Die Universität als Arena des Politischen
Sozialer Raum und akademische Kultur an der Universität zu Köln von 1945 bis in die langen 1960er Jahre
Seit ihrer Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg gerierten sich die Universitäten als traditionell unpolitische Institutionen. Diese Grundausrichtung sei durch den Nationalsozialismus unterbrochen worden. Mit dem Übergang zu einer demokratischen...
Erscheint am 09.09.2024
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Universität als Arena des Politischen “
Seit ihrer Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg gerierten sich die Universitäten als traditionell unpolitische Institutionen. Diese Grundausrichtung sei durch den Nationalsozialismus unterbrochen worden. Mit dem Übergang zu einer demokratischen Ordnung gelte es, diese Tradition wieder aufzunehmen, nicht zuletzt um die Studierenden als zukünftige gesellschaftliche Elite zu mündigen Staatsbürgern zu bilden - so die Forderung universitärer Akteure. Vor diesem Hintergrund untersucht Michaela Keim die Universität zu Köln als sozialen Raum und als Raum politischer Diskurse von ihrer Wiedereröffnung 1945 bis in die langen 1960er Jahre. In der Analyse identifiziert sie die lokalen Spezifika und Voraussetzungen in Köln, setzt diese aber immer wieder in Beziehung zu den allgemeinen Entwicklungen der Hochschullandschaft in der Bundesrepublik. "68" brachte die Politik nicht in die Universitäten, sie waren schon immer ein politischer Diskursraum, der sich jedoch durch lokale Spezifika regional voneinander unterschied.
Klappentext zu „Die Universität als Arena des Politischen “
Seit ihrer Wiedereröffnung nach dem Zweiten Weltkrieg gerierten sich die Universitäten als traditionell unpolitische Institutionen. Diese Grundausrichtung sei durch den Nationalsozialismus unterbrochen worden. Mit dem Übergang zu einer demokratischen Ordnung gelte es, diese Tradition wieder aufzunehmen, nicht zuletzt um die Studierenden als zukünftige gesellschaftliche Elite zu mündigen Staatsbürgern zu bilden - so die Forderung universitärer Akteure. Vor diesem Hintergrund untersucht Michaela Keim die Universität zu Köln als sozialen Raum und als Raum politischer Diskurse von ihrer Wiedereröffnung 1945 bis in die langen 1960er Jahre. In der Analyse identifiziert sie die lokalen Spezifika und Voraussetzungen in Köln, setzt diese aber immer wieder in Beziehung zu den allgemeinen Entwicklungen der Hochschullandschaft in der Bundesrepublik.
Autoren-Porträt von Michaela Keim
Michaela Keim wurde an der Universität zu Köln promoviert und ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michaela Keim
- 2024, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412531073
- ISBN-13: 9783412531072
- Erscheinungsdatum: 09.09.2024
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