nicht-menschlicher Natur gerät er ja ins Wanken. Doch vielleicht bietet die «künstliche», verstanden als «künstlerische», Herstellung von Lebendigem auch die Chance, die in der Moderne als totes Material konzipierte organische Materie zum organischen Bio-Kunstwerk, d. h. zu etwas Lebendigem, zu «machen». Dadurch wird das Natürlich-Lebendige, das technische Manipulation erfahren hat, zum Ort des Erscheinens der Physis, und die Technik zum Ort des Umschlagens von Verfügbarkeit in Unverfügbarkeit.
Autoren-Porträt von Martin G. Weiß
Martin G. Weiß ist Associate Professor und Vorstand des Instituts für Philosophie der Universität Klagenfurt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bioethik, Biopolitik, italienische Philosophie und Phänomenologie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin G. Weiß
- 2023, 276 Seiten, Maße: 15,7 x 22,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Schwabe Verlag Basel
- ISBN-10: 3796548849
- ISBN-13: 9783796548840
- Erscheinungsdatum: 04.11.2023
Kommentar zu "Die Un-Verfügbarkeit des Lebens"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Un-Verfügbarkeit des Lebens".
Kommentar verfassen