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Die Verknöpften

 
 
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Deutschland 1938: Liselotte, Leon, Minna und Hildegard sind eng befreundet. Nichts kann die Verknöpften, die mit Freundschafts-Armbändern verbunden sind, trennen. Doch in der Zeit vor dem Krieg ist nichts, wie es war. Von Woche zu Woche verändert sich das...
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Kommentare zu "Die Verknöpften"
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  • 5 Sterne

    Daggy, 15.02.2021

    Auf dem Titelbild sieht man die vier Kinder, von deren Schicksal dieses Buch erzählt. Die Kinder hat die Autorin mittels ihrer Fantasie zum Leben erweckt. Ihre Lehrerin Fräulein Hirschberg hat ein reales Vorbild, Else Hirsch, an die in Bochum ein Stolperstein erinnert.
    Leon lebt bei seiner alten Oma und wird auf dem Schulweg von Hilterjungen angegriffen. Da Minna sich verabschiedet hat, wird nur Lieselotte hilflose Zeugin dieses Vorfalls. Die drei Kinder gehen auf die jüdische Schule und die Lehrerin Fräulein Hirschberg ist zwar streng, setzt sich liebevoll für ihre Schützlinge ein.
    Lieselottes Eltern haben einen Stoffladen und ihre Mutter darf nur noch für die jüdische Kundschaft nähen. Auch Lieselotte kann schon gut nähen, so hat sie für ihre Freundinnen Armbänder mit ihren schönsten Knöpfen genäht. Denn Minna und Lieselotte treffen sich immer noch heimlich mit Hildegard, obwohl für sie der Kontakt zu den jüdischen Mädchen verboten ist. Die Drei nennen sich nach den Armbändern die Verknöpften und versprechen sich immerwährende Freundschaft.
    Mit Lieselotte und ihren Eltern erleben wir die Pogromnacht mit all ihren Auswirkungen.
    Sehr eindringlich wird die Lieselottes Angst geschildert, als sie die Zerstörung des Geschäftes und der Wohnung, hinter einem Vorhang versteckt, miterleben muss.
    Das erste und letzte Kapitel spielt im Jahr 1942 und berichtet vom Schicksal Fräulein Hirschbergs, das sie nach Riga verschlagen hat. Die restliche Geschichte ist 1938/39 in Bochum angesiedelt und erzählt sehr lebhaft von den Kindern, ihren Familien und der Schule mit ihren Lehrern.
    Das Buch bietet eine sehr gut geschilderte neue Facette der Judenverfolgung, die schon für Zehnjährige verständlich, die Ängste fühlbar macht. Mich hat das Buch sehr bewegt und dazu haben auch die wunderschönen zarten Bilder beigetragen.

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  • 5 Sterne

    meine.literaturliebe, 09.03.2021

    Im Zweiten Weltkrieg spielte es für Kinder keine Rolle, welcher Religion ihre Freunde angehörten. Mit den Freundschaftsbändchen, die sich die Kinder gegenseitig zuknöpften, waren sie einfach nur "die Verknöpften".

    Wie die Kinder und deren jüdische Lehrerin den Holocaust erlebten, beschreibt die Autorin eindrücklich in ihrem Buch.

    Für die Figur der Lehrerin diente als Vorbild die Jüdin Else Hirsch. Zu ihrem Gedenken erinnert ein Stolperstein in Bochum.

    Es ist ein sehr wichtiges Buch, von dem ich mir wünsche, dass es als Schullektüre eingeführt und verfilmt wird.

    Empfohlen wird es ab 10 Jahren. Ich empfehle es auch für Erwachsene.

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