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Die vergessene Freundin

Roman
 
 
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Frankfurt. Elisabeth Kramer, einst eine berühmte Schauspielerin, ist entsetzt als sie von den Plänen ihrer Nichte erfährt. Diese möchte eine Festschrift zum 90. Jubiläum des Lichtspieltheaters Odeon schreiben lassen. Elisabeths Vater gründete das Odeon...
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Kommentare zu "Die vergessene Freundin"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    20 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 20.01.2019

    In ihrem neuen Roman "Die vergessene Freundin" entführt uns die Spiegel-Bestsellerautorin Rebecca Martin nach Frankfurt am Main. Hier dürfen wir in eine spannende Geschichte eintauchen und lernen interessante Menschen kennen.

    Der Inhalt: Die 26jährige Carina Wahlsberg hat ihr Studium mit Erfolg abgeschlossen, doch die Jobsuche gestaltet sich äußerst schwierig. Da kommt ihr das Angebot, eine Festzeitschrift zum 90. Jubiläum des Lichspieltheaters Odeon zu schreiben, gerade recht. Doch die über 100jährige Elisabeth Kramer, genannt Elly, ehemals eine berühmte Schauspielerin ist entsetzt. Ungern reist sie in die Vergangenheit, denn damit begibt sie sich in eine Zeit, in der sie eine große Schuld auf sich geladen hat. Elly befürchtet, dass nun alles ans Tageslicht kommt. Ellys Geschichte beginnt im Jahre 1924 als eine neue Mitschülerin zu ihr in die Klasse kommt. Mit Tonja verbindet Elly bald eine tiefe Freundschaft, die jedoch in einer Katastrophe endet......

    Einfach sagenhaft! Noch nach Beendigung des Buches läuft die ganze Geschichte, die mich wirklich berührt hat, wie ein Kinofilm vor meinem inneren Auge ab. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Man taucht sofort in die Geschichte ein, wird gefangennommen von den vielen spannenden, tragischen und berührenden Ereignissen und nicht mehr losgelassen. Außerdem sind alle Charaktere so bildlich beschrieben, ich kann mir jeden einzelnen so gut vorstellen. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. So lernen wir 1918 Elly als Kind kennen, erleben ihre Schulzeit und dürfen teilhaben an ihrer Freundschaft mit Tonja. Obwohl Tonja aus einer ganz anderen Gesellschaftsschicht kommt als Elly und in ihrem Leben schon viel mitgemacht hat, verstehen sie die zwei blendend. Gegensätze ziehen sich halt an. Wir dürfen die beiden einen langen Weg begleiten, der nicht immer leicht war und der tragisch geendet hat. Und dann kommt Carina ins Spiel. Sie soll aus alten Dokumenten der Familie Kramer eine Festschrift zusammenstellen. Und als sie Elly interviewt erzählt ihr diese eines Tages ihre Lebensgeschichte und die geht wirklich unter die Haut. Für sie als Historiker ein außergewöhnliches Erlebnis. Mit Alea, der Nichte von Elly versteht sie sich von Anfang an sehr gut und gemeinsam wollen sie dieses Projekt zu Ende führen. Nur Tom, Aleas Bruder, scheint etwas dagegen zu haben. Und als man die Beweggründe dafür erfährt, kann man ihn auch verstehen. Es ist schön zu beobachten, wie sich das Verhältnis von Carina, Alea und Tom im Laufe der Zusammenarbeit entwickelt. Das Odeon muss ja wirklich etwas ganz besonderes gewesen sein, hier hätte ich auch gerne mal einen Kinoabend verbracht. Eine fantastsiche Familiengeschichte.

    Für mich ein Lesehighlight der Extraklasse. Ich habe mich beim Lesen pudelwohl gefühlt und das Buch von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Das Cover, das auf mich etwas verträumt wirkt, passt wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 23.01.2019

    "Die vergessene Freundin" von Rebecca Martin ist ein Roman, der seine Zeit braucht bis er an Fahrt aufnimmt. Zu Beginn sind viele Zeitsprünge und man lernt die Hauptcharaktere in verschiedenen Phasen ihres Lebens kennen. Der Prolog deutet an, was zwischen den damals besten Schulfreundinnen Elly und Tonja geschehen sein muss, so das ihre Freundschaft einen enormen Knacks bekommt. Doch ansonsten wird erst einmal nicht weiter darauf eingegangen, was geschehen sein könnte, aber man merkt im Verlauf des Plots, wie sich alles auf diesen einen besonderen Punkt zuspitzt. Elly´s Vater Anton hat in den 1920er Jahren das Kino Odeon in Frankfurt eröffnet und damals war der Gang dorthin noch ein großes Ereignis mit einem Orchester, welches den Film mit Live-Musik untermalte. In den aktuellen Kapiteln, im Jahr 2013, soll Carina, die Historikerin, zum 95jährigen Jubiläum eine Festschrift auf das Odeon verfassen, welches seit 10 Jahren nicht mehr in Betrieb ist und dazu befragt sie Elly, die mittlerweile 101 Jahre alt ist und so mit ihrer Lebensgeschichte wieder in Berührung kommt. Durch diese Gespräche kämpft sich das düstere Geheimnis aus dem Damals so langsam ans Licht. Hier liegt ganz klar das Augenmerk auf den alten Erzählungen, deswegen bleiben die Personen im Heute, wie Carina, Alea und Tom etwas blass. Man braucht etwas Durchhaltevermögen, bis die Geschichte endlich in Gang kommt, aber dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 24.05.2019

    Die Geschichte einer Mädchenfreundschaft in den 20er und 30er Jahren in Deutschland. Elli und Tonja kommen aus völlig
    unterschiedlichen Verhältnissen. Trotzdem sind sie unzertrennlich und nichts steht zwischen ihnen. Bis ein Unglück geschieht
    und alles verändert … Flüssig und einfühlsam geschrieben. Klare Weiterempfehlung.

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