Die wärmste aller Farben

 
 
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"Gesellschaftsporträt, Liebesgeschichte und Bildungsroman - meisterhaft verwebt Un jour viendra couleur d'orange die Schicksale seiner Protagonisten." ActuaLitté

Während die Gelbwesten-Proteste Frankreich in Atem halten, lebt der...
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Kommentare zu "Die wärmste aller Farben"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 29.12.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „Während die Gelbwesten-Proteste Frankreich in Atem halten, lebt der dreizehnjährige Geoffroy in einer imaginären Welt, die er nach Zahlen und Farben ordnet. Das sensible Wesen des besonderen Kindes überfordert seine Familie: Vater Pierre ist unfähig, mit ihm zu kommunizieren, und gefangen im eigenen Zorn; Mutter Louise versucht ihn zu beschützen und hofft vergeblich auf etwas Zärtlichkeit. Und seine Freundin Djamila, die sich von den Vorschriften der muslimischen Tradition unter Druck gesetzt fühlt, ist fasziniert von der unschuldigen Wahrnehmung des Jungen, die neue Perspektiven und Freiheiten eröffnet. Inmitten des gesellschaftlichen Aufruhrs prallen Wut, Träume und Verlangen aufeinander. Gibt es einen Ausweg aus all dem Chaos?“



    Wow! Das war ein Buch, welches mich tief gefesselt hat. Neben Protagonist Geoffroy erleben wir weitere Charaktere und dieses Geflecht baut sich wunderbar zart und stimmig auf, aber erstmal zu Geoffroy: Er ist besonders, er ist anders, er lebt in seiner Welt und schlussendlich beneidet man den Jungen um dieses „Glück“ ein bisschen, denn die Zeit, in der er real lebt, ist hart, böse und schädigt sogar das Land in dem sie leben. Die Gelbwesten wüten durch Frankreich und man fragt sich, genau wie die Protagonisten im Buch: Was soll werden? Wo kommt diese rechte Wut her und was treibt diese Fratzen an? Solche aktuellen Themen in einem Buch und in einer Geschichten zu verweben ist nicht einfach umzusetzen aber hier wurde es großartig eingebettet und gibt gerade Geoffroy einen gewissen Schutzschirm vor seiner Welt, denn nur seine Welt ist die, die zählt. Aber nicht nur das wütete durch die Buchseiten! Auch der Familienkonflikt ist derbe und hart. Die eine will ihr Kind schützen, der andere kommt erst gar nicht an ihn heran und dann ist da auch noch Djamila mit ihrer Religion und ihren eigenen Problemen.

    Ja diese Geschichte hat wahrlich viel Chaos und Konflikte inne aber genau die muss man erlesen, verstehen und sich selbst eine Meinung darauf bilden. Jeder Leser wird hier andere Gesichtspunkte haben und anders an die Themen heran gehen. Autor Grégoire Delacourt nimmt hier eine ganze Hand voll Themen auf und mischt sie durcheinander und dennoch lassen sie sich nicht komplett vermixen. Aber sie gehören auf gewisse Weise zusammen. Diese Geschichte ist eine gewisse Reflexion der aktuellen Zeit, Gesellschaftskritik aber auch Themen wie Liebe werden gekonnt erzählt.

    Ein besonderes Buch mit besonderem Inhalt und genau deshalb gibt es 5 von 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Während die Gelbwesten-Proteste Frankreich in Atem halten, lebt der dreizehnjährige Geoffroy in einer imaginären Welt, die er nach Zahlen und Farben ordnet.
    Fazit: Das Cover fand ich sehr gelungen. Alles beginnt in Frankreich, mit den Gelbwesten-Protesten. Pierre ist bei dieser Bewegung sehr engagiert. Er und Louise haben einen Sohn Geoffroy. Er ist ein spezieller Mensch, er leidet unter Autismus. Beim Lesen kommt man schnell dahinter, dass sein Vater überfordert ist und die Mutter in beschützen will. Die erhoffe Zuneigung auf Zärtlichkeit wird nicht erfüllt. Seine Freundin Djamila ist von Geoffroy fasziniert. Vor allem seine Wahrnehmung hat es ihr angetan. Hier kommen Aufruhr, Wut. Träume und Verlangen zusammen. Es stellt sich die Frage, gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma? Das Buch habe ich gut gefunden und das Lesen lohnt sich.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 01.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Problematische Familie

    Der französische Schriftsteller Gregoire Delacourt schreibt mit „Die wärmste aller Farben“ einen Liebesroman mit utopischer Färbung. Er ist ein großer Erzähler.

    Es beginnt mit den Gelbwesten-Protesten in Paris. Pierre engagiert sich mit seinen Kameraden besonders.
    Er und seine Frau Louise haben einen Sohn Geoffroy, der an einer Krankheit leidet. Er mag nicht angefasst werden, er mag keinen Lärm und alles muss mit besonderen Regeln ablaufen. Er lebt in seiner eigenen Welt. Da kommt Pierre überhaupt nicht klar.
    Dieser Roman zeigt den Autismus und was es mit der ganzen Familie macht.

    Ich habe schon ein paar Bücher von Gregoire Delacourt gelesen. Sie waren alle lesenswert und hatten verschiedene Themen.
    Ich mag seinen Schreibstil und wie er die Handlungen angeht.

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