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Die verborgenen Schwestern

Historischer Roman
 
 
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Ein turbulenter Mittelalter-Roman der Bestsellerautorin Marion Johanning.
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Kommentare zu "Die verborgenen Schwestern"
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  • 4 Sterne

    19 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clary999, 27.01.2019

    Ein Mittelalter-Roman über eine junge Heilerin!

    Zum Inhalt: Köln im Jahr 1206. Ein erbitterter Streit um den Thron zwischen dem Welfen Otto, Sohn Heinrichs des Löwen, und dem Staufer Philipp, Sohn des großen Kaisers Friedrich I.. Köln ist die einzige Stadt, die noch auf welfischer Seite steht. In dieser gefährlichen Kriegszeit begibt sich die junge Heilerin Maria aus dem Niederrhein nach Köln um einer Schwesternschaft beizutreten. Doch als sie ankommt, existiert das Kloster nicht mehr. Maria sucht nach den verborgenen Schwestern und gerät unerwartet in den Machtkampf der Staufen und Welfen. Eine Begegnung mit einem mächtigen Mann bringt Marias Gefühle zusätzlich in einen Aufruhr…

    Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin Marion Johanning ist angenehm und der damaligen Zeit angepasst. »Die verborgenen Schwestern« ist der Nachfolgeroman von »Der fremde Reiter«, aber kann problemlos einzeln gelesen werden. (Den ersten Band habe ich auch noch nicht gelesen.) Die Geschichte spielt im Jahr 1206 in Köln und Umgebung.

    Die Hauptperson ist die junge Heilerin Maria. Sie ist die Ziehtochter der Heilerin Relindis. Nach dem Tod von Relindis geht Maria nach Köln. Es war Relindis Wunsch, dass Maria der Schwesternschaft beitritt. Maria ist jung und unerfahren. Oft verhält sie sich stur und unbesonnen. Wilem, mit dem sie aufgewachsen ist, begleitet sie auf der Reise. In Köln trifft Maria zufällig die Magd Bela und bekommt ebenfalls eine Anstellung als Magd. Trotzdem hält Maria an ihren Plan, die Schwestern zu finden, fest. Etwas gestört haben mich Marias häufigen Notlügen, gerade bei Personen, die ihr nahe stehen. Bei Fremden ist sie durchaus misstrauisch, aber letztendlich doch des Öfteren leichtgläubig und geht Risiken ein, die ich nicht verstehen konnte. Ihre unglückliche Liebe… So habe ich es zumindest empfunden. Für manch einen Leser wirkt das Verhalten von Maria vielleicht anders! Unter den weiteren Personen gibt es interessante und weniger interessante Charaktere.

    »Hör auf deine innere Stimme, hatte Relindis ihr stets eingeschärft. Aber manchmal hörte sie mehrere Stimmen, die etwas Gegensätzliches sagten. Welche sollte man nun folgen?«
    Zitat aus dem Buch, Seite 411

    Marias Geschichte ist größtenteils kurzweilig und zwischendurch mit spannenden Ereignissen bestückt. Man kann sich ein anschauliches Bild über die gesellschaftlichen Verhältnisse im Mittelalter, den politischen Intrigen und den Auswirkungen des Krieges auf die Menschen und das Land, machen. Der Handlungsverlauf hat allerdings auch ein paar unnötige Längen. Maria ist eine der wenigen Frauen, die ihren eigenen Weg gehen möchte.

    »»…Es sind die Menschen, die die Schuld daran haben. Der verfluchte Krieg! Der Streit um den Thron muss endlich aufhören. Mir ist`s ehrlich gesagt egal, wer der König ist, wenn nur endlich Frieden wäre!...««
    Zitat aus dem Buch, Seite 307

    Besonders interessant fand ich die geschichtlichen Fakten! Der historische Hintergrund wurde sehr gut von der Autorin recherchiert und in die fiktive Geschichte von Maria wirkungsvoll eingebunden!

    Insgesamt wurde ich gut unterhalten, auch wenn Maria mir nicht immer gefallen hat.

    Eine historische Geschichte über eine junge Heilerin, die Anfang des 13. Jahrhunderts in Köln spielt!

    3,5 Sterne (4)

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  • 3 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 09.03.2019

    Enttäuscht
    In diesem Buch führen die beiden Könige – der Welfe Otto und der Staufer Philipp - gegeneinander Krieg, denn jeder fühlt sich als der rechtmäßige König. Dem Staufer hatten sich schon viele Menschen im Heiligen Römischen Reich angeschlossen, doch Köln war immer noch welfisch. Und in dieses Köln zog Maria, Ziehtochter von Relindis, die sie im See in den Sümpfen nach ihrem Willen verabschiedet hatte. Begleitet wurde sie von ihrem Verwandten Wilem.
    Doch in Köln konnte sie die Schwesternschaft, welcher auch Relindis einst angehört hatte, nicht finden. Nur eine einzelne Schwester gab sich ihr zu erkennen, und versprach ihr, sich um ihre Aufnahme zu kümmern. Doch sie sagte ihr auch, dass dies einige Zeit dauern würde.
    Zum Glück traf Maria die Magd Bela, die ihr eine Arbeit und ein Zuhause verschaffte. Doch Maria war Heilerin und suchte nach Kräutern außerhalb der Stadt und setzte sich nieder um auszuruhen. Dabei schlief sie ein und wurde von zwei Männern geweckt, die sie mitnahmen. Und diese beiden Männer sollten ihr Schicksal zumindest für die nächste Zeit bestimmen.
    War Relindis gestorben, weil Maria nach Köln wollte? Warum fand Maria die Schwesternschaft in Köln nicht? Würde ihr die eine Schwester wirklich helfen? Was hat es mit den beiden Männern auf sich?

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich nicht ganz so flüssig lesen, denn irgendwie war ich nach dem Auftauchen Ilianas irritiert. Ich wurde auch mit den Protagonisten nicht wirklich warm, weder mit Maria noch mit Wilem oder einem der Anderen. Auch wenn wir heute anders darüber denken, so verstand ich Maria nicht, die so vernagelt war, auf diesen Mann zu hoffen. Es war doch von vornherein klar, dass das nichts werden konnte. Wie konnte sie ihm nur so hinterherlaufen? Wie sich so erniedrigen? Sich ihm als Geliebte anbieten? Als Geliebte, die er nicht wollte, auch wenn er vorher mit ihr geschlafen hatte? Ehrlich gesagt, war mir Maria nicht sonderlich sympathisch. Aber auch alle anderen Figuren blieben blass und irgendwie nichtssagend. Das Buch hatte fast null Spannung, ich hatte mir nach Klappentext und Leseprobe mehr davon versprochen. Einzig wirklich loben kann ich eine gute Recherche, sowie das Glossar am Ende des Buches, das ist aber auch alles. Dabei hätte es durchaus Potential gehabt. Was ich noch anmerken muss ist, dass es das zweite Buch eines Mehrteilers ist. Ob von Anfang an so gewollt, oder nicht, man hätte am Buchanfang vermerken müssen, dass es einen Vorgängerband gab. Außerdem soll es noch einen dritten Band geben, den ich aber vermutlich nicht lesen werde, dazu war mir die Geschichte einfach zu lahm, zu langatmig mit vielen Längen. Alles in Allem und wenn man von den Längen mal absieht, war das Buch trotzdem nicht schlecht, daher von mir drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

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