Die Vergesellschaftung der Natur
Studien zur sozialen Evolution der praktischen Vernunft
Mit »Natur« haben die Sozialwissenschaften nie viel anfangen können. Man überließ das Nachdenken über die Natur den Naturwissenschaften und ihre Aneignung den technischen Disziplinen. Es wird aber zunehmend deutlicher, daß diese Arbeitsteilung zwischen...
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Produktinformationen zu „Die Vergesellschaftung der Natur “
Klappentext zu „Die Vergesellschaftung der Natur “
Mit »Natur« haben die Sozialwissenschaften nie viel anfangen können. Man überließ das Nachdenken über die Natur den Naturwissenschaften und ihre Aneignung den technischen Disziplinen. Es wird aber zunehmend deutlicher, daß diese Arbeitsteilung zwischen Natur und Sozialwissenschaften den ökologischen Verhältnissen nicht gerecht wird. Erst der Blick auf die symbolische Aneignung der Natur, auf die Kommunikation, die diese ermöglichen und durch sie ermöglicht werden, macht das gesellschaftliche Naturverhältnis sichtbar. Diese These wird - im Rückgriff auf die symbolische Anthropologie und die politische Ökonomie - an Phänomenen wie Eßtabus und Fastfood, Kannibalismus und Vegetarismus, romantischem und industriellem Naturverhältnis, Naturkostbewegung und industrieller Ausbeutung der Natur entfaltet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Eder
- 1988, 2. Aufl., 434 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 12,5 x 20 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518283146
- ISBN-13: 9783518283141
- Erscheinungsdatum: 26.06.1988
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